Hi Marxi,

gratuliere dir zu deiner Experimentalidee! Nicht schlecht, was du dir da ausdenkst. Bin über die konstruktive Umsetzung gespannt... und dann noch Scale... whow, wird mir eine Freude sein, da zuzuschaun.

Über die Körperrohre kann man echt neidisch werden. Das schlägt einem passionierten Selbsthersteller ja doch den Harztopf aus der Hand

Ciao, Rolli

Ich breche mal mit den ganzen Glückwünschen und fange mal mit der Sachlage an, vielleicht Gratuliere ich dir am Ende ;-)

Also, wie hast du dir dein CO2 System gedacht? Aus den zeichnungen gehe ich davon aus das der CO2 Lagertank in die Spitze soll, an was für eine Tank hast du da gedacht, oder wird das Carbonchassis ansich selber als Tank dienen können? Wie willst du das CO2 verwenden? Nimmst du vorhandene Kapseln (Sodastream o.Ä.) oder kommst du irgendwie anders an CO2.

Welchen Druck willst du in deinem System fahren? Hast du auch an Sicherheit gedacht Falls der Tank samt Rakete mal Erddart spielt?

Ansich stehe ich der Idee sehr positiv gegenüber, jedoch was willst du nehmen um den CO2 Ausstoß zu triggern? Willst du nicht mal eine kurze Skizze anfügen?


So jetzt ist es soweit: Glückwunsch Super Idee ;-)

Hi!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten/ Glückwünsche zu den Rohren *g*!!

Bisher (man muss sagen, es sind auch noch gut 5 Monate bis zu den BC- Tagen) liegen erst einige Schmierzeichnungen bereit. Ich hab´darauf um die 6 verschiedenen Möglichkeiten gezeichnet, wie man das ganze realisieren könnte.
Im Moment bin ich dabei, Dummies zu bauen, mit denen ich zahlreiche Tests machen will.

In der Tat wird das CO2 zur Trennung wohl aus den goldenen, kleinen Kapseln kommen, wie sie im Radsport (zum Radaufpumpen) oder in "Sodastreams" zum Einsatz kommen.
Dabei will ich folgende Dinge "erforschen"
- in wieweit leidet die Gasmenge bei Alterung der Kapseln
- Kann die Gasmenge bei falscher Lagerung (Temperatur) leiden und wenn ja, bei welcher
- lässt sich mit einer 0,1g Waage Aufschluss darüber machen, ob in allen Patronen gleich viel Inhalt sind (Materialdifferenzen bei den Patronen!?)
- welchen Druck gibt eine Kapsel in einem 10cm* 30cm Rohr
- wie viele sind für einen sicheren Ausstoß von Nöten
...

-> woraus sich für mich folgende Anforderungen für die Rakete in Verbindung zur CO2 Komponente ergeben:
- Patronen werden über einen kleinen Pyrobolzen angestochen
- Es werden zwei voneinander unabhängige Elektroniken mit eigener Stromversorgung verwendet, von denen beide mehr als die Mindestanzahl von Patronen für eine sichere Trennung zünden. (-> Redundanz)
Wenn dort alle Stricke reißen - was ich mehr als zu verhindern versuche, soll der Beschleunigungsmesser des Salt 3 die Rakete noch retten.

Durch den relativ kleinen Durchmesser der Kapseln könnte ich mir eine Anordnung um ein kleineres Innenrohr in der Rakete vorstellen, in dem der Hauptfallschirm sitzt und ebenfalls über einen Pyromechanismus freigegeben wird..

Wie man sieht, es ist nicht nur viel zu tun, sondern auch nicht ganz einfach - aber ich sehe dem Ganzen positiv gegenüber..

Viele Grüße,
Marxi

Hi,

wie weit ist den die Firma von dir entfernt? Die bitten sich gerade so an für ein Praktikum oder Ferienjob. Kann dir nicht schaden.
Allerdings 5,2g/cm ist schon recht schwer. Ich komme auf knapp 2g wenn man das auf den gleichen Durchmesser hoch rechnet Sorry der mußte sein.

Gruß

Neil

Zitat:

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Original geschrieben von Marxi
Hi!

In der Tat wird das CO2 zur Trennung wohl aus den goldenen, kleinen Kapseln kommen, wie sie im Radsport (zum Radaufpumpen) oder in "Sodastreams" zum Einsatz kommen.

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oder diese hier z.B.:

enthalten 12 g CO2

Folgende Datei wurde angehängt:

Hi Marxi
Vielleicht kannst du ja Teile aus dem Paintballbereich verwenden.
Hier zb 50 Kapseln für nur 28,95 €.
http://www.maxs-sport.com/paintball-shop/details.asp?sprache=d&sessionid=222512270922030521795120105&Artikelnr=620-004
Vorallem sind diese Kapseln billiger als die von Walther und Sodastream.
Könntest du die Kapsel nicht von einen Elektrischen ventil öffnen lassen ?


Gruß Pascal

Ein Problem sehe ich evtl. darin, dass das Gas nicht schnell genug entweicht. Die Öffnung lässt sich ja nicht besonders groß aufstechen. Ausserdem kommt es durch das schnelle Ausströmen zu einer starken Temperaturabsenkung, was wiederum den Druck verringert.
Bin gespannt, wie das weitergeht.

Gruß,
Achim

Hi Marxi,

sehr gute Idee, vor allen Dingen bin ich gespannt wie Du es vorhast zu realisieren. Ich arbeite gerade konzeptionell auch an so einer Lösung, werde sie aber definitiv nicht zu den BC-Tagen verwenden.

Eine schon funktionierende Lösung findet man unter diesem Link. Ich hatte auch mal in USA eine Website entdeckt, wo es so eine Lösung käuflich zu erwerben gibt. Leider finde ich den Link nicht mehr.

ciao
Oliver

Zitat:

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Original geschrieben von Achim
Ein Problem sehe ich evtl. darin, dass das Gas nicht schnell genug entweicht. Die Öffnung lässt sich ja nicht besonders groß aufstechen. Ausserdem kommt es durch das schnelle Ausströmen zu einer starken Temperaturabsenkung, was wiederum den Druck verringert.
Bin gespannt, wie das weitergeht.

Gruß,
Achim

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Vielleicht kann man das Gas schon vor dem Start in eine Druckkammer füllen und über ein Ventil mit entsprechend hohem Durchfluß freisetzen.

Gruß Andreas

Hi,

die Schwimmwesten für Flugzeuge haben auch CO2 Kapseln. Die sind etwas größer und habe auch sichtlich Problem die Weste schnell zu füllen.
Die Frage hier also, will man damit die Ausstoßladung ersetzten oder reicht es einfach einen Pneumatikzylinder den Schrim langsam raus zu schieben? Warum muss das so schnell gehen?
Was ist mit der Lösung der Planschies? Die Pumpen 18 bar in eien 1,5l PET Flasche. Die hat ein sehr großes Loch.

Gruß

Neil