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Gast
osmadie Den Beitrag von grünschnabel verstehe ich so, dass es ihm darum geht, die Schattenriss-Methode zu verbessern und nicht darum, einen Vergleich mit Barrowman zu vollziehen.

Barrowman ist für den Aufstieg sicher eine feine Sache. Aber ich kenne die Fälle, in denen eine Rakete nach dem Gipfelpunkt sich auf die Seite legt und horizontal zurückfällt. Und um diesen Fall zu betrachten, wäre eine verbesserte Schattenriss-Methode ein interessantes Instrument. Ich habe auch schon an die Möglichkeit gedacht, die einzelnen Körperteile der Rakete mit einem Formfaktor zu versehen. Ich bin mir sicher, dass man damit bessere Ergebnisse bekommt.

Als ich mir den CPR - Druckpunktberechner von Bertram Radelow aus dem Archiv angesehen habe, kam es mir fast so vor, als ob dort auch eine solche Gewichtung vorgenommen würde.
Weiss da jemand mehr darüber?

Gruß,
Oliver
Reinhard Hi,

habe jetzt auch keine Zahlen im Kopf, aber der von dir angegebene cw-Wert bezieht sich ja auf eine Platte die senkrecht zu Luftströmung steht, oder? In diesem Fall könnte man das nicht sehr gut vergleichen weil die Barrowman Formeln nur für kleine Anstellwinkel gelten. Ansonsten scheint deine Idee plausibel zu sein.

Gruß
Reinhard
Oliver Arend Daran liegt es nicht (unbedingt). Der Schattenriss ist sozusagen eine Betrachtung bei 90° Anstellwinkel, die in der Realität nicht auftritt. Erst bei hohen Anstellwinkeln kommt das Körperrohr zum Tragen, ansonsten erzeugen nur Flossen und in geringerem Maße auch Spitzen und Übergänge ein (de-)stabilisierendes Moment. Die Formeln nach Barrowman ignorieren daher das Körperrohr und sind bei geringen Anstellwinkeln, wie sie in der Praxis auftreten, (in gewissen Grenzen) gültig.

Oliver
Gast