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Neil

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Neil

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Beitrag 37229 [Alter Beitrag09. Oktober 2003 um 13:06]

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Hi,

die BCP kann ja auch noch als Träger für weiteres dienen. So erinnere ihc mich, das wir diverse Formen und Materialien für Sherpins getestet haben bevor die Rakete das erste mal flog.
Oder die Aerodynamische Eigenschaft von Flossenübergängen abgeleitet aus einem Kölschglas.
Und dann sind ja noch all die tollen Dinge da, die wir noch vorhaben mit der Rakete zu machenbig grin.

Gruß

Neil

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Marxi

Grandma' of Rocketry

Marxi

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Beitrag 37233 [Alter Beitrag09. Oktober 2003 um 13:32]

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Hi Oliver !

Ehrlich gesagt hat sich die Sache aus einer Notlösung herausgebildet.
In der FatBoy war und ist, obwohl ich durch eine "additionelle" Kammer in der Spitze nun viel mehr Platz habe, nur ein kleiner gleich knapp über dem Motorrohr.
(Das ist ja 15 cm lang (Die Rakete insgesamt 35 big grin)).
Deshalb war ich mir sicher, dass bei nur einem großen Fallschirm dieser angekokelt werden könnte.

So bin ich ( u. Achim smile ) draufgekommen, dass ich die 2 Fallschirme so anbringen, dass einer sofort, wenn die Spitze nur 4cm raus wandert (da ist der Spitzen- Kuppler schon zu Ende!), ein Fallschirm gleich schon mal dabei ist (drinnen in der Spitze). Der zweite einen knappen 3/4 Meter am Seil unter dem ersten Fallschirm auf dem Motorrohr.

Folge:
Kommt die Ejection, kommt zu erst der auf dem Motorrohr sitzende Fallschirm raus und fängt die meiste Kraft auf und zieht normal den 2 aus der Spitze. (täte er das nicht,was nicht passiert *lol*, müsste die Spitze nur einmal beim Runterkommen so stehen, dass der Fallschirm raus kann. (durch seine Gewichtskraft z.B.)

Prinzipiell, das geb`ich zu, ist schon auch ein bisschen Glück dabei...

Gibt einem allerdings schon ein besseres Gefühl, wenn die Aussstoßladung nach dem wunderschönen Flug big grin "ansteht".

Mir gefällt die Methode für die FatBoy mit nur 260g recht gut, zumal sie nach zu später Ejection in der Regel nicht übermächtig wird.

Ist doch nicht schlecht, oder Oliver ?

Viele Grüße,
Marxi
Achim

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Achim

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Beitrag 37238 [Alter Beitrag09. Oktober 2003 um 14:01]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Hi,

die BCP kann ja auch noch als Träger für weiteres dienen. So erinnere ihc mich, das wir diverse Formen und Materialien für Sherpins getestet haben bevor die Rakete das erste mal flog.
Oder die Aerodynamische Eigenschaft von Flossenübergängen abgeleitet aus einem Kölschglas.
Und dann sind ja noch all die tollen Dinge da, die wir noch vorhaben mit der Rakete zu machenbig grin.

Gruß

Neil




genau der Meinung bin ich auch. Auch die Modular hat noch kein Experiment an Bord, ist aber dafür gerüstet. Grade die Erprobung von Materialkombinationen, Verriegelungsmechaniken,
Synchronzündungen untersch. Treibstoffe, Flugauswertung....Mensch, das ist doch Experimentalraketenbau in Reinkultur. Das sind eben Experimente, die den Raketenflug direkt betreffen. Natürlich kann man auch ein Ei hochwuppen und es am Gipfelpunkt abwerfen um die Richtigkeit der Newton`schen Bewegungsgesetze zu überprüfen. wink

Aber da gefällt mit Hendrik`s und Neil`s Zielsetzung besser.

Gruß,
Achim

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Neil

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Neil

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Beitrag 37243 [Alter Beitrag09. Oktober 2003 um 14:27]

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Hi,

genau wie wir vor dem Problem des Erstfluges standen, steht jetzt auch Rainer vor seinem Erstflug und hat Angst direkt alles rein zu bauen was da so an Elektronik wartet. Als Lösung kam eine Dummyrakete. Auch die obwohl nur Pappe mit Luft gefühlt ist meiner Meinung nach schon Experimantal.

Wie wäre die Unterscheidung in elektronische und nicht elektronische Experimente?

Gruß

Neil

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Eberhard

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Eberhard

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Beitrag 37603 [Alter Beitrag15. Oktober 2003 um 21:30]

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Hier mein neues Projekt zum Thema "Experimentalrakete".

Der Rohbau einer Hawk Mountain Talon-3, extended version, 2-Stufen-Bergung mit Aluminium Verschraubung zum Verbinden der Rakete und gleichzeitiger Aufnahme der Elektronik.
~2,10 Meter, ~ 4kg

Zielsetzung:

-Tests verschiedener Elektroniken (mit Auswertung)
-Abdrift bei unterschiedlichen Ausstosshöhen des Hauptschirmes
-Dimensionierung und Material geeigneter Share-pins
-Vergleich theoretischer Fluddaten (z.B. RocSim) mit im Flug aufgezeichneten (z.B. SALT)
-daraus resultierend die Optimierung der Konfiguration des Konstruktionsprogrammes

=>und als wichtigstes Ziel: Eine T2-konforme Roc dieser Dimension angepasst an die Gegebenheiten (z.B. Flghöhenfreigaben), auf variable Höhen zu fliegen und sicher zu bergen.

Viele Grüsse

Eberhard

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