Hi !

Seit heute ruhe meine mod. FatBoy in Frieden...

Nachdem sie sich am NRT2 nach ihrem 3. Flug bei der Landung eine TTW- Finne gebrochen hat, stellte sich nun heraus, dass das Reparieren - sofern überhaupt möglich - sehr schwer wird..
Da sie aber in ihrem Leben wirklich viel Spaß bereitete, praktisch und theoretisch neue Hürden aufstellte und letztendlich einen lustigen Einstieg ins MPR- Fliegen (F20Wer sind wirklich tolle Motörchen mit einem dominanten Klang (kommt nicht von ungefähr, der Düsenhalsdurchmesser ist nicht viel größer als bei einem SF A- Motor (!))) brachte, hab´ich mich dazu entschieden.
Ob´s tatsächlich einen baugleichen Nachfolger geben wird, weiß ich noch nicht, aber ein "Neck Snaping"- Projekt gibt´s auf alle Fälle wieder !

Viele Grüße,
Marxi

hm...planen wir da etwa das gleiche?
(Fatboy auf "G")

Gruß
Felix

*tztz*.. klar kam der Gedanke immer mal wieder auf.
Erklärtes Ziel war ja auch mal Überschall mit der FatBoy - nur zieht das zwei, drei Dinge mit sich:

- wenn sie auf einem F20W schon an die Sichtgrenze kommt, dann möcht´ich mal nicht raten wie hoch sie mit einem H oder I kommt.

- H oder I deshalb, weil die Parabol- Spitze von der FatBoy einen solchen Luftwiderstand (prinzipiell absolut das Falsche, um die Schallmauer brechen zu können) hat, dass sie einen solchen Impuls benötigt, um derartige, erforderliche Geschwindigkeiten zu erreichen.

-> Die daraus folgende, hohe Chance, dass neben der FatBoy auch noch´s Casing weg ist.
Und insgesamt die Europäische Landschaft, die nunmal nicht mit ner Wüste zu vergleichen ist und man sich von daher nichts denken braucht, wenn die auf der anderen Seite vom Pond mal nen I435T- Motor in eine FatBoy stecken.

Mit dem alleinigen Spaßziel, sie auf einem "G" (Chance, die SU- Motoren "auszunützen", um kein Casing zu riskieren) zu fliegen, sind bis auf die eventuelle Schwierigkeit, sie wiederzufinden nur der Faktor gegeben, dass sie wirklich vom Kaliberwert her noch im Bereich über 0,4 liegt. Dabei kann ich einem, der sich vielleicht des Ziel gesetzt hat, auf jeden Fall helfen, weil 3 gerade und sichere Flüge meinem Druckpunkt Recht geben.

Viele Grüße,
Marxi

oops, hab mich verschrieben..ich meinte die Big Daddy

Gruß
Felix

Hhmm, joo - bei der schaut´s vom Luftwiederstand her schon wieder ne Ecke besser aus...

Nee, aber des is im Amiland ja alles schon gemacht worden.. da denk´ich mir schon noch was anderes aus !
Vielleicht irgendwas Großes von der To Do- Liste Downscalen... so kann man auch Punkte aus der To Do- Liste wegkriegen !

Viele Grüße,
Marxi

> Vielleicht irgendwas Großes von der To Do- Liste Downscalen... so kann man auch Punkte aus der To Do- Liste wegkriegen !

Guter Plan! Alles auf 18 mm Körperrohr runterrechnen und dann A- und B-Motoren rein. Zumal ich grad Zugriff auf mehrere hundert A-Motoren hab, die aber der Leistungsfähigkeit nach eher nach SF-Spezialpressung für Großveranstaltungen aussehen -- siehe IAC/BRLD.

Dann dauert das Bauen auch nicht mehr so lange...

Oliver

AAAAAH!!!

Oliver A. will anscheinend ein Modell bauen ...

*gg*

mfg roman

Zitat:

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Original geschrieben von RomanS
AAAAAH!!!Oliver A. will anscheinend ein Modell bauen

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Der macht Ernst. Und ich dachte schon, die Drohung, wegen des Auslandaufenthalts nicht ans ALRS zu kommen, sei eine reine Ausrede ...

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Zitat von mir:

Zitat:

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Seit heute ruhe meine mod. FatBoy in Frieden...

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Von wegen.

Heute hatte sie ihren _wirklich_ letzten Flug auf meinem letzten D7 (ne, es gab´keinen Cato).. somit durfte sie in ihrem Leben auch mal auf einem dafür gedachten Impuls(bereich) fliegen. ;-))

War aber nicht zum Spaß der Flug. Statt eines (NRT2) oder zwei Fallschirmen (2*ALRS3) flog sie dieses Mal mit einem Strömer als Bergungssystem.
Erklärtes Ziel war, nach extrem großen erflogenen Höhen nur eine minimale Abdrift der Rakete hinnehmen zu müssen, sie aber ungefährlich und unbeschädigt landet.
Gut, keiner dieser Punkte wurde wohl zufriedenstellend erfüllt. Nach einem wirklich schönen Flug hatte die Rakete sowohl eine (für die kleine erreichte Höhe) hohe Abdrift, als auch landete sie so hart und die schon o.g. Flosse verabschiedete sich erneut, aber jetzt ohne Zweifel irreparabel. ;-)

An der großen Abdrift sind IMHO zweifellos die Finnen schuld, die eine große Angriffsfläche haben, um die Rakete eben nicht wie eine Stein nach unten fallen zu lassen sondern vielmehr n biischen dahin zu segeln.

Somit bin ich mir eigtl. ziemlich sicher geworden, dass meine erwünschten Ziele nur erreicht werden können, sofern die Rakete in einem Stück bleibt und der Fallschirm aus dem Motorrohr kommt --> sie also bei der Landung zu erst mit der Sptize aufsetzt, welche aber so gesehen eh durch die elliptische Form unkritischer gegen so manchen Faktor ist.

Bin nach dem Flug und den Ergebnissen ziemlich bewegt, sie noch einmal zu bauen.
Darüber wo der CP und CG bei der FatBoy- Rakete liegen soll, mach´ich mir mittlerweile ja keine Sorgen mehr.. (rauf kommen tut sie schon mal sicher ;-)))

Viele Grüße,
Marxi