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J.Boegel

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J.Boegel

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Beitrag 32272 , G-switch [Alter Beitrag13. Juli 2003 um 18:57]

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Moin zusammen,

der G- switch, feine Sache.
Ich will mir ein solches Teil in eine Rakete basteln um damit den Timer anzutriggern.

Gut und schön.

Jetzt muß ja auf den "Switch" ein Gewicht wirken, welches ihn im Moment der Startbeschleunigung betätigt, spich: drückt.

Ich vermute mal daß das Gewicht bei bei hoher Beschleunigung recht gering und bei geringer Beschleunigung entsprechen schwerer ausfallen muß.

Aber wie berechnet man das Gewicht welches nötig ist?

Die Beschleunigung würde ich dazu aus SpaceCad ablesen, das "Betätigungsgewicht" des Schalters mit der Waage ausmessen( so gut es geht).

Kann mir jemand dazu eine Formel sagen oder macht man das so Pi mal Daumen??

Gedankenspiel:

Ich kann mir denken daß, wenn das "Betätigungsgewicht" des Schalters bei sagen wir 5 gramm liegt, das "Auslösegewicht" weniger wie 5 gramm betragen muß. Sonst würde ja der Schalter sofort betätigt wenn er damit beaufschlagt wird.

Kommt das in etwa hin?

Gruß Jens

Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen.
Jonas Veya

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Beitrag 32281 [Alter Beitrag13. Juli 2003 um 21:34]

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Hallo,

es kommt natürlich darauf an bei welcher Beschleunigung der Schalter auslösen soll.

Ein Schalter der z.b. bei 3 G auslösen soll, müsste ein Gewicht von etwa 1.7g haben. Sofern der Schalter z.b. bei 5g auslöst.

Mit dem Gewicht kannst du also die Auslösebedingungen auswählen.

Gruss
Jonas
Achim

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Achim

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Beitrag 32282 , Re: G-switch [Alter Beitrag13. Juli 2003 um 22:20]

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Hi Jens,
bevor du lange rechnest (und am Ende vielleicht zu einem völlig falschen Ergebnis kommst) machs doch einfach so, wie schon zig Leute vor dir. Du beaufschlagst den Schalter mit so viel Gewicht, dass man noch vernünftig mit der Rakete hantieren kann, der schalter aber bei nicht allzu schneller Bewegung von Hand nach oben sicher anspricht. Ist die Beschleunigung in der Praxis dann höher, so macht das auch nichts. Schlimmstenfalls ist der Schalter dann nach dem ersten Flug hin, aber die Rakete kam heil runter. Der umgekehrte Fall ist schlimmer. Falls du einen der üblichen Micro-switches verwendest, denke dran, dass das Lager des Betätigungsarmes für seitliche Kräfte nicht ausgelegt ist. Eine seitliche Führung des Gewichts und ein Endanschlag sind zu empfehlen. Da die Federvorspannung der schalter sehr unterschiedlich ist und es auch von der Länge des Hebelarms abhängt, kann man für die Grösse des Gewichts keine allgemein gültige Aussage treffen. Wie gesagt: Probieren.

Gruß,
Achim

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Fritz

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Fritz

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Beitrag 34316 [Alter Beitrag21. August 2003 um 20:25]

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Hi Jens !
Hier meine Möglichkeit !
Das Gewicht wird durch das Röhrchen geführt,somit entstehen keine seitlichen Kräfte die auf den Schalter einwirken.
Ich habe die Gewichtsauswahl auch mit der von Achim erwähnten "Handmethode" ermittelt.
Die Flüge damit waren bisher alle ok !

Gruss Fritz

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J.Boegel

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J.Boegel

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Beitrag 34319 [Alter Beitrag21. August 2003 um 20:29]

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Besten Dank Fritz

Gruß Jens

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Fritz

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Beitrag 34323 [Alter Beitrag21. August 2003 um 21:10]

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Hier noch die Version für mein neues Projekt mit Boosterzündung in der Luft und Abwurf der Gleichen.
Auf dem Bild ist leider nicht so gut zu erkennen,daß hier 2 G-Switch´s übereinander liegen.
Der erste ist ein TT SL eingestellt auf 0,9s zur Zündung der Booster.
Der zweite ein Doppeltimer für den Abwurf der Booster nach 4s und das Backup für den DM nach 9s.

Gruss Fritz

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oliver

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oliver

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Beitrag 34332 [Alter Beitrag21. August 2003 um 23:09]

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Hi Fritz,

die Idee mit dem gewicht im Röhrchen finde ich genial !

Oliver

Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken.
- Pythagoras -

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J.Boegel

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Beitrag 97196 [Alter Beitrag11. März 2006 um 07:11]

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Moin zusammen,

die Zeit ist reif diesen alten Fred wieder vorzukramen.
Da sich ja nun mittlerweile rumgesprochen hat das ich Schlosser bin und gaaar nix mit Electronic zu tun habe beschloß ich dennoch das Projekt "G-Switch" neu aufzurollen.

Diesmal soll das pferd von hinten aufgezäumt werden, aus meiner Sicht: Elektronisch!

Davon versprewche ich mir einiges und zwar:

-Keine bewegten Teile, dadurch verschleißfrei
-Keine Mechanik, dadurch zuverlässig (kein Klemmen, kein Hängenbleiben, usw...)
-geringe Abmaße
-zuverlässig
-leichte und SICHERE Bedienbarkeit/Anwendung
-zeitgemäß big grin

Dazu habe ich mir folgendes überlegt:

Ich möchte diesen Kollegen zum Einsatz bringen.
Von den Abmaßen her ist der noch lötbar, denke ich zumindest.

Das problem:
Ich hab halt keine Ahnung wie das geht aber zumindest schonmal eine Vorstellung.

Das IC Teil wird richtigrum an eine Batterie angeschlossen.
Die Volt die der dann bei div. G-Belastungen ausgibt reichen ja nicht wirklich um etwas direkt zu bewerkstelligen.
Da müßte jetzt ein Verstärker an den Ausgang der die mV zu brauchbaren Volt macht.
Da weiß ich aber nicht wie man das berechnet.

Bei mir soll der G-Switch einen Timer antriggern.
Jetzt ist das bei Stefans Timern so das die auf eine Änderung zwischen 2 Kontakten reagieren.
Da soll jetzt ein Schütz hin das dann diese beiden Kontakte bei einer Belastung von 2,5 g kurz öffnet oder halt schließ, ändert jedenfalls.

Könnte mir da wer bei der Teileauswahl behilflich sein?

Gruß Jens

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Andreas Mueller

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Beitrag 97198 [Alter Beitrag11. März 2006 um 09:27]

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Zitat:
Die Volt die der dann bei div. G-Belastungen ausgibt reichen ja nicht wirklich um etwas direkt zu bewerkstelligen.


Ein Komparator würde reichen, der den Ausgangszustand wechselt, wenn das Signal des Accelerometers einen bestimmten Wert überschreitet, den Du durch einen kleinen Trimmer vorgibst. Am besten einen Mehrgang-Trimmer verwenden, der ist leichter einzustellen und kann sich durch Erschütterungen nicht so leicht verstellen. Passende Typen gibt es wohl \infinity-1 verschiedene, kommt halt drauf an, was der Distributor Deines Vertrauens bieten kann...
J.Boegel

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J.Boegel

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Beitrag 97199 [Alter Beitrag11. März 2006 um 09:51]

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Hi Andreas,

danke für Deine Antwort.
Aber schreibs bitte nochmal so das ich es auch verstehen kann big grin

gruß Jens

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