Erinnert mich an die Dinger aus Papier die wir immer aus dem dritten Stock im Schulhaus geschmissen haben..
Ich frage mich ob man einen Drucktank so bauen Könnte, das er im Moment wo er drucklos wird seinen Schwerpunkt zur Düse hin verlagert, so das man die Rotorblätter oben in der nähe der Spitze anschlagen und einfach lose nach unten Hängen lassen kann. beim Start werden sie dann einfach an den Körper gepresst und müssen gar nicht gesichert werden.
Zur "Auslöung" müsste sich ein Gewicht am Totpunkt des fluges definiert von der Spitze in Richtung des Bodens schieben. Dann dreht sich der Schwerrpunkt ins Heck die Rakete kommt mit dem Hinter zuerst wieder runter und die Flügel gehen einfach durch den Fallwind auf.
Ich dachte dabei zunächst an einen Schlitten oder Kolben den ich z.B. an den Innenwänden des tanks entlangschiebe. Der müste beim Drucktankbau natürlich schon eingebaut werden. Zum Auslösen dachte ich an einen zweiten Flaschenhals am oberen Ende des tanks, und einem Verschluß der den Innendruck des Tanks gegen den Umgebungsdruck abgleicht. Dann müsste Zeitverzögert der Schlitten im Tank nach hinten geschoben werden.. vielleicht Pneumatisch? das sich sozusagen beim Aufpumpen über und unter dem Schlitten der gleiche Druck aufbaut, der Schlitten oben aber wie beschrieben arretiert ist, beim Start dann der Druck unterhalb des Schlittens abfällt, und wenn die arretierung zeitverzögert auslöst, der Schlitten eben nach unten geschoben wird.. dafür dürfte der Tank jedoch nicht allzuviel Atmen, sonst Klemmt's oder wird in sich undicht..
Gruß, Axel
Geändert von SmilingDevil am 11. Juni 2010 um 09:39