Hallo,
Ich bin mich in letzter Zeit immer und immer mehr über die Hybride Technik am Informieren muss aber feststellen das es Teils zwischen den einzelnden Herstellern noch Unterschiede gibt was z.b. Zündung, Nachladung oder diverse "Arbeitsschritte" betrifft, bestehen.


In diesem Thema würde ich gerne mal erfragen ob es hier Erfahrungen zum Rattworks I90 gibt und zu seiner Handhabbarkeit. Ist er einfacher zu bedienen als die bei T-Rockrety angebotenen Hybriden Triebwerke? Wie funktioniert die Zündung bei RATT Works? Rein Elektrisch oder ist auch hier Pyrotechnisches Zünden nötig?

Wie gesagt hier ist die Anleitung:
http://www.commonwealth.net/rocketstore/ratt/29mmHybridIns.pdf

Jetzt fehlen mir nur noch die Erfahrungsberichte von euch, achja evtl würds mich interessieren welcher Motor den nun billiger (Anschaffung/Unterhalt) ist.

Zitat:

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Original geschrieben von MKone
Wie funktioniert die Zündung bei RATT Works? Rein Elektrisch oder ist auch hier Pyrotechnisches Zünden nötig?

Wie gesagt hier ist die Anleitung:
http://www.commonwealth.net/rocketstore/ratt/29mmHybridIns.pdf

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soweit ich weiß brauch man bei den RATT Works hybriden ein "preheater-grain" um den schlauch zu durchbrennen und das grain vorzu"wärmen"...

beim WCH I110 isses so das da wo der schlauch in den "tank" kommt (wo er angschlossen wird) SP um den schlauch herum mit petroleum getränkt wird(damits nicht rausfällt), das wird dann gezündet und macht so ziemlich das gleiche wie`n preheater...

mfg roman

PS: ich hoffe das alles was ich geschrieben hab auch so stimmt... wenn nicht bitte berichtigen..

Ich frag jetzt mal, nur um sicher zu gehen das ich bei dir nichts falsch verstanden habe:

Also ist bei RATT ein Zünden ohne Pyrotechnische Hilfsmittel möglich (Kein T2 Schein erforderlich)?

Nein, das Preheatergrain ist auch Pyro!
Die derzeit einzige Möglichkeit einen Hybriden pyrofrei zu Zünden, scheint die Hochspannungsmethode zu sein.

Übrigens ist es gar nicht so billig einen Hybriden zu fliegen.
Frag mal deinen Gashändler was er für eine Flasche Lachgas haben will (incl.Miete und Armaturen) Wenn du dann deine Kinnlade wieder hochgeschraubt hast, denk nochmal über den Micro-Hybrid nach
Gruss M.

Hi,

jepp der Gasehändler kostet sehr viel, oder besser die FLasche die man sich ausleihen will. Daher kaufen sich viele eine Flasche und füllen direkt um, um die Miete zu minimieren.

Gruß

Neil

Moin,

generell zu sagen ist, dass sich erst große Hybride lohnen. Vergleicht man einen konventionellen J350W-Flug mit beispielsweise einem WCH-J ist der WCH-J Flug deutlich günstiger. Ähnlich wie bei einem Diesel-Wagen, macht die Anschaffung eines Hybriden nur Sinn, wenn man häufiger fliegt, da die Anfangsinvestitionen doch enorm sind. Die Unterhaltskosten sind dann aber sehr viel billiger. Ein Reload J350W kostet etwa 75-85 Euro - im Gegensatz zu einem WCH-J Reload mit nur rund 13 Euro (plus Gas für den Flug - klar).
Unschlagbar günstig wird es allerdings erst dann, wenn man sich im Verein das GSE zusammen anschafft und monatlich oder zweimonatliche Flugtage abhält. 2-3 Flüge pro Flugtag würden mit einem konventionellen AT-J-Reload ordentlich ins Geld gehen - mit einem Hybriden hat man da als Flieger jedoch das Grinsen im Gesicht.

...und wenn man dann noch pyro-free zündet und mit einem "Zwei-Meter-Gerät" auf den Platz geht und allen §27-Erlaubnisinhabern eine Nase zeigen kann, weil man sich eben mal 500 Euronen dafür auch noch gespart hat - hat man ein MEGAGRINSEN im Gesicht.... (trifft auf mich leider nicht mehr zu).

Grüsse,
Oli4

Zitat:

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Original geschrieben von emmpunkt

Übrigens ist es gar nicht so billig einen Hybriden zu fliegen.
Frag mal deinen Gashändler was er für eine Flasche Lachgas haben will (incl.Miete und Armaturen) Wenn du dann deine Kinnlade wieder hochgeschraubt hast, denk nochmal über den Micro-Hybrid nach
Gruss M.

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Also der Gaspreis treibt mir nicht sonderlich die Tränen in die Augen, denn ich arbeite ab und zu bei nem Betrieb der Lizensierter Knauberhändler ist (www.wktec.com). Ich vermute da für Eigenbedarf könnte ich da nen Preis bekommen der mir verträglich ist, genau so sieht es mit der Flasche aus :-) Its halt nen bissel Vitamin B nötig....

Problem am Microhybriden ist die Leistung, ich weiß echt nicht ob das reicht was der Microhybrid leistet, ich will ja (wie im anderen thread beschrieben) Ne Funk-Live Kamera auf Reise schicken und da kommt einiges an Gewicht zusammen wenn man dazu noch Spannungsversorgung, Bergunselektronik und Material dazu nimmt.

Das Geld sollte nicht so das Problem sein, weil es sich ja um ein Langfristiges Projekt geht, was erstmal durchgerechnet wird und dann mal die kosten etc. alles zusammen zu rechnen.

Wie gesagt das Projekt befindet sich in der Planungsphase, jedoch denke ich das für mich der Hybrid die bessere Lösung ist, auch wenn dann ein T2'ler für das Fliegen nötig ist, wenn es keine Alternative Zündungsart gibt, ist der Lerneffekt meiner Meinung nach bei einem Hybriden besser, dass Preis/Leistungs Verhältnis ist durchaus akzeptabel bei einem Hybriden.

Ich hoffe ja immer noch das sich mir irgendwann die Möglichkeit bietet nen T2 Schein zu machen...


P.S.: Schafft der RATT es den überhaupt min. 500g Nutzlast auf min. 500m zu bringen? Bei SpaceCAD sind mit Nutzlast knapp 1500m drinne.

Naja wie gesagt kein Einfaches Projekt, aber immerhin auch nur ein Langzeitprojekt im Planungsstadium.

hi

wie willst du den Fallschirmauswurf machen, DentaMag wäre zu empfehlen(soweit ich weiß, hab ihn selber noch nicht benutzt...)?!
warum der I90, der H70 würde doch fürne Camrock bestimmt reichen...

mfg roman

Hi,

in deime Fall, kannst du doch die Rakete für 25mm Motoren auslegen. Meine erste Videorakete flog auf einen D7-3 und später auf H5k. Da Hendrik ganz in der Nähe ist, ist das T2 Probelm auch gelöst. Er hat glaube ich auch einen I-Hybriden oder ich eine Stunde weiter einen J falls die Kamera zu schwer wird.

Gruß

Neil

Meine erste Pencam flog auf C6-3. Es muss nicht immer viel sein...

VG
Michael