Hallo

kennt einer diese Rakete?

Hab sie im Laden meiner ersten Wahl entdeckt.

Könnte eine nette zweistufige werden...

Geändert von Hansi am 06. Oktober 2005 um 19:17

Hallo


also ich habe die auch in M 1:128 mit den Rest.


Ich muß mal nachsehen was ich darüber habe.



Ralf


P.S. ich kann wieder sehen

Hallo


es ist eine Petrel US -Navy AU als Luft -Untersee Flugkörper.

Nur eine Stufe mit Torpedo .

Mehr habe ich leider nicht.


Muß ca 7,16 m Lang sein 4,16 m Spanweite

Wenn Du die nachbau möchtes kanst Du das Modell von mir haben



Ralf

Hallo

Hab unter Petrel folgendes gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Petrel
oder mit Bild
http://www.univ-perp.fr/fuseurop/skupe_e.htm

und das ist sie nicht. Und dann im US-Google

http://www.astronautix.com/lvs/petum41a.htm.

Jetzt noch ein Bild finden...
Dise ist hübsch aber ...
http://www.air-and-space.com/Pt%20Mugu%20Missile%20Park.htm

Wie ihr seht ist es schwierig...
Ralf: Kannst Du ein Bild von deinem Modell hier reinstellen?

Hi,

wenn ich mir die Werte der Raketen aus dem Wikipedia Link ansehe:

Petrel 1
Nutzlast: 18 kg
Gipfelhöhe: 140 km
Startschub: 20,00 kN
Startmasse: 130 kg
Durchmesser: 0,19 m
Länge: 3,34 m

Petrel 2
Nutzlast: 18 kg
Gipfelhöhe: 175 km
Startschub: 27,00 kN
Startmasse: 160 kg
Durchmesser: 0,19 m
Länge: 3,70 m

Dann bin ich guter Hoffnung das wir auch irgednwann mal so hoch fliegen werden. An sich die Rakete mit dem Aussenmassen haben wir ja schon fast erreicht --> Hendrik Projekt Beyound

Gruß

Neil

Die Petrel war einer der ersten Versuche der USN, eine Shiplaunched Antni-Submarine-Rocket (ASROC) zu bauen.
Das Problem war, dass man feindliche U-Boote zwar auf recht grosse Entfernungen orten, aber nicht bekämpfen konnte. Speziell mit dem Aufkommen von Marschflugkörpern, die ein U-Boot aus bis zu 60km Entfernung auf einen Schiffsverband absetzen konnte, musste eine Ant-Submarine Standoff-Weapon her. Dazu gab es in den späten 50er und frühen 60er Jahren mehrere Projekte.

Wie weit das Petrel-Projekt verfolgt wurde, weiß ich auch nicht, aber letztlich war es ein U-jagt-Torpedo mit Boosterstufe und huckepack-Flächen, die vor oder beim Eintauchen abgeworfen wurden. Der Torpedo suchte dann im Landegebiet selbstständig nach dem Ziel.

Das Modell auf den Fotos scheint die frühe Version zu sein, bei dcer der Torpedo nur ein Dummy war - es sollte damit getestet werden, ob die Flugphase überhaupt realisierbar war.
Es wurde auch mit verschiedenen Boostern experimentiert, wobei man zunächst auf bestehende Aggregate zurückgriff.

Hilft das?

Hallo

Neil: Ja, dann wird auch das Forum Nutzlasten&Bergungssysteme um den einen oder anderen Satellitentyp erweitert Das entscheidende ist, glaub ich, aber das Gewicht. Treibstoff in Kg und nicht die paar Gramm

McGuyver:
Ja und Nein. Die entscheidende Erkenntnis war, dass einmal die Petrel von Bristol Aerojet eine Höhenflugrakete ist und meine gesuchte Petrel ein Torpedoträger von Fairchild mit den Namen "Fairchild AUM-N-2/AQM-41 Petrel". Es scheint dar mehr ein Sammelbegriff für diesen Typ von Torpedoträger zu sein.

. Was jetzt fehlt, sind ein paar Bilder und Skizzen von dem Torpedoträger. Leider hab ich bis jetzt fast nur Textseiten gefunden. Torpedo-Träger scheinen sehr geheim zu sein.

Geändert von Hansi am 13. Oktober 2005 um 18:40

Hallo

Hier mal eine für eine LXXX Certifizierung

http://www.designation-systems.net/dusrm/n-1.html

... und die folgenden

Hallo Hansi


das Modell ist nur 56 mm lang in M 1:128 also das gleiche was

du hir schon als Bild hast.


Ralf

Ich kenne halt aus der Auswertesache nur die militärischen "Petrels". Es scheint danach zu einem Sammelbegriff für Geräte mit diesem Booster-Typ geworden zu sein.

Alle scheinen aber auch zumindest eine rudimentäre aerodynamische Komponente zu haben, sprich nicht nur ballistisch, sondern auch aerodynamisch zu fliegen. Macht Sinn, der Torp soll ja nur in die nähe des Ortungpunktes gebracht werden und braucht keine grosse eintauchenergie. Ist eh eher hinderlich, da die Elektronik von den Dingern leidet.

U-Jagt-Torpedos sind allgemein recht klein und leicht (Helikopterabwurf, wie der Mk46), die müssen mit definiert kleiner Geschwindigkeit sekrecht eintauchen (mittels Retarder-Drogue z.B.).

Diese dicht an der Oberfläche fliegenden Teile nennt man auch "Skimmer".

Wie sowas als Modell fliegt, wäre auszuprobieren.