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Andreas Jörg

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Beitrag 6850902 , Motorprüfstand [Alter Beitrag11. August 2008 um 14:34]

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Hallo,
ich habe mir schon vor einiger Zeit einen DMS Kraftsensor und einen Brückenverstärker für einen anderen Zweck zugelegt.

Nun möchte ich hierfür einen Schubmessstand bauen. Ich habe mir die Konstruktion in etwa wie folgt vorgestellt.
Das erste Bild zeigt den Messstand, wobei zwischen der Motorauflage und dem Grundgerüst eine Schmierschicht ist.

Im zweiten Bild habe ich eine Ausführung dargestellt, in dem die Auflage an Metallstäben aufgehängt ist.

Für eine Begutachtung der Konstruktionen wäre ich dankbar.
Die Auswertung des Spannungssignals erfolgt in Labview. Erfasst wird die Spannung von einem USB Interface, welches auch von National Instruments erworben wurde.

Es ist so wie es ist, denn wenn es nicht so wäre, könnten wir nicht Fragen, warum es so ist, wie es ist.
Dino

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Dino

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Beitrag 6850907 , Frage [Alter Beitrag11. August 2008 um 16:04]

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Hi,

ist der abgebildete Kraftsensor für Druck-. Zug- oder Biegekräfte ausgelegt?

Gruß

Dino

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Andreas Jörg

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Beitrag 6850922 [Alter Beitrag11. August 2008 um 17:02]

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Ich habe es ausprobiert und die Konstruktion deutet auch darauf hin, dass der Sensor am empfindlichsten reagiert, wenn seine Längsachse verbogen wird.

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FabianH

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FabianH

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Beitrag 6850928 [Alter Beitrag11. August 2008 um 17:53]

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Der Kraftaufnehmer von der Zugprüfmaschine bei uns in der Berufsschule sieht genau so aus, und ist auch für "Biegung" der Längsachse ausgelegt. Aber es sollte sich doch ein Datenblatt finden lassen?

MfG Fabian
Dino

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Dino

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Beitrag 6850939 [Alter Beitrag11. August 2008 um 21:00]

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Zitat:
die Konstruktion deutet auch darauf hin, dass der Sensor am empfindlichsten reagiert, wenn seine Längsachse verbogen wird.


wenn dem so ist, dann würde ich mir die ganze Schlittenkonstruktion sparen und die Motorhalterung direkt an das eine Ende des Sensors schrauben.
Das andere Ende gut fixiert, und fertig ist der Kraft-Messstand (so lange Du keine zu großen Motoren prüfen willstwink


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Andreas Jörg

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Beitrag 6850940 [Alter Beitrag11. August 2008 um 21:58]

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Das habe ich mir auch schon überlegt, aber dann würde ja wieder die Gewichtskraft des Motors, die ja aufgrund des Abbrandes nicht konstant ist, von Bedeutung sein. Denn wenn auf Schwerpunkt des Motors, der sich ja in einem gewissen Abstand zur Messdose befindet, eine Kraft wirkt, die parallel zur Längsachse des Sensors ist, dann verbiegt sich die Messdose ja, ähnlich wie eine Angelrute. Außerdem möchte ich auf dem Messstand Experimente zum Mantelstrahltriebwerk durchführen. Die Mäntel können dabei, je nach Ausführung, relativ groß werden.

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Dino

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Dino

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Beitrag 6850941 [Alter Beitrag12. August 2008 um 07:11]

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Ok, wenn die Genauigkeitsansprüche so hoch sind, kommt wohl nur die Aufhängungs-Methode in Frage, wenn die grün dargestellten Elemente dünne Drähte darstellen.

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David8

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David8

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Beitrag 7169916 [Alter Beitrag01. März 2010 um 23:48]

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Um es noch genauer zu machen kannst du anstatt der Schmierschicht auch einfach in das Aluprofiel gleichmäßig Löcher bohren und aus einem altem Staubsauger ein Gebläse basteln, ans eine Ende packen und fertig ist die Luftkissenbahn. Garantiert reibungsfrei ^^.
Hängt natürlich auch davon ab was für Motoren du testen willst.

Gruß David

P.S.: Hiermit distanzieren ich mich ausdrücklich von den verlinkten Seiten.

Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.
Wernher von Braun


Es ist auf der Welt nichts unmöglich, man muss nur die Mittel entdecken, mit denen es sich durchführen lässt.
(Hermann Oberth, deutscher Raketenforscher und Raumfahrtpionier )
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