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Reinhard

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Reinhard

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Beitrag 87805 [Alter Beitrag26. Oktober 2005 um 12:39]

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Hi,

die zweite Formel kann man noch etwas vereinfachen: (h=x*tan(theta)).
Da man es hier ja mit einem überbestimmten Gleichungssystem zu tun hat (4 Winkel, aber 3 Freiheitsgrade), kann man auf insgesamt 4 verschiedene Arten zum Ziel kommen. Bei jeder Rechnung wird ein anderer Winkel ausgelassen. Diese 4 Ergebnisse lassen sich dann mitteln um ein genaueres Ergebnis zu bekommen.
Wenn man es noch genauer haben will, betreibt man ein wenig Fehlerrechnung um die Genauigkeit der 4 Berechnungsvarianten herauszufinden und bildet dann einen gewichteten Mittelwert.

Gruß
Reinhard
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 87809 [Alter Beitrag26. Oktober 2005 um 13:43]

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> Je nach Messung sind die Höhen gleich.

Das meinte ich. Wenn Du nicht genau genug misst (und Du misst nie genau genug), gibt es keine Überschneidung zwischen den beiden gelieferten Informationen und der Computer weiß nicht mehr was er tun soll. Ist aber eine Frage des Algorithmus, Du hast wohl, so wie ich oben geschrieben habe, jeweils eine Information ausgelassen und nachher beide Ergebnisse gemittelt.

Oliver
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Beitrag 87825 [Alter Beitrag26. Oktober 2005 um 14:56]

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Bei zwei Beobachtern erhält man zwei Höhen (da zwei Theta).
Beide nutzen den gemeinsamen Lotpunkt, der nur mit der Info beider Beobachter
ermittelt werden kann.

Die Rechenfehler sind gegenüber den Meßfehlern zu vernachlässigen.

Und über den Daumen sieht das so aus:

Der Meßfehler wird am größten, wenn die Winkel etwa gleich sind (meine Vermutung).
Ein gleichseitiges Dreieck angenommen: Beobachter #1 misst 2° (3°) zu viel und
Beobachter #2 misst 2° (3°) zu wenig.
Für die Strecke zum Lotpunkt gibt es dann 4% (6%) Fehler.

Für die Höhe sieht es schlechter aus:
Theta 80° mit +-2° gibt +25% / -18%
Theta 80° mit +-3° gibt +43% / -24%

Also:
Je mehr Leute messen, desto besser!
Und dann nach immer nach oben runden!!!

Christoph
Oliver Arend

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Beitrag 87830 [Alter Beitrag26. Oktober 2005 um 15:35]

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Wichtig ist vor allem, dass alle gemessenen Winkel um die 45° rum sind, damit die Fehler möglichst gering gehalten werden. Wenn Du als Höhenwinkel 80° misst stehst Du definitiv zu nah dran an der Rakete.

Oliver
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Beitrag 87833 [Alter Beitrag26. Oktober 2005 um 16:35]

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Zitat:
alle gemessenen Winkel um die 45°



Bei 1000m Höhe macht das einen Abstand 700m zwischen den Beobachtern.

Christoph

PS
@Oliver
hast du meine info zum buch bekommen?
Oliver Arend

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Beitrag 87860 [Alter Beitrag26. Oktober 2005 um 21:10]

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Nein, 1400 ;-) Aber es bringt wirklich was für die Genauigkeit. Es wird einem immer klarer warum der SALT eingesetzt wird.

Oliver
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