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Christian S.

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Christian S.

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Beitrag 56697 [Alter Beitrag17. September 2004 um 14:57]

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Soweit ich weiß arbeiten diese Stapler mit einem ganz normalen Verbrennungsmotor, in dem Druckgas als Treibstoff dient, da es in geschlossenen Räumen erheblich schadstoff- und geruchsärmer verbrennt. Also wie ein Erdgasauto.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... burnout
robby2001

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robby2001

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Beitrag 56698 [Alter Beitrag17. September 2004 um 15:25]

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Zitat:
Gibt es nicht schon seit Ewigkeiten druckgasbetriebene, Vorsicht festhalten, Flurförderfahrzeuge (ja, zuviel Staplerfahrer Klaus gekuckt!)?



Dampfspeicherlokomotiven! Ist so ziemlich das gleiche Prinzip wie ne
Heisswasserrakete. Nur halt auf Schienen.
Da wird einfach Heisswasser unter Druck mit Temperaturen über 100 Grad
gespeichert und bei Bedarf in Heissdampf verwandelt.
So´n Ding stand jahrelang bei uns im Osnabrücker Zoo zum draufrumklettern.

Problem natürlich auch hier wieder: Heissdampf muss zunächst erzeugt
werden. Natürlich mit viel Kohle und Ruß, damit Greenpeace was zu meckern
hat *hustkeuchnachluftschnapp*.

Gruß Robert
TR260

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TR260

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Beitrag 56709 , fast [Alter Beitrag17. September 2004 um 22:39]

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Musste heut wieder nen Start abbrechen. Der Druckaufbau an sich war unproblematisch, aber ein Teil war undicht, Ursache noch unklar (vielleicht war der O-Ring nicht mehr dicht, als er gefroren war). Es wurden nur 4bar erreicht. Als es nicht mehr weiterging und der Druck wieder zu fallen began brach ich ferngesteuert den Druckaufbau ab. Durch den starken Stoß beim Öffnen des Verschlusses der Druckerzeuger-Flasche wurde leider die Abtrennung des Druckschlauchs zur 2. Stufe ausgelöst, wodurch automatisch das gesamte Wasser der 1. Stufe austrat. Obwohl ich noch etwas flüssigen Stickstoff da hatte konnte also kein 2. Versuch erfolgen (das Betanken der 1. Stufe ist eine aufwendige Prozedur, kann nicht im Testgebiet erfolgen, und dauert über 1 Stunde, und es war ja schon Abend). Die Rakete mit 4bar statt 10 zu starten kam nicht in Frage, da u.a. der Timer auf 3 Sekunden eingestellt war.
Soviel für heute

Grüße

K.T.
robby2001

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robby2001

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Beitrag 56741 [Alter Beitrag18. September 2004 um 19:50]

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1 Stunde? Uff, das wäre mir zu lang.
Das Problem mit eingefrorenen Bauteilen könntest du doch
umgehen, wenn du den Stickstoff nach dem Druckerzeuger
weiter erwärmst. Dazu könntest du z.B. den Stickstoff durch
einen ausgemusterten Kühler leiten, damit sich der Stickstoff
an der Luft erwärmen kann, die durch den Kühler strömt.
Wen du dann noch einen Ventilator vor den Kühler stellst,
geht´s noch besser.

Gruß Robert
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