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frankdrei

Anzündhilfe

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Beitrag 43948 [Alter Beitrag19. Februar 2004 um 13:30]

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Bleibt wohl nur der praktische Versuch - auch wenn mir da ein wenig mulmig ist. Wäre wenn es gut funktioniert sicher eine interessante Alternative zum Pumpem.
Ich will mal sehen ob ich das für dieses Frühjahr gebastelt kriege. Die Patronen (übrigens aus dem Waffenladen für Co2 Luftpistolen) passen jedenfalls wie angegossen durch die Flaschenöffnung.
robby2001

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robby2001

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Beitrag 43952 [Alter Beitrag19. Februar 2004 um 16:24]

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Zitat:
Sowohl N2O als auch CO2 sind in den Kapseln teils gasförmig und teils flüssig. Beim Verdampfen der flüssigen Phase entsteht ergeblich mehr Gas, als bei der puren Expansion.



Ja, genauso habe ich das von dieser Rakete mit aus Stahl gedrehtem Druckkörper in Erinnerung. Vorteil: eine wesentlich höhere Energiedichte. Man könnte sogar eine Lavaldüse zur Verstärkung des Schubes einsetzten. (vorausgesetzt man benutzt nur CO2 ohne Wasser)

Robert
Stefan Wimmer

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Stefan Wimmer

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Beitrag 43959 [Alter Beitrag19. Februar 2004 um 23:30]

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Zitat:
Original geschrieben von Heiko
...Mh, dies kann auch zu ganz anderen Problemen führen, Verdampfungskälte. Deshalb verdampft evt. nicht alles und bleibt ne Zeit lang noch als Flüssigkeit in der Patrone.

...da mach' Dir mal keine Sorgen:
Vergleiche mal Masse und Wärmekapazität von Deinem Wasser und den paar Gramm CO2 bzw. N2O. Mit einem sehr genauen Thermometer kannst Du die Abkühlung vielleicht nachweisen...

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Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 43960 [Alter Beitrag20. Februar 2004 um 00:30]

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Ja, aber die Wärme des Wassers wird wohl kaum in der kurzen Zeit auf den Tank übertragen werden und so die Verdampfungskälte (adiabatische Expansion) ausgleichen können, oder?

Ich wäre mir aber auch nicht so sicher, ob es Sinn macht mit dem CO<sub>2</sub> einen Überdruck aufzubauen, um Wasser auszustoßen, oder einfach das CO<sub>2</sub> ausströmen zu lassen. Man schleppt halt erheblich weniger Masse mit, die man am Ende als Treibstoff sowieso nur rausschmeißt. Müsste man wohl mal durchrechnen.

Oliver
Heiko

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Beitrag 43964 [Alter Beitrag20. Februar 2004 um 09:07]

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Hallo Stefan,

Zitat:
...da mach' Dir mal keine Sorgen:
Vergleiche mal Masse und Wärmekapazität von Deinem Wasser und den paar Gramm CO2 bzw. N2O. Mit einem sehr genauen Thermometer kannst Du die Abkühlung vielleicht nachweisen...



Ich befürchte ja auch nicht, dass das Wasser gefriert, zumal ich eh nicht die CO2-Kablse in der Nähe des Wassers unterbringen würde. Ich könnte mir nur vorstellen, dass beim Austreten des verdampfenden CO2 oder NO2 die Kabsel soweit abkühlt, dass das CO2 oder NO2 nicht mehr weiter verdampft.

Hallo Oliver,

Zitat:
Müsste man wohl mal durchrechnen.



Genau. Eine Wasserrakete mit CO2/NO2-Kabsel würde ich so konstruieren, dass ich einen Tank nehme in dem nur das Wasser drin ist. Das austretende Gas aus der Kabsel würde dann das Wasser aus dem Tank drücken. Was man berechnen müsste, wäre dann die Größe des Wassertanks im Verhältnis zur Kabsel und der Durchmesser der Düse. So könnte man dann eine schöne kleine Schlanke Wasserrakete bauen.

MFG Heiko

Physiker sind universell einsetzbar, jeder sollte einen haben.
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