Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
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Hallo Saqib, hmmm, was bitte hast Du da vor?? Wenn ich das mit den Trägheitsmomenten noch richtig in Erinnerung habe, komme ich bei einer Scheibe von 180mm Durchmesser (war Neil in den Raum, Du sschriebst heirzu noch nichts), 8kg Masse und 10000 rpm auf eine Rotationsenergie von gut über 5kJ. Wenn die sich losreist tut das dann aber weh! Dein 480er Pro HS Motor würde, wenn er den Beschleunigungsvorgang überhaupt überlebt (er wird einen Großteil der Zeit ja erst mal sehr nahe seines Blockierungsstroms betrieben) fast 140s brauchen, um die Scheibe auf Touren zu bekommen (vorausgesetzt er bringt auch bei hohen Drehzahlen noch genügend Leistung, die Gegen-EMK ist da Dein Feind). Sonst dauert es entsprechend beliebig länger.
Geändert von Stefan Wimmer am 11. November 2006 um 17:21
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MarkusJ
Gardena Master of Rocketry
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Irgendwie kommen mir die Motoren etwas ... unterdimensioniert für deine Scheibe vor. Du solltest zum "Anlassen" vielleicht eine Übersetzung einbauen die mittels eines zweiten Motors betrieben wird ... oder du baust ein komplettes Getriebe ein ... aber das wird zu extrem sein. Sinnvoll wäre auf jeden Fall eine Art Schleifkupplung, damit der Motor etwas hochdrehen kann.
mfG
Markus
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FalkE
Wasserratte
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Hallo, muss die Masse aus der Ruhe beschleunigt werden?Wenn nicht, dann könntest du die Scheibe ja vorher schon mal etwas anstubsen, dass sie schonmal ein gute Drehzahl hat und dann den Motor zuschalten. Das ist auch besser für den kleinen E-Motor.
gruß Dennis der sich auch fragt, was das wohl wird...
Aus Egoismus handeln wir zum Nachteil der anderen und er bringt es mit sich, das unser gegenwärtiges Glück, unser gegenwärtiger Wohlstand auf Kosten der weniger Glücklichen gehen. Das sollten wir uns vor Augen halten.
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Neil
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Hi,
ich habe in meiner Anwendung einen Schiffsmotor von Conrad genommen. Ich brauhe bei einer Schleifscheibe ja hauptsächlich Drehmoment. Das Volumen der Scheibe berechnen ist ganz einfach:
Volumen = Grundfläche * Höhe Grundfläche = Radius^2 * pi
Der Trick liegt in den Einheiten. Wenn du die DIchte in g/cm^3 angegeben hast, dann würde ich auch in cm rechnen. Beispiel
Durchmesser = 10cm = 5cm Radius Grundfläche = 5 * 5 * pi = 25 * ca.3,14 = 78,5 Höhe = 5 * 78,5 = 392,5 cm^3
Dichte Stahl = 7,8g/cm^3
Gewicht = Dichte * Volumen Gewicht = 7,8 * 392,5 = 3061,6g ca. 3kg
Für deine Anwendung ist es verdammt wichtig wie du die Masse verteilst. Nimmst du eine Scheibe oder mehr ein Stab mit gleicher Masse, so hat die Scheibe mehr energie gespeichert.
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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meanmachine
Epoxy-Meister
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servus ! Zitat:
Dichte Stahl = 7,8g/cm^3
da is er ... hab nen anderen wert für die dichte von Alu . aber drei kilo sind trotzdem zuviel denke ich. @ FalkE: ja. Aber die beschl. ist egal. wichtig ist die frequenz in u/min. im notfall kann ich anschubsen . gruss saqib
Jede Prüfung setzt neue Maßstäbe
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Oliver Arend
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Die Dichte von Stahl ist rund 7,8 g/cm^3, die von Alu 2,8 g/cm^3, die von Titan 4,45 g/cm^3.
Oliver
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