Zitat:

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Original geschrieben von Brzelinski
Aber was macht es aus, wenn wirklich mal ein Treibsatz nicht zündet. Die Rakete kommt nicht so hoch, sie startet aber noch.

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Mein armer Fisch!!!

Zitat:

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Die Rakete kommt nicht so hoch, sie startet aber noch.

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Ja, das ist aber leider oft das Verhängnis! Sie ist meist viel zu schnell wieder unten!

Pegi, Dein armer Fisch!

Gruß Andreas

Hallo Volli,

ich ziehe meinen Rat, einen Cluster durch Parallelschaltung von Elektrozündern zu zünden, wieder zurück. Es gibt dabei zu viele Schwachstellen.

( Es bleibt aber eine sehr einfache Lösung )

Hallo zusammen,

es ist zwar schon gesagt worden, jedoch will ich es noch einmal betonen:

- jegliche Bündelung bedarf einer T2-Erlaubnis, ebenso jegliches Staging
- Clusterzündung entweder mit einem E-Zünder in einer Zünddose oder Pfanne+wenig SP-Pulver
- Clusterzündung mit einem SN0 in jedem Zündkanal+3,5 SP-Körnchen
- bei Clusterzündung mit mehreren Zündern stets Reihenschaltung!!!

Diese Reihenschaltung hat ihre Begründung, in der professionellen Pyrotechnik wird auch immer nur die Reihenschaltung propagiert und angewendet. Ob nun parallel oder in Reihe geschaltet, haben wir hier im Forum schon ausführlichst diskutiert!

Wenn ein Anfänger! Erfahrungen sucht bei der Zündung von Clustern, dann ist a) die Anwesenheit eines T2´lers Pflicht (alleine auch schon wegen der Verwendung von SP) und b) ratsam, damit auch praktische Hinweise rüberkommen können.

Viele Grüße,

Hendrik

So ist es.

Ich denke, der Reihenschaltung wird der Vorteil gegeben, weil man einen Anschlußfehler besser finden kann.

Und wieder mal muss ich in diesem Punkt ein wenig widersprechen.
Reihenschaltung ist nur dann sinnvoll, wenn es sich um industriell gefertigte Zünder handelt, bei denen der Innenwiderstand in engen Toleranzen liegt und deren Einhaltung garantiert ist.
Das sind derzeit nur die SN0 und die sind für die Zündung von SP-Motoren nicht nur meiner Meinung nach weitgehend ungeeignet. Alle auf Lichtbogen bgasierende Graphitzünder kann man zum Clustern vergessen (Tiger tails, Copperhead)
Was bleibt sind selbstgebaute Zünder. Da pyrotechnische Ummantelungen in Eigenregie verboten sind, bleibt nur der Drahtzünder, also Glühbrückenzünder.
Da die Anfertigung solcher Zünder für einen Spannungsbereich um 3 Volt schlicht unmöglich ist und ein solcher Zünder auf Grund des erforderlichen sehr dünnen Glühdrahtes auch zu wenig Wärmeenergie erzeugen würde, sind hier deutlich höhere Spannungen erforderlich. Selbst wenn das klappen würde, wäre es nicht möglich, die Zünder mit den erforderlichen, engen Toleranzen herzustellen. Bei höheren Toleranzen wäre bei Reihenschaltung die Versorgungsspannung für jeden Zünder unterschiedlich, mit der Folge, dass die Zündenergie jeden Zünders unterschiedlich wäre und damit nicht sichergestellt wäre, dass alle Motoren zünden. Und selbst wenn das alles gelöst wäre, dann wäre bei 3 Volt Spannung bei 15 Motoren spätenstens Schluss, da die Betriebsspannung viel zu hoch würde.
Zuverlässige Drahtzünder liegen im Bereich zwischen 10 -12Volt. Bei Reihenschaltung wären das bei 10 Motoren bereits 120 Volt - utopisch.
Parallelschaltung ist hier die richtige Lösung. Dabei bleibt die Spannung konstant, Zündertoleranzen machen sich kaum bemerkbar und die erforderlichen hohen Ströme lassen sich leichter bereitstellen. Lediglich die Durchgangskontrolle ist erschwert, dies ist aber kein wirkliches Problem.
Mit guten Glühzündern lassen sich die bekannten SP Motoren sehr zuverlässig zünden. Ich persönlich hatte noch nie einen einzigen Versager, ganz im Gegensatz zu SN0.

Gruß,
Achim

Hallo Hendrik,

zündest du die acht Held 5000 wirklich in Reihe, oder hast du eine Zündpfanne, oder.....?