Zitat:

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Original geschrieben von Tom Engelhardt
Moin moin,

man muß sich natürlich bei allen berechtigten Sicherheitsfragen auch im Klaren sein,w as wir wollen.
Einerseits monieren wir schon seit Jahren, dass es nur unzureichend Motoren, Fluggelände etc etc gibt. Die Motorenfrage hat sicherlich hauptsächlich etwas damit zu tun, dass es sich für einen Motorenhersteller nicht lohnt, Tausende von Euro in einer Baumusterzulasung zu pulvern, wenn doch nur zehn Hanseln die Motoren auf zwei Flugtagen im Jahr nutzen (überspitzt gesagt). Also müssen mehr Flieger her.
Und wie bekommen wir die?

Richtig, mit Öffentlichkeitsarbeit und Flugtagen.

Viele Grüße,

Tom

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Da gibt es aber auch wieder Gegenbeispiele. Bei den Modellfliegern ist genau das Gegeteil eingetreten. In den frühen 70ern konnte ich mit meinen Kumpels mit 6,5ccm Motoren mit Speedmodellen ohne Schalldämpfer Pylon-Racing fliegen. Niemand hat es gestört. Heute ist nur noch Elektro erlaubt, Sprit gibts nur noch gegen Giftschein. Zwar ist das industrielle Angebot in der Tat viel größer geworden, nur nutzen kann man es kaum noch. Die Fluggelände der Modellflieger sind durch Öffentlichkeitsarbeit und zunehmende Mitgliederzahlen nicht mehr geworden, sondern im Gegenteil immer weniger. Ist doch auch logisch.
Ein freundlich gesinnter Landwirt wird vielleicht bei gutem Zureden und gegen eine kleine Aufmerksamkeit sein Feld einer kleinen Gruppe von Raketeuren einige Male im Jahr zur Verfügung stellen. Wenn aber ganze Heerscharen Jugendlicher einfallen, ist es damit sofort vorbei. Zunehmende Verbreitung schafft mehr Probleme, nicht weniger. Das war bislang bei allen Hobbys so, weil eben weitergehende Reglementierung erforderlich wird.

Gruß,
Achim

Stimmt

Und das ist keine Eigenart der heutigen Zeit oder der heutigen Jugend.

Direkt neben meinem Geburtsort gab es den besten Flughügel im Umkreis von 50km.
Gestartet wurde immer vom Weg, die Wiesen wurden fast nur beim Bergen betreten.
Bis der Bauer viele kleine Stacheldrahtweidezäune errichtete. Damit wars dann.