Nein, keine Microballons, dafür ist es viel zu schwer außerdem sind es keine Kügelchen sondern feines Mehl...


mfg Felix

@Marxi:
erklär mir doch mal das mit dem Bauernhof-Ferienjob..!

Naja, war halt ein Iocus...
Aber aus langjähriger Erfahrung weiß ich , dass man so nach der Zeit aussieht und es durchaus vergleichbar ist.
(früh aufstehen, jeden Tag dasselbe, viel schuften etc. pp)
Jetzt beruhigt ?

Zitat:

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Original geschrieben von Marxi
(früh aufstehen, jeden Tag dasselbe, viel schuften etc. pp)
Jetzt beruhigt ?

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NEIN!!!! früh aufstehen, jeden Tag dasselbe, viel schuften...
IN DEN FERIEN????? du beunruhigst mich immer mehr!

bitte jetzt keine Diskussionen über permanente Großschreibung/schreien.. is net bös gemeint,dient nur zur Hervorhebung

mfg

Zitat:

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@ Andreas:
Hast du eigentlich noch mal eine Spitze aus dieser Form gefertigt ?

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nein, ich brauche z.Zt. weiter keine

Zitat:

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Und: Passt die Spitze in die Noris- Rohre (80mm DM) ?

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nein

Zitat:

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Wie viel zeitl. Aufwand hat man für eine Spitze dieser Größe, wenn bereits eine Form existiert ?
Würd`mich natürlich nur theoretisch interessieren... *lol*

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einige Stunden muß man schon investieren

@Andreas H. Sorry fürs ot, bin noch gar net dazu gekommen die Form zu loben. Super Doku, Danke!!

mfg Felix

@ Andreas

Zitat:

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nein

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Das ist schlecht.

Zitat:

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einige Stunden muß man schon investieren

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In Sekunden bitte ! *scherz*

Muss der Untergrund (auf dem die Balsaleisten, damit das Harz etc. nicht wegläuft, angebracht sind) eigentlich irgendwie besonders sein ?
Ich hab`mal versucht, mir so Flossenmaterial zu machen, hab`das Harz aber absolut nicht mehr vom Brett bekommen...
Oder hätte ich das unterbinden können ?

Grüße,
Marxi

Zitat:

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Original geschrieben von Marxi
@ Andreas


Das ist schlecht.


In Sekunden bitte ! *scherz*

Muss der Untergrund (auf dem die Balsaleisten, damit das Harz etc. nicht wegläuft, angebracht sind) eigentlich irgendwie besonders sein ?
Ich hab`mal versucht, mir so Flossenmaterial zu machen, hab`das Harz aber absolut nicht mehr vom Brett bekommen...
Oder hätte ich das unterbinden können ?

Grüße,
Marxi

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Hi Marxi,
bin zwar nicht Andreas, aber egal..
Als Untergrund eignet sich sehr gut beschichtete Spanplatte, ist auch billig. Du musst aber unbedingt isolieren.
Zwei Möglichkeiten bieten sich an:

Filmbildende Mittel auf Isopropanolbasis und Trennwachse.
Beim Trennwachs gibt es ziemliche Unterschiede. das Zeug von Conrad z.B. taugt nach meiner Meinung gar nix. Viel zu dünnflüssig. Du kannst es aber auch mit Bohnerwachs probieren. Mit einem Tuch auftragen, verreiben und gut trocknen lassen. Danach auf Hochglanz polieren.
Ich bin da vorsichtig und verwende bei einer jungfräulichen Form erst trennwachs und dann das Alkoholisliermittel. Leichter Nachteil der Wachsmethode ist seine hohe Oberflächenspannung. das Harz zieht sich zu feinen Tröpfchen zusammen, wenn es nicht von einen feinen Gewebe gehalten wird.
Probier doch für Flossen mal die Sandwich-Methode.
Du nimmst feines Glasgewebe (25-50g/m2. Auf einer gewachsten Spanplatte pinselst du ein bestimmtes Areal dünn mit Harz ein und legst dann das Gewebe drüber. Vorsichtig mit dem Pinsel adaptieren, bis alles blasenfrei durchtränkt ist. Überschüssiges harz mit Klopapier absaugen. Darauf achten, dass die Oberfläche schön eben ist.
nach dem Aushärten ziehst du das Laminat vom Brett ab. Die dem Brett zugewandte Seite sollte im Idealfall völlig homogen sein, ohne Einschlüsse und Fehlstellen.
Die Flosse schneidest du aus Balsoholz aus und schneidest aus dem Laminat 2 Stücke, die ein paar Millimeter grösser sind als die Flosse.
Die Balsaflosse behandelst du voher mit "Glattfix" o.ä.
Das verhindert, dass das Balsa nachher zu viel Harz aufsaugt.
Nun brauchst du zwei dicke Glasplatten, die ein paar Zentimeter grösser sind als die Flosse. Auf die Glasplatten klebst du selbstklebende durchsichtige Folie. (Bucheinbindefolie).
Die Folie wird gewachst. Jetzt legst du auf die Glasplatte mit der gewachsten Folie nach oben das erste Flossenlaminat mit der ganz glatten Seite nach unten und streichst es dünn mit Harz ein. Dann wird die Balsoflosse zentrisch darauf gelegt und die Oberseite der Flosse mit Harz bestrichen. Darauf kommt dann das zweite Flossenlaminat mit der glatten Seite nach oben. Zum Schluss legst du die zweite Glasplatte mit der Folienseite nach unten auf das Sandwich und beschwerst das ganze mit einigen Kilo. Durch das Glas kann man gut beobachten, ob sich nirgends Luftblasen eingeschlichen haben. Nach einem Tag Trockenzeit wird die Flosse im backofen bei 60°C noch 3h getempert. Das Ergebnis ist eine superleichte, stabile Flosse, die jetzt noch in die endgültige Form geschliffen wird. Einziger Nachteil: Beim Anschrägen tritt das Balsaholz zu Tage und muss extra gefillert werden. Man kann aber auch GFK-Stäbchen oder Leisten vorher an die Balsaflosse kleben und dann erst mit dem Laminat verharzen. Dann hat man genug "Fleisch" um die Rundungen und Anschrägungen zu schleifen.

Gruß,
Achim

Hallo Achim !

Vielen Dank für Dein Post !
Hab`s mir glatt ausgedruckt und wird mir bei der nächsten Gelegenheit sicher helfen !
So etwas ähnliches hab`ich bereits unter http://www.argospr.ch/Projects/Terrapin/Terrapin_d.htm (--> ist auf dem PDF- File auf der Seite zu finden) gesehen, wenn auch ohne viel Erläuterung.

Mein Versuch war allerdings sowieso zum Scheitern verurteilt.
Das (noch dazu abgelaufene) Harz, das zum Ein/Umgießen von Stromleitungen (die sich sonst durch ihr Vibrieren an Steinen abreiben würden etc.) da ist, hält sich wohl sogar auf den Trennwachsen und den filmbildenden Mitteln mit Isopro...
ah Isopropanol.
Ist aber ein super Werkstoff zum Verdichten von Holz, da es vor der schlagartigen Härtung extrem dünnflüssig ist.

Joo, könnte ich`s, würde ich dem Thread gerne "Super" verpassen, (auch wenn Felix und ich nach längerer "Trennung" uns wieder mal verplappert haben...) da ich bei solchen immer das Meiste "mitnehme". *hehe*

Danke,
Marxi