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Florian Sachon

Anzündhilfe

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Beitrag 7625432 , Anfänger Zündpult [Alter Beitrag10. April 2013 um 21:38]

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Ich bin nur zu Anfang gesagt ganz neu in der Modellraketenbauszene, was ich bis jetzt herausgefunden hab ist das ich Grundsätzlich mal eine Rakete und ein Zündpult brauche. An dieser Stelle eine Rakete ist bereits bestellt und letzteres möchte ich natürlich selber bauenroll eyes (sarcastic). Tja, ich hab den Schaltplan von einem guten Freund aus meinem Dorf bekommen und möchte wissen ob das so wie er sich das ausgedacht hat auch funktioniert. Conrad ist ja sehr teuer. Ich währe also dankbar wenn ich wissen könnte ob das Zündpult funktioniert und falls dies nicht der Fall sein würde, ob ihr mir einen brauchbaren Plan geben könntet natürlich etwas was ein Leihe wie ich auch bauen kann. Das ganze ist gleich in einer pdf. mit Stückliste.

Anhang: schaltplan_u_stückliste_12_kanalzündpult[1].pdf

Geändert von Florian Sachon am 11. April 2013 um 15:30


Ich bin neu aber noch nicht alt.
Lschreyer

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Beitrag 7625440 [Alter Beitrag11. April 2013 um 23:11]

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Ich würde das für Raketen auf einen oder zwei Kanäle reduzieren.
Bei einem Kanal, was voll ausreicht, langt dann ein Schlüsselschalter und ein Zündtaster.
Beim Einschalten leuchtet eine LED wenn Durchgang ist, beim Zünden braucht man eigentlich kein led mehr, da man eh zur Rakete schaut.

Louis

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Beitrag 7625451 [Alter Beitrag12. April 2013 um 18:56]

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Hallo Florian,

Kann mich Louis voll anschließen, ein Kanal reicht völlig. Macht es auch viel billiger.

Nachteilig an Deiner Schaltung empfinde ich die Tatsache, das der komplette Zündstrom über die verwendeten Schalter, Schlüsselschalter und Starttaster etc. fließt. Üblicherweise sind gerade Schlüsselschalter für große Ströme nicht geeignet.

Der verwendete 12V BleiGelAkku ist in der Lage sehr hohe Kurzschlußströme zu liefern. Bei einem unwilligen Zünder ist es somit elektrisch möglich (beim Schlüsselschalter somit sogar sehr wahrscheinlich), dass beim Drücken des Startknopfes Deine Schalter schlicht und einfach abrauchen.

Besser sind da Schaltungslösungen, bei denen der Laststrom lediglich über ein Relais geschaltet wird. Davon getrennt gibt es einen Steuerstromkreis, in dem alle Schalter liegen.

Im Netz sind diverse Schaltungsvorschläge zu finden, die dieses berücksichtigen.
Bei Holger im Rocket-Onlineshop.de finden sich fertig aufgebaute Schaltungen nach diesem Prinzip, die noch ein Gehäuse und Schalter, Leuchten etc. brauchen.

Eventuell gerade am Anfang des Hobbies eine Alternative zum kompletten Eigenbau. Hat dann auch das noch Potential für später, wenn es eventuell "etwas größer" wird und vielleicht in den Mid- und Highpowerbereich geht.



Gruß Jan
Achim

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Achim

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Beitrag 7625454 [Alter Beitrag13. April 2013 um 08:23]

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Die Erfahrung hat gezeigt, dass jeder überflüssige Schnickschnack auf dem Flugfeld eher hinderlich ist. Mehrere Kanäle braucht kein Mensch. Über Durchgangsprüfung kann man streiten - warum nicht?
Schlüsselschalter mag ich gar nicht. Verlier mal auf dem Flugtag den Schlüssel im hohen Gras...
Verdeckter Taster oder Zweihandbedienung ist besser. Abgezogene Zündleitung beim Hantieren am Züner ist eh Pflicht.
Bleiakku ist die Standardlösung, hat aber Nachteile. Dedr Akku wird kaum benutzt. Du musst sicherstellen, dass er das ganze Jahr über immer in optimalem Ladezustand bleibt. Sionst ist er schnell hinüber.
Gute Alternative ist ein Zündgerät mit Kondensatorzündung. Das kann man dann mit einer oder zwei 9V-Blocks betreiben und hat keine Scherereien mehr mit dem Akku.
Sollte man Eigenbauzünder aus Draht bevorzugen, die hohe Ströme fordern, kann man den Steuerkreis vom Lastkreis entkopppeln. Das erlaubt lange Steuerleitungen ohne Verluste. Dafür ist die Koindensdatorzündung ideal.
Das nur so als Denkanstoß. Es gibt nicht das ideale Startgerät, sondern nur das, das am besten auf deine Erfordernisse ausgerichtet ist. Die Technik ist in jedem Falle simpel und schreit geradezu nach Selbstbau.

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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