hallo
ich möcht mir finnen an meine pet flasche baun, ich hab aber kein peil aus was die finnen sein sollen, wie groß, und wie ich sie befestigen soll(kante auf flasche hält ja ned so gut),
und wo soll ich sie befestigen?, wie ausschneiden?

hätte da eine 2liter und eine, die aus einer 1l und einer 1,5l flasche gemacht is(2kammern)

Zitat:

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Original geschrieben von Fun-driver
und wie ich sie befestigen soll(kante auf flasche hält ja ned so gut),
und wo soll ich sie befestigen?, wie ausschneiden?

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Hi Fun,

zum kleben nimmst Du am besten Heisskleber, der haelt recht gut.
Groesse: So gross wie moeglich.
Material: Z.B. AOL-CDs, davon hat man jede Menge, sie sind recht stabil und haben dann endlich einen sinnvollen Zweck.
Ich wuerde so ein Stueck wie zwischen grossem und kleinem Zeiger bei 5 Uhr verwenden. Das eine gerade Stueck ankleben, die Rundung aussen, 4 Stueck.
Sehr wahrscheilich brauchst Du noch Gewicht oben.

Gruss Johannes

wird sich mit heißkleber die flasche nicht verformen?
kannst du noch etwas genau erklären wie du die aol(habsch auch genug) ausschneidest und wie du die genau anklebst...
danke

Zitat:

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Original geschrieben von Fun-driver
wird sich mit heißkleber die flasche nicht verformen?
kannst du noch etwas genau erklären wie du die aol(habsch auch genug) ausschneidest und wie du die genau anklebst...
danke

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Hi Fun,

wollte gerade eine Zeichnung im paint machen. Das sch* Citrix funzt jedoch leider nicht.

Du malst auf die CD eine Uhr in der Stellung 5 Uhr. Der grosse Zeiger oben, der kleine auf der 5. Dann wird die CD so zersaegt.
Die Strecke des grossen Zeigers kommt an die Flasche, die 'Mitte der Uhr' liegt an der Flaschenoeffnung (das Loch der CD laesst da extra etwas 'Luft', wie wenn das Absicht waehre). Du musst diese Kante noch etwas 'einbauchen', so dass sie sauber an der gerundeten Flasche anliegt.
Es kann auch sein, dass 5 Uhr zu viel ist und Du besser 4 Uhr nimmst.

Ankleben: Duenne Einwegflaschen sind nicht geeignet. Es muessen die dickwandigen Mehrwegflaschen sein, dann ist auch das 'anschmelzen' nicht so heikel. Eben ueber das 'anschmelzen' kommt die gute Verbindung zu stande, das ist technisch gesehen eigentlich kein Kleben sondern ein Schweissen.

Drucktest: In die absolut voller Flasche (nie eine leere Flasche nehmen, Wasser ist nicht komprimierbar und kann daher keine Energie speichern. Eine leere Flasche kann beim Platzen einiges zerstoeren, eine volle ist ungefaehrlich) Luft reinpumpen bis zum Betriebsdruck + ein paar Bar.
Wenn Du keinen Druckmesser hast, kannst Du Dir einfach eine Druckanzeige bauen um wenigsten relativ den Druck anzuzeigen.

Da malst auf die Flasche aussen am Umfang einige Striche im Abstand von 1mm auf (laengs der Flasche).
Dann wird ein Papierstreifen um die halbe Flasche rum gelegt und am einen Ende angeklebt, am anderen Ende ist er frei (evtl. bei geringer Dehnung der Flasche muss der Streifen vielleicht ganz rum gelegt werden).
Das freie Ende liegt genau auf der letzten Markierung. An den Anklebepunkt kommt auch ein Strich, da der Papierstreifen meist verloren geht und Du so leicht einen neunen machen kannst (er muss die Laenge Anklebepunkt/letzte Markierung haben).
Der Papierstreifen wird mit einem Haushaltsgummi (kein starker, ein sehr schwacher, er soll nur das Papier waehrend der Messung halten) an die Flasche gedrueckt.
Man kann auch einen 'Tunnel' aus Gefrierfolie und Tesa kleben, in dem der Papierstreifen sich bewegen kann (aufwaendige Loesung).
Wenn Du jetzt pumpst, so wandert das Papierende ueber die Skala in dem Masse wie die Flasche an Umfang zunimmt.
Damit kannst Du deinen Pruefdruck messen und dann bei den Fluegen unter dem Pruefdruck bleiben.
Wie hoch dieser Druck absolut ist, ist voellig egal, es reicht wenn Du weisst bis zu welcher Grenze Du pumpen darfst.

Wenn Du den Pruefdruck am Beginn eines jeden Flugtages mit voller Flasche pumpst, bist Du sehr sicher beim Fliegen keinen Zerleger zu bekommen.

Gruss Johannes

Hi,

ich muß hier noch ein paar bedenken äußern.
Ich würde die Flossen mit Epoxy und nachher nochmal mit Sekundkleber ankleben. Das funktioniert recht gut und hat den Vorteil das die Flosse abbrechen kann ohne die Flasche zu beschädigen.
Den Drucktest würde ich unter einer schweren Decke machen.
Bei der auswahl der Flasche darauf achten, das keine starken Kratzer zu sehen sind.
Wenn man im Winter fliegt darauf achten, das bei kalten Temperaturen die Flasche spröde wird. Falls Beschädigungen (weiße Stellen) zu sehen sind, einen neue Flasche nehmen.

Gruß

Neil

@johannes: danke erstmal für deine ausführliche erklärung

also du misst praktisch die ausdehnung der flasche um dann daran zu erkennen wo die druckgrenze ist...
sagen wir ma bei 10bar soll schluss sein, dann pumpst du 10bar auf und misst wieweit der papierstreifen gewandert ist und machst ne makierung oder?
ich glaub da is ne pumpe mit baromether sehr nervensparend und arbeitssparend...

woran erkenne ich diese einwegflaschen von den mehrwegflaschen? hab leider keinen vergleich

wiviel sollte ich so maximal bar in die flasche pumpen? ich will ja nur so zum spaß fliegen, muss auch nicht umbedingt 100m sein
7bar vielleicht?

hmm mit epoxy siehts bei mir zur zeit schlecht aus... wenn der hießkleber etwas abgekühlt ist dann würds doch auch gehen oder? ohne das die flasche anschmilzt?

(noch ne frage: wiviel gewicht(g) sollte oben auf die flasche? 2liter hät die)

danke leutz

Hi,

bei 10 bar hast du erst fun.
Klar Pumpe mit Anzeige ist am besten.
Also zu dem Gewicht. Du machst da deine Flossen dran an der Flasche. Wenn die damit gerade nach oben fliegt ist es okay. Du brauchst kein Gewicht.
FLiegt die irgendwie scheiße, dann mach oben was rein. Solange bist du deiner Meinung nach das beste Flugbild hast.

Der Unterschied zwischen Pfandflaschen und Einwegflaschen besteht zu einem in den Aufdruck Pfand oder Mehrweg, und zu anderem darin, das die Mehrwegflasche eine höhere Wandstärke hat. Z.B. Cola 1,5l ist Mehrweg. Die kann man auch schlecht drücken. Wasserflaschen die schlaberieg in der Hand liegen sobald der Druck weg ist, sind Einwegflaschen.
Die Wandstärke hat eine direkten Einfluß auf die Druckfestigkeit. Ich würde auch dazu Raketen nur Flaschen für Kohlensäurehaltige Getränke zu nehmen, weil die für eine Druckbelastung ausgelegt sind.

Gruß

Neil

Hat jemand die Wandstärke der Flaschen und das E-Modul von PET? Mich würde nämlich mal interessieren, wie weit der Umfang der Flasche ansteigt. Und ob die Spannung bei 10 bar nicht doch schon über der Fließgrenze liegt.

Oliver

Hi,

du meinst du hast den Zähelastischen Bereich verlassen und kommst langsam in den Fließbereich hinein.
Also das Emodul müßte im Netzt zu finden sein unter PET.
Die Wandstärke würde ich mal auf 0,5-1mm schätzen.

Gruß

Neil

ach dann is die flasche wegen dem senkrechteren hochschiesen so gut rauf...
hab jetzt die finnen aus den cds drann, ging ganz gut, jetzt muss der kleber noch trockenen.
also leider hab ich den aufkleber wo ein- mehrwegflasche draufstehen würd schon lange weggeschmissen, gibts denn keine form-unterschiede?

kann ich die flasche mit nem kompressor aufpumpen? natürlich nur bis zum grenzwert