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Roman
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Beitrag 94526
[30. Januar 2006 um 16:00]
muss das denn sein?? Und wenn du willst, kannst du die finnen auch schraubbar machen, das ist seeehr einfach.
Ein T-Profil ist durch einen Schlitz ins rohr geklebt, in dem nach außen stehenden Teil befinden sich ein paar löcher mit denen die Flosse festgeschraubt wird. Bilder: die Flossen sind aus 1,5mm Balsa mit 0,6er GFK auf beiden seiten. Geändert von Roman am 30. Januar 2006 um 16:05 'Technisch gesehen hat alles funktioniert!' -Ich (oft kopiert) |
FabianH
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 94528
[30. Januar 2006 um 16:21]
Die Lösung habe ich auch schonmal geshen, aber mich stören da die Schrauben aussen an den Finnen. Das gleiche als "Click-"System wäre mir lieber.
MfG Fabian |
Heiner-Marcel
Epoxy-Meister Registriert seit: Dez 2005 Wohnort: Jenseits von D´dorf Verein: no Beiträge: 238 Status: Offline |
Beitrag 94530
[30. Januar 2006 um 18:26]
Wir haben hier zu Hause eine wunderschöne "Cheetah" von Caveman.
Da ist die Befestigung ähnlich wie Fabian sie möchte, aber: am Motorrohr sind ( die Cheetah hat 3 Flossen ) über die ganze A-Länge der Flossen drei Schienen aus Kunststoff angebracht, in die die leicht gerundeten O-- Profile der Flossenkante ( statt T ) durch die Schlitze im Körperrohr hindurch von aussen in das Gegenstück am Motorrohr --C eingeclickt werden. Die Schlitze im Körperrohr sind so genau ausgestanzt, dass die Plastik-Flossen oben und unten sowie seitlich spielfrei passen. Darüberhinaus haben die Plastik-Flossen an den Seiten kleine Streifen ähnl. Hohlkehlnähten (Fillets), natürlich aus einem Stück mit den Flossen. Dadurch besteht von innen ein Zug und von aussen Anpressdruck. Beim Flug unverrückbar stramm, aber jederzeit wieder heraus zu ziehen. Macht doch nicht einfach nur zwei kleine Näschen sondern über die ganze Länge. Die kleinen Nasen halten nichts aus. Fotos kann ich nicht liefern. Dad lässt mich nicht für andere spionieren Genug der Tipps! Jetzt aber nichts wie wieder weg H-M Geändert von Heiner-Marcel am 30. Januar 2006 um 22:58 Nobody is perfect - Der Feind meines Feindes ist mein Freund |
Achim
Moderator
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Beitrag 94565
[30. Januar 2006 um 23:38]
Meine ehrliche Meinung: Die Idee ist theoretisch gut, aber in der Praxis fliegt dir die ganze Konstruktion bei einem etwas stärkeren Motor um die Ohren. Die Finnen werden niemals völlig spielfrei am Rohr sitzen und sich bei hohen Geschwindigkeiten sofort aufschaukeln und bersten. Diese Konstruktion schwächt doch die gesamte Antriebseinheit extrem. Gerade die starre Verbindung Schubspanten, Finnen Körperrohr gewährleistet die Stabilität und diese Verbindung ist komplett unterbrochen. Im T1-Bereich mag es gehen, darüber hinaus nicht. Man sieht ja auf dem Bild schon wie krumm die Finne sitzt.
Gruß, Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |
FabianH
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 94568
[30. Januar 2006 um 23:47]
Man müsste da ganze testen, wenn es hochpräzise gefertigt wird. Das ist nur ein "zusammengenageltes Ding", um die Funktionsweise zu testen, da ist schonmal Spiel, wo keins sein sollte, und da geht auch mal etwas sehr schwergängig.
Die Schubspanten werden im System normalerweise noch verschraubt, damit das Körperohr die Kräfte aufnehmen kann. Für den T1 Bereich wäre das System allerdings total nutzlos, da es dort keine Verwendung finden wird. MfG Fabian |
J.Boegel
Seelsorger
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Beitrag 94576
[31. Januar 2006 um 06:55]
Zitat: ..irgendwo geistert hier ein fred von Axe rum wo er was ganz ähnlisches gemacht. Die flossen waren auch abnehmbar mit einem simplen Steckverschluß. Da steht ein Kasten (Bier??) 90° auf den Flossen. Das Teil flog mit einem k Motor wenn mich nicht alles täuscht, also knapp über T1 Gruß Jens Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen. |
Heiner-Marcel
Epoxy-Meister Registriert seit: Dez 2005 Wohnort: Jenseits von D´dorf Verein: no Beiträge: 238 Status: Offline |
Beitrag 94604
[31. Januar 2006 um 11:48]
1. Die "Cheetah" ist eine reine T2 Rakete, da muss die oben beschriebene Flossenbefestigung
schon etwas aushalten und das tut sie auch problemlos. D12 mit Adapter, und rauf bis 29 mm AT. 2. Flossenkonstruktion der Axt für HPR von Johannes Haux : http://www.raketenmodellbau.org/forum?action=viewthread&threadid=1426&highlight=15259&dummy=dummy#highlightedPosting Also es geht, wie man sieht, auch ohne immer alles mit Epoxy zu verkleistern. Geändert von Heiner-Marcel am 31. Januar 2006 um 13:08 Nobody is perfect - Der Feind meines Feindes ist mein Freund |
McGuyver
Raketenbauer Registriert seit: Sep 2005 Wohnort: Köln-Bonn Verein: Beiträge: 189 Status: Offline |
Beitrag 95118
[07. Februar 2006 um 10:52]
Wenn ich das richtig sehe, hat die Rakete dann die Möglichkeit, bei festem Rumpf, verschiedene Motoren und verschiedene Flossen aufzunehmen. Das finde ich sehr sinnig - ich mag "Modullösungen".
Alternativ könnte man den kompletten Teil im Bereich der Flossen als auswechselbares Teil bauen, also den Antriebsteil vom Rest der Rakete getrennt, wie bei einem Mehrstufer, nur dass es eben keine "Stufe" ist. Aber dann hat man pro Motor nur einen Satz Flossen, kann hier also keine Kombinationsversuche machen... Greetz, Thomas "Ich denke gerne an die Chance einer Möglichkeit" Manntragend ins LEO - mit Pertinax und Balsa! |
FabianH
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 95120
[07. Februar 2006 um 12:43]
Zitat: Genau, keine Kombination, aber vor allem bei etwas dickeren Raketen, mit großen Floßen verbraucht man viel mehr Holz. Wie in dem Beispiel von mir erläutert. MfG Fabian |
FabianH
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 95160
[07. Februar 2006 um 22:04]
Ich kan das Stückchen Rohr ja mal zum RaFliTag mitbringen, dann könnt ihr es euch genauer ansehen.
MfG Fabian |