(Grafik einer Rakete die gerade einen Fallschirm ausstößt, am besten die aus dem Noris Katalog)
Diesen Überdruck nennt man Austoßladung und ist in den meisten Raketentreibsätzen samt Verzögerungssatz (Delay) mit integriert.
(Schnittgrafik eines Motors)
Es gibt aber noch weitere Techniken als die Ausstoßladung des Motors. Wie oben beschrieben haben die meisten Motoren im T1 Bereich eine Ausstoßladung. Ganz anders sieht es im T2 Bereich aus, hier haben die wenigsten Motoren eine Ausstoßladung. Hier wird separat eine Austoßladung eingebaut welche auf unterschiedliche Art und weise zur aktiviert werden kann. Dies sind: der Timer, der Dentamag, und der SALT. Die jeweiligen Erklärungen findet man im Glossar.
Wie man sich vorstellen kann entwickelt diese Austoßladung u.a. auch Hitze die unser Bergungssystem beschädigen kann. Um das Bergungssystem zuschützen muß ein Schutz, ein Hitzeschutz, mit in die Rakete eingebaut werden. Je nach Größe und Gewicht der jeweiligen Rakete gibt es verschiedene Möglichkeiten und Materialien die hier zum Einsatz kommen können.
Die folgende Tabelle gibt ein kurzen Überblick über die diversen Materialien und ihre Eignung.
Material | Raketendurchmesser | Abfluggewicht | Motoren |
Watte, Zellstoff | Bis 40 mm | Bis 150gramm | A, B, C |
Holzkolben | Ab 30 mm | Ab 120 gramm | Ab D ,C-Cluster |
Kühler | Immer | Egal | Egal |