Rainer
Grand Master of Rocketry
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Hilferuf an alle "Besserwisser"! Damit meine ich alle "besser Wissenden" ! (Erläuterung, bevor mich wieder einige Fachleute negieren; obwohl::: ..... grins : ich lass es...... Die Körperrohre (Pappe) meiner Modelle im LP-Bereich möchte ich evtl. mit Wasserglas (Natr. silic.) hitzebeständig machen (na ja , was ist schon hitzebeständig- das weiß ich auch) ;-) ABER: Sollte man die 100% Lösung pur nehmen, oder reicht irgendeine Verdünnung ? 1:10, habe ich mal irgendwo gesehen, in Toilettenpapier eingesprüht, könnte die Schutzwatte ersetzen, oder dicker für Körper- rohre ??? Wer damit Erfahrung hat, der möge sich bitte melden. DANKE Rainer
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Stefan Wimmer
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So allgemein kann man das mit der Verdünnung nicht sagen, denn es gibt sowieso verschiedene Qualitäten von Wasserglas im Handel. 1:10 dürfte aber in jedem Fall zu dünn sein. Je nach "Dicke" des Wasserglas dürfte 1:1 bis 1:4 Verdünnung mit Wasser ausreichend sein. Die Viskosität sollte dann etwa so wie Wasser sein.
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Rainer
Grand Master of Rocketry
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Hallo Stefan, danke für die schnelle Antwort. Das von mir gekaufte Zeugs ist absolut 100%- Ich bin kein Chemiker, daher kann ich natürlich über die Qualität nicht mehr aussagen als eben 100% pur - was drauf steht. Du wirst wahrscheinlich Recht haben, dass eine Verdünnung nur in beschränktem Maß angeraten ist. Trotzdem möchte ich gerne noch mehrere Meinungen hören. bevor ich meine Rohre "ertränke" Ich danke Dir Stefan, und warte darauf, dass auch Andere mir mal etwas schreiben M.f.G. Rainer
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Tom
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Ich benutze zum Versiegeln von Papprohren (welche ich recht gerne verarbeite ) meist einen schnell härtenden Nitrolack, welches auch oft als Porenfüller angeboten wird. Tom
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Rainer
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Klar, Tom, von aussen o.k. das ist eine gute Idee, wenn man nicht dieses Balsaschleifmittel nimmt, aber von innen? Der Nitrolack ist doch innen mehr ein Brand- beschleuniger als ein Hitzeschutz, oder ? Als Fackel könnte ich mir ein mit Nitrolack getränktes Papprohr gut vorstellen M.f.G. Rainer
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Herbert
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Da muß mal ein "altgedienter" ran, der Wasserglas schon seit 30 Jahren als feuerschutzhemmende Schicht beim Raketenmodellbau einsetzt. Also ich habe das Zeug bisher immer in reiner Form benutzt. Nachdem Wasserglas in dieser Form sehr dickflüssig ist, bildet es auf der Oberfläche eine etwa 1/2 mm dicke Schicht, die wie ein Glasüberzug aussieht (daher wohl der Name). Wasserglas trocknet an der Luft auch relativ schnell. Wenn zuviel Hitze dran kommt, dann schäumt es auf und wird in dieser Form wieder hart. Man kann es dann leicht mit Schleifpapier abschleifen und neu auftragen. Verdünnen habe ich bisher nicht ausprobiert, da würde ich vor dem Großflächeneinsatz zu ein paar kleinen Versuchen raten.
Herbert
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Rainer
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Prima HERBERT, dass Du Dich als "alter Hase" bei mir meldest. Deine langjährigen Erfahrungen decken sich in etwa mit meinem Anspruch. Meiner "besseren Hälfte" habe ich mal wieder bei "SCHLECKER" eine Geschenkpapierrolle mitgebracht = 1,75 Eur !!!. ( Was soll man(n) denn auch immer Pralinen schenken - hihihi) Das 45er Rohr ( 71 cm lang ) werde ich jetzt gleich mal damit innerlich veredeln. M.f.G. Rainer
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bobito
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Zitat: Original geschrieben von DR380 ich lass es......
Tust Du ja doch nicht! Siehe Rampen Thread! Hubahubahopp Boris
Schrecklich diese Umweltverschmutzung: Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
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bobito
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Den Wasserglastip hat mir Herbert in Roggden auch gegeben. Klappt wunderbar.
@Rainer: Imprägnier doch nicht die ganze Röhre (Gewicht!) sondern nur den Teil, der "beheizt" wird.
Bei meinen Raketen ist das bislang nur der Teil hinterm/am Motor. Ich denke, das reicht.
Frohes Basteln Boris
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Oliver Arend
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Ich glaube Rainers Plan ist auch, das Rohr vor der Ausstoßladung zu schützen. Da ist es ganz günstig, wenn man das auch an anderen Stellen imprägniert.
Wenn auch ich mir erstmal drei Spülschwämme aus Edelstahl geholt und die strategisch auf mehrere Estes-Modelle verteilt habe. Der Vorteil: Das Zeug ist so durchlässig, dass man keine Angst haben muss, dass es von der Ausstoßladung rausgeschleudert wird. Und da es so nicht fest eingebaut ist, kann es bei Bedarf tauschen, reinigen o.ä.
Oliver
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