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Stefan Wimmer

Grand Master of Rocketry


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Stefan Wimmer

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Beitrag 107660 [Alter Beitrag11. November 2006 um 17:21]

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Hallo Saqib,

hmmm, was bitte hast Du da vor??

Wenn ich das mit den Trägheitsmomenten noch richtig in Erinnerung habe, komme ich bei einer Scheibe von 180mm Durchmesser (war Neil in den Raum, Du sschriebst heirzu noch nichts), 8kg Masse und 10000 rpm auf eine Rotationsenergie von gut über 5kJ. Wenn die sich losreist tut das dann aber weh!

Dein 480er Pro HS Motor würde, wenn er den Beschleunigungsvorgang überhaupt überlebt (er wird einen Großteil der Zeit ja erst mal sehr nahe seines Blockierungsstroms betrieben) fast 140s brauchen, um die Scheibe auf Touren zu bekommen (vorausgesetzt er bringt auch bei hohen Drehzahlen noch genügend Leistung, die Gegen-EMK ist da Dein Feind). Sonst dauert es entsprechend beliebig länger.

Geändert von Stefan Wimmer am 11. November 2006 um 17:21


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MarkusJ

Gardena Master of Rocketry


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Beitrag 107663 [Alter Beitrag11. November 2006 um 17:35]

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Irgendwie kommen mir die Motoren etwas ... unterdimensioniert für deine Scheibe vor.
Du solltest zum "Anlassen" vielleicht eine Übersetzung einbauen die mittels eines zweiten Motors betrieben wird ... oder du baust ein komplettes Getriebe ein ... aber das wird zu extrem sein.
Sinnvoll wäre auf jeden Fall eine Art Schleifkupplung, damit der Motor etwas hochdrehen kann.

mfG

Markus

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FalkE

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Beitrag 107669 [Alter Beitrag11. November 2006 um 19:45]

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Hallo,
muss die Masse aus der Ruhe beschleunigt werden?Wenn nicht, dann könntest du die Scheibe ja vorher schon mal etwas anstubsen, dass sie schonmal ein gute Drehzahl hat und dann den Motor zuschalten. Das ist auch besser für den kleinen E-Motor.

gruß
Dennis
der sich auch fragt, was das wohl wird...

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Neil

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Neil

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Beitrag 107685 [Alter Beitrag12. November 2006 um 09:43]

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Hi,

ich habe in meiner Anwendung einen Schiffsmotor von Conrad genommen. Ich brauhe bei einer Schleifscheibe ja hauptsächlich Drehmoment.
Das Volumen der Scheibe berechnen ist ganz einfach:

Volumen = Grundfläche * Höhe
Grundfläche = Radius^2 * pi

Der Trick liegt in den Einheiten. Wenn du die DIchte in g/cm^3 angegeben hast, dann würde ich auch in cm rechnen. Beispiel

Durchmesser = 10cm = 5cm Radius
Grundfläche = 5 * 5 * pi = 25 * ca.3,14 = 78,5
Höhe = 5 * 78,5 = 392,5 cm^3

Dichte Stahl = 7,8g/cm^3

Gewicht = Dichte * Volumen
Gewicht = 7,8 * 392,5 = 3061,6g ca. 3kg

Für deine Anwendung ist es verdammt wichtig wie du die Masse verteilst. Nimmst du eine Scheibe oder mehr ein Stab mit gleicher Masse, so hat die Scheibe mehr energie gespeichert.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


meanmachine

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Beitrag 107703 [Alter Beitrag12. November 2006 um 14:53]

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servus !

Zitat:

Dichte Stahl = 7,8g/cm^3




da is er ... hab nen anderen wert für die dichte von Alu frown . aber drei kilo sind trotzdem zuviel denke ich.

@ FalkE: ja. Aber die beschl. ist egal. wichtig ist die frequenz in u/min.
im notfall kann ich anschubsen big grin.

gruss saqib

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Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 107704 [Alter Beitrag12. November 2006 um 15:16]

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Die Dichte von Stahl ist rund 7,8 g/cm^3, die von Alu 2,8 g/cm^3, die von Titan 4,45 g/cm^3.

Oliver
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