Jonas Veya
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Hallo,
hat jemand von euch erfahrungen mit Load Cells? Ich will mir einen kleinen Teststand (motoren bis 200N schub) bauen, ich denke eine load Cell, per A/D wandler an Notebook angeschlossen wäre eine gute Lösung, was meint ihr? Kennt ihr vielleicht eine bessere/günstigere Lösung? hat jemand eine Quelle für Load Cells, die nicht unverschämt teuer sind?
Gruss Jonas
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Rolf
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Load Cells ??? Habe ganz schön lange gebraucht, bis ich wußte, was Du willst. Benutze doch einfach die Suchbegriffe "Druckmeßdose", "Dehnmeßstreifen (DMS)" oder die Billigvariante "el. Küchenwaage". Kannst es aber auch mal mit "SMD-Widerstand" probieren. Dann findest evtl. auch europäische Anbieter für kostenlose Muster (bei Selbstabholung). Host mi?
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Jonas Veya
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Hi Rolf, entschuldige meine englischen Ausdrücke Meinst du, dass meine idee: Druckmessdose --> Verstärker --> A/D wandler --> Notebook einigermassen ok ist? Hatt jemand ein paar anregungen dazu? Gruss Jonas
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Faust
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Hm Jonas... Idee ist gut, doch hast schon genauere Pläne für die Umsetzungen ?
Welche Teile willst du verwenden ? Ich glaube (kenne mich leider zuwenig aus auf dem Gebiet => Tom ist da mehr der Profi) dass das ziehmlich heftige technische und elektronische Kenntnisse voraussetzt ! Oder ?!
ciao Faust
Whoa... I did a 'cat /boot/vmlinuz > /dev/audio' and I think I heard God!
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Jonas Veya
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Zitat: Original geschrieben von Faust Hm Jonas... Idee ist gut, doch hast schon genauere Pläne für die Umsetzungen ?
Welche Teile willst du verwenden ? Ich glaube (kenne mich leider zuwenig aus auf dem Gebiet => Tom ist da mehr der Profi) dass das ziehmlich heftige technische und elektronische Kenntnisse voraussetzt ! Oder ?!
ciao Faust
Lies mein Beitrag doch genau durch, dann sieht du auch was ich verwenden will. Falls du die genauen Typenbezeichungen von den teilen willst, kann ich dir noch nicht weiterhelfen, ist noch offen.
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Tom
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Jonas,
entschuldige bitte nochmal...
Es gehört etwas mehr dazu einen richtigen Teststand aufzubauen. Und es reicht bei weitem nicht das ELV Journal zu lesen...
Die Variante mit der Küchenwaage, die Rolf beschrieben hat ist in Verbindung mit einer Viedokamera und etwas manueller Schreibarbeit eine Variante die man auch ohne riesen Elektronikkenntnisse hinbekommt.
Das ganze über Dehnungsmesstreifen und Co + passende Wandler , zzgl. der Software... wenn Du dich da ohne Elektronikausbildung drantraust, einen brauchbaren Prüfstand baust, dann ziehe ich in aller Öffentlichkeit meinen Hut vor Dir.
Frage doch mal Peter Quartier was alles für Technik in solch einem Prüfstand steckt.
Wie hast vor die Störgrößen (Reibung etc.) zu ermitteln und in die Software einfließen zu lassen ?
Einfach zu sagen ich nehm ne Druckdose und einen A/D Wandler ist prinzipiell schon richtig...
... aber: ich würde erstmal das laufen lernen, bevor ich das Rennen versuchen würde.
Peter, da ich selber noch keinen Prüfstand gebaut hab, hast Du ein paar Einsteigertipps für Jonas ?
Tom
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Jonas Veya
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Hi Tom, mit ist schon klar das es nicht ganz so einfach ist, sonst würde ich ja nicht im forum nachfragen :-) Ich würde die software, nicht selber schreiben, sondern fertig kaufen/besorgen. Zitat: Die Variante mit der Küchenwaage, die Rolf beschrieben hat ist in Verbindung mit einer Viedokamera und etwas manueller Schreibarbeit eine Variante die man auch ohne riesen Elektronikkenntnisse hinbekommt.
ist auch eine Variante, aber weniger genau, und auch weniger einfach auf dem PC auswertbar. Und ich hab sowieso keine Videokamera, für den preis eines Camcorders, kann ich mir den teststand fix und fertig von aerocon liefern lassen. Falls ihr jedoch anregungen, bezw. ideen habt, bitte posten. Jonas
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Josef
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Prüfstand und ATs ? Prüfstand für was ?
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Jonas Veya
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hallo Achim,
wieviel hat denn der ganze Spass gekostet? ich denke dass ich für unter 1000 franken (exkl. Pc) einen teststand mit druckmessdose, verstärker, a/D wandler bauen könnte. Über die motorhalterung habe ich auch nachgedacht, wie hast du es gelöst?
Gruss jonas
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Achim
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Mein erster Prüfstand basierte auch auf der Methode "mechanische Küchenwaage und Videokamera" klappt eigentlich ganz gut, wenn man die Waage in einen Behälter mit Öl stellt, wegen der Dämpfung. Mann digitalisiert dann das Video und erhält durchaus praxisnahe Werte. Mein zweiter Prüfstand war dann schon aufwendiger. Biegebalken mit Dehnmeßstreifen und Auswertung mit Speicherosszilloskop. Der grösste Aufwand ist die Herstellung der Motorhalterung, also Lagerung, Dämpfung, Spielfreiheit,Minimierung der Reibungsverluste, usw. (Linerarkugellager sind ganz schön teuer) Und was hats gebracht. Ich habe jetzt die selbstermittelten Diagramme der Motoren, die ich kaufen kann und von denen sowieso schon Herstellerdiagramme existieren. Jetzt kann ich mich freuen, dass meine Diagramme denen der Hersteller (weitgehend) entsprechen. Wenn man nicht vorhat, Motoren komplett selbst zu bauen, ist ein Prüfstand meines Erachtens nach rausgeschmissenes Geld und Arbeit. Die Auswertung der Flugdaten z.B. mmit dem Altacc bringt fast genau so viel, ist praxisnäher und gratis. Meine Meinung zu der Sache. Achim Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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