So, wir sind wieder etwas weiter gekommen. An den 4 fertigen Drucktanks wurden Drucktests durchgeführt. Leider ist der große Tank aus 1,5 L Flaschen, an einer Klebestelle, bei 9 Bar auseinandergerissen. Die anderen haben den Test bis 12 Bar bestanden.



Auf dem Bild stehen sie "kopfrum" und die Aufnahmen für die Fallschirmmodule sind schon angeklebt. Um diese richtig zu zentrieren benutze ich die obere "Anschlagscheibe" meiner Presse.



Da eiert nichts mehr rum. Die Bohrung im Zentrum paßt genau über das Gewinde der Flasche. Die eingefräste Rille zentriert das Flaschensegment.



Die Railguides sind auch schon angeklebt. Diese habe ich aus einem Verbindungsprofil geschnitten, das ich für 95 ct/Meter. im Baumarkt gekauft habe.



@ Bäckchen

mein Hintergedanke dabei bezog sich auf die von dir schon erbrachten Leistungen. Deine Bauanleitungen haben einen gewissen, positiven "Wiedererkennungswert".

Gruß Michael

Um die Flossen anzukleben habe ich mir eine Lehre gebaut.
Das ich ständig Buchenleimholz verwende, liegt nur an den großen Restmengen die ich los werden muss.



Die Oberkannten der beiden seitlichen Bretter befinden sich genau 2 mm unterhalb der Mittellinie von 1,5 l Flaschen. Bei kleineren Flaschen kann die Lehre ausgefüttert werden.



Zwei schmale Sperrholzstreifen fixieren die Flossen bis der 2Komponentenkleben abgebunden hat.



Das Ergebnis von links nach rechts:
ca 6 Liter aus 1 L Flaschen, 4,5 Liter aus 1 L Flaschen und 6 Liter aus 1,5 L Flaschen.


MfG Michael

Zitat:

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Original geschrieben von stadtpoet

.............@ Bäckchen
mein Hintergedanke dabei bezog sich auf die von dir schon erbrachten Leistungen. Deine Bauanleitungen haben einen gewissen, positiven "Wiedererkennungswert".
Gruß Michael

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Bei so viel Lob kann ich ja gar nicht anders
Ok ich schreib die Anleitung zum Fallschirmbau aber erst nach dem RJD.
Gruß
Andreas

Hallo Michael,
zu deinen Raketen möchte ich ja auch noch was sagen.
Sehe wirklich gut aus die Druckkörper vor allen gefällt mir die Flossenform finde ich sehr elegant.
Auch die "Klebehilfe" ist klasse so etwas erleichert einem die Bearbeitung schon sehr.

Große Drucktanks aus 1,5l Flaschen zu bauen habe ich aufgegeben da ich die Erfahrung gemacht habe das die Tanks sich bei den hohen Drücken ausdehnen und die SST Klebestellen dann nachgeben.
Hier kann evt. ein paar Lagen GFK helfen aber ich habe dazu keine Erfahrungen aber so viel ich weis hat Stefan hier schon gute Ergebnisse erzielt.

Gruß
Andreas

Geändert von Bäckchen am 15. Mai 2008 um 09:25

Ja hat er
Eine Lage 50er Aramid, oder Glas oder Kohle und das Ganze hält bis zum Ultimativem Druck, meiner Pumpe.
SKS-Rennkompressor, d.h. ca. 15 - 16 bar
Würde ich für die 1.5-l-Flaschen empfehlen, bei den 1-Liter-Flaschen reicht eine (!) Lage 25er-Glas.

Gruß Stefan

n`abend

Über das Verglasen habe ich auch schon nachgedacht, wollte aber erst mal die Sache mit dem SST beherrschen. Außerdem hat es bis dato an einer Werkstatt gemangelt in der ich arbeiten konnte. Das Problem habe ich scheinbar gerade für drei Monate gelöst. Morgen gehe ich sie mir mal anschauen. Wenn die Räumlichkeiten geeignet sind, werde ich dort verschiedene Drucktanks bauen und verglasen.
Das Ergebnis soll später 6 Raks sein die ich mit einander kombinieren kann. Jeweils zwei pro Flaschendurchmesser. Dazu die passenden Übergänge, Fallschirmmodule und ein Kameramodul. Das Ganze soll so aufeinander abgestimmt sein, dass ich die Raketen auch zweistufig oder sogar dreistufig fliegen lassen kann. Und sie sollen haltbar sein. Eigentlich wollte ich mich langsam daran tasten, aber mit dem Angebot im Rücken muss ich echt Gas geben. Das Grobe muss ich bis zum Ende der Sommerferien geschafft haben, dann kommen neue Azubis und ich bin wieder in meine Zweizimmerwohnung gedrängt.

MfG Michael