Wetten, daß bald einige rufen:
Wir brauchen diese Motoren per gesetzl. Regelung !
Hehehe
Tom

Das finde ich aber auch, Tom, dass man nicht-kommerziell Motoren selbst herstellen dürfen sollte, auch wenn sie unter SprengG und DruckbehVO fallen. Denn wenn die Leute in Norwegen und Dänemark das dürfen (dürfen sie? :confused , und die sind alle inner EU, dann müssten wir das auch dürfen. Wenn wir schon an Gesetzen schrauben, dann richtig (Ach nee, Schrauben dürfen wir ja nicht, von wegen Metall in Raketen usw. )
Oliver

Zitat:

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Original erstellt von Achim:
WOW!!!!
das ist wirklich das geilste, das ich bisher gesehen habe. Gibt`s irgendwo bauanleitungen für diese Art Motor?
Die Bilder sind jedenfalls einsame Spitze.
Achim

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Hi Achim,
finde ich auch, allein schon der meterlange Flammenschweif ist eine wahre Pracht !
Im Web habe ich bisher keine Bauanleitung gefunden, ich würde allerdings folgendes empfehlen:
1. Mail an die RRS (Addresse auf deren Website) - die bauen die Dinger schon seit 1965 ODER
2. Mail an Bill Colburn (Addresse auf der Aerocon-Website), auch der hat sehr viel Erfahrung damit ODER
3. Wenn alles nichts fruchtet, Mail an mich.
Ich habe eine Bauanleitung und Kenngrößen wie Isp, Dichte, Bezugsquellen etc., werde diese aber nur an verantwortungsbewußte Personen weitergeben.
Dazu noch ein paar Sicherheitshinweise (auch natürlich für alle anderen, die hier mitlesen):
- in DL ist diese Art von Antrieb illegal (da nicht gewerblich hergestellt und nicht BAM geprüft)!
- die Rakete besteht, um die hohen Startbeschleunigungen (>50 g) zu überleben, zumeist aus Stahl, setzt also Erfahrungen mit diesem Werkstoff voraus
- es gibt keine Ausstoßladung, man muß also diese selbst konstruieren bzw. eine Ausstoßmöglichkeit ersinnen und bauen (und dazu braucht man je nachdem evtl. die Erlaubnis nach §27 SprengG)
- die Zink/Schwefel-Mischung verzeiht keine Fehler! Es hat in den USA noch keine schwereren Unfälle mit Todesfolge gegeben, aber vor zehn Jahren gab es einen größeren Unfall, wobei sich die betreffende Person (erfahren im Amateur-Raketenbau) 3. und 4.gradige Verbrennungen an 28% der Körperoberfläche zugezogen hat) - der Unfall trug sich mit einer Menge von ca. 10g Micrograin zu, die sich durch statische Elektrizität entzündet vorzeitig hatten. Es war nur gut, daß der Unfall im Freien beim Entsorgen der Mischung und nicht im Gebäude beim Mischen passiert ist !
Wenn man sich allerdings im Ausland (Westpolen beispielsweise ;-) )befindet, ist das Bauen und Fliegen kein Problem, wenn die dortigen Behörden keine Einwände haben.
Gruß,
Tom aus Gö
Ach ja, hier noch ein GIF von 'nem Statiktest (es zünden 5,3 kg Micrograin)

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Rettet den Wald, eßt mehr Biber !

Tom,
bitte nimm mit mir bezüglich dieser Motoren Kontakt auf!
Die Email-Adresse von mir findest Du entweder in meinem Profil oder auf der T2-Teilnehmerliste. Ich bin aber frühestens in zwei Wochen wieder im WWW. Also könnte eine Antwort von mir ein bißchen auf sich warten lassen. Das soll Dich aber nicht davon abhalten mir möglichst schnell zu mailen...
Gruß,
Hendrik