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checko
Epoxy-Meister
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Hallo,
Heute hab ich meine Big Daddy das erste mal fliegen lassen. Ich habe sie für 1x D7-3 gebaut.
Das ganze wiegt ohne Motor 200g.
Ok heute hab ich sie auf meinen letzten D7 fliegen lassen (2001 Jahr).
Neua,
Das Teil neigt sich obwohl nur wenig Wind war ganz schön hinein. (dabei hat sie nur 1Kalieber)
Also meine Fragen:
Fliegt sie deswegen immer in den Wind, weil sie untermotorisiert ist? bzw fliegen untermotorisierte Raketen leichter in den Wind?
Oder ist ein Kaliber bei einer so kurzen dicken Rakete zuviel des Guten?
Gruß,
Sebastian
Also Marichen, mit der neuen Brille schaust du ja furchtbar aus.
Ich hab doch gar keine.
Aber ich!
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martin H.
Epoxy-Meister
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also ich hab wo gelesen das grosse flossen mehr in den wind gehen
und kleinere flossen weniger gegen den wind fliegen
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pegi
Grand Master of Rocketry
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Nunja, 200 Gramm Leergewicht sind für einen D7 schon recht heftig. Die Rakete braucht ja eine gewisse Geschwindigkeit, bis die Flossen sich aerodynamisch stabilisierend bemerkbar machen. Soll in die Big Daddy nicht eigentlich ein D12 rein?
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checko
Epoxy-Meister
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Doch eigentlich schon,
aber ich hab nun mal keinen T2 Schein.
Also Marichen, mit der neuen Brille schaust du ja furchtbar aus.
Ich hab doch gar keine.
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Oliver Arend
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Ja, die Big Daddy ist bei einem Kaliber schon fast überstabil, möchte ich behaupten. Außerdem brauchst Du eine ausreichend hohe Startgeschwindigkeit (10 m/s), damit Deine Rakete beim Verlassen der Rampe stabilisiert wird. Hier kann also mit einem stärkeren Motor oder längerem Leitstab nachgeholfen werden. Im Endeffekt zählt neben dem Kaliber der Anstellwinkel des Windes, der sich aus Seitenwind und Eigengeschwindigkeit der Rakete zusammensetzt. 10 m/s sind bei nahezu Windstille also weit mehr als ausreichend, bei böigem, recht starkem Wind kannst Du auch mit 10 m/s noch locker eine Bogenlampe fliegen.
Oliver
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Christian S.
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Mein Rocksim sagt, dass Du erst bei 1,6 Metern einen stabilen Flug hast, also brauchst Du einen entsprechend langen Stab für den Start.
Kurze und dicke Raketen kommen mit weniger als 1 Kaliber aus. Außerdem bieten dicke Raketen trotz der kurzen Hebel eine große Windangriffsfläche, so dass die Tendenz zum Weathercocking ausgeprägter ist.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit... 
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checko
Epoxy-Meister
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Suuper Oliver,  auf so eine Antwort hab ich gehofft ( dass ich Gewicht aus der Spitze nemen kann) Welchen Kaliber schlägst du für die Big Daddy vor? Gru? Sebastian
Also Marichen, mit der neuen Brille schaust du ja furchtbar aus.
Ich hab doch gar keine.
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Oliver Arend
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Unter 0,6 solltest Du trotz allem nicht gehen, man weiß ja nie.
Kannst ja auch mal den Druckpunkt nach der Schattenrissmethode bestimmen und kucken wie weit der überhaupt wandern kann.
Oliver
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checko
Epoxy-Meister
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Zitat:
Kannst ja auch mal den Druckpunkt nach der Schattenrissmethode bestimmen und kucken wie weit der überhaupt wandern kann.
Hä, Ich hab keine Abnung was du meinst. Könntest du das bitte mal erleutern? Gruß, Sebastian
Also Marichen, mit der neuen Brille schaust du ja furchtbar aus.
Ich hab doch gar keine.
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Christian S.
Überflieger
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Normalerweise hat die Big Daddy laut RockSim ein Leergewicht von 164 Gramm und kommt ohne Motor mit 0,64 Kaliber aus. Das heißt, mit Motor sind es noch weniger. In der Spitze ist kein zusätzliches Gewicht vorgesehen.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
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Beitrag 72963
, Big Daddy
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11. April 2005 um 19:27]
