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Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 2665 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 17:19]

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Hi,
gibt es im Netz oder bei Fachkundigen Forumsteilnehmern Bauanleitungen für einen Motorenteststand ?
Ich meine so einen, wie ich auf dem T2-Wochenende in Wertingen gesehen habe.
Er sollte einen Bereich von 0-250N Schub abdecken.
Gruß,
Tom aus Gö
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Rolf

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Rolf

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Beitrag 2666 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 18:12]

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Nimm ne digitale Küchen-Waage, häng nen AD-Wandler dran und geh in die serielle Schnittstelle des PC. Fertig, sollte kein Problem sein. Evtl. die nötige Fachliteratur über AD-Wandler etc. lesen, die Teile gibt es aber auch schon fertig beim Conrad als interne Steckkarte oder extern mit RS232 Anschluß.
Bei der Auswerte-Software wirds schon etwas aufwendiger. Da sollte man sich schon besser in der Programmierung auskennen, es gibt aber zu den AD-Wandlern teilweise gute Software mit dazu.
Viel Spass beim basteln...
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 2667 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 19:05]

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Das mit dem Programmieren der Software kriegen wir schon hin, Thomas, auch wenn ich mich der Elektronik nicht so gut auskenne, aber dazu gibts ja Stefan, Achim, Tom usw. ;-)
Oliver
Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 2668 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 19:21]

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Hi Rolf, hi Oli,
is ja einfacher als ich dachte .
Aber Spaß beiseite, ich werde mal die entsprechenden Teile mir anschauen, einen Bauplan ausdenken und dann hier posten (bzw. im Elektronik-Forum), dann können sich die Gurus mal Gedanken machen, opps auch so klappen tutet.
Danke!
Gruß,
Tom aus Gö
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Peter

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Peter

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Beitrag 2669 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 21:09]

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Zitat:
Original erstellt von Tom Engelhardt:
Ich meine so einen, wie ich auf dem T2-Wochenende in Wertingen gesehen habe.
Er sollte einen Bereich von 0-250N Schub abdecken.



Kann sein daß Du unseren Prüfstand meinst, den hatte ich bei T2 dabei. Die Hardware stammt von Winfried, die Software von mir. Das Ding macht rund 75kp (für Unverbesserliche: 750 N). Er ist mit einem Überlastungsschutz bis mehrere Tonnen ausgestattet, sollte der Held 5000 mal unversehens husten..
Peter

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Peter

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Beitrag 2670 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 21:11]

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Zitat:
Original erstellt von Rolf:
Nimm ne digitale Küchen-Waage, häng nen AD-Wandler dran und geh in die serielle Schnittstelle des PC. Fertig, sollte kein Problem sein.


Was für eine Küchenwaage würdest Du empfehlen? Ich hab´s früher mal mit einer Söhnle 2000 probiert, später mit einer Wedo, die sogar Dehnmeßstreifen hat. Ergebnis in beiden Fällen: die Dinger schwingen wie Pudding. Kann man aber zur Not softwaremäßig rausmitteln.

Tom Engelhardt

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Tom Engelhardt

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Beitrag 2671 [Alter Beitrag04. Dezember 2000 um 22:04]

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Zitat:
Original erstellt von Peter Quartier:

Kann sein daß Du unseren Prüfstand meinst, den hatte ich bei T2 dabei. Die Hardware stammt von Winfried, die Software von mir. Das Ding macht rund 75kp (für Unverbesserliche: 750 N). Er ist mit einem Überlastungsschutz bis mehrere Tonnen ausgestattet, sollte der Held 5000 mal unversehens husten..



Hi,
ja genau, den meine ich!
Kannst Du ein Schaltschema, mit Liste der Bauteile posten?
Und was würdest Du für eine Kopie der Software haben wollen ?
Ich mache erstmal eine Art "Marktübersicht", bevor ich mit konkreter Planung anfange...
Gruß,
Tom aus Gö
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Achim

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Achim

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Beitrag 2672 [Alter Beitrag05. Dezember 2000 um 00:41]

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Hi, ich habe ne digitale Personenwaage geschlachtet und bin mit dem Kraftaufnehmer (Dehnmessstreifen) über eine kugelgelagerte Mechanik in den Eingang eines Speicheroszilloskops - fertig. Da man den Zeitbereich beliebig dehnen kann, erhält man recht schöne Kurven. Aber ehrlich gesagt lohnt der ganze Aufwand eigentlich nicht. Von allen erhältlichen Motoren gibt es ja bereits Kurven. Ich hab den Held 1000 und die C und D-Motoren von SF nachgemessen und fast die gleichen Kurven bekommen, wie sie SF angibt. Dafür war der Spass eigentlich zu teuer, es sei denn man baut Motoren selbst, was aber natürlich keiner macht, da dies, wie wir alle wissen, verboten ist.
Achim

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Neil

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Neil

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Beitrag 2673 [Alter Beitrag05. Dezember 2000 um 08:17]

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Hi,
man darf doch Motoren selber bauen. Man darf da nur keine Stoffe verwenden die unter das Sprengstoffgesetz fallen .
ICh habe da mal eine Frage zu den DMS (Dehnungsmeßstreifen). Wieviele sind den davon in einer Waage drin. Für die beste Auflösung wären da vier erforderlich. Die Schaltung die man dann da verwendet ist auch gleich Temperaturkomensiert. Bei einem normalen Betrieb der Waage kann ja immer wieder neu kalibriert werden. Ich kann mir aber vorstellen, das der Motor genug wärme abstrahlt um die Waage während des Versuch aufzuheizen.
Will man einen ganz stabilen Prüfstand bauen und man hat genug Geld, dann würde ich piezoelektrische Sensoren nehmen. Diese gibt es bis zu einigen kN it einer super Auflösung. Man könnte dann sogar die Frequenzen die der Motor absondert registrieren und damit evtl. einen Vibrationsprüfstand betreiben.
Bis dann.
Bis dann.

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Peter

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Peter

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Beitrag 2674 [Alter Beitrag05. Dezember 2000 um 09:17]

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Zitat:
Original erstellt von Achim:
Aber ehrlich gesagt lohnt der ganze Aufwand eigentlich nicht. Von allen erhältlichen Motoren gibt es ja bereits Kurven.
Achim



Im Sportbereich gibt es sicher Anwendungen, beispielsweise um nachzuprüfen, wie sehr handelsübliche Motoren streuen, oder um mal ausländische Produkte zu überprüfen. Und irgendwie müssen ja auch die Hybridbastler feststellen, was ihr Teil leistet. Oder warum nicht mal sogar eine Wasserrakete vermessen? Der Nachwuchs ist begeistert, denn das kann die Spielekonsole noch nicht..
Welche Waage hast Du denn ausgeschlachtet?
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