Oliver,
im Galileo Beitrag hat man meine kleine Drechselbank aus dem Baumarkt gesehen.
Die hab ich im Baumarkt für knappe 100 gekauft.
Der Vorteil ist, dass es drei separate Teile sind, die an ein Tisch festgeschraubt werden.
Nachteil: Relativ wenig stabil, Bohrmaschinenantrieb (schwach).
Vorteile: Spitzenhöhe unendlich (man kann alle Teile auf beliebig hohe Klötze stellen).
Drehlänge unendlich (ich hab mir einen ´Tisch´ aus 2 Schranktüren mit Zwischenlage auf Böcken gebaut, da kann ich maximal 1,7 Meter Länge drechseln).
Die Lager sind billige Kugellager und einfach wechselbar.
Als Antrieb hab ich eine billige Aldimaschine.
Mit dieser Maschine kann ich Styro und Holz drechseln, Rohre wickeln (harzen) . . .
Für andere Dinge muß ich auf die Werkstatt meines Vaters zurückgreifen.
Nachteil 105 Km
Vorteil: Drechselbank, 5 Drehmaschinen (max. Spitzenhoehe 250, Drehlaenge 1250, alle Digitalanzeige, eine CNC), Fräsmaschine, 4 Ständerbohrmaschinen, Schweißen autogen, elektro und Schutzgas . . .
Alle Teile der BigAxe hab ich mit ´meiner´ Werkstatt gemacht.
Ich kann dir auch nur empfehlen zuerst mal mit ordenlichen Maschinen zu lernen auf was es ankommt für welchen Einsatzzweck.
Eine Metall Grundausbildung kann ich nur empfehlen (hat mich sehr gehelft
.
Neben der Billigdrechselmaschine hab ich noch professionelle Maschinen: Bandschleifer (Bosch - sehr wichtig), Kreissäge (FestoSystem mit Schiene), Stichsäge (Hilti), Akkuschrauber (Bosch (high Torque) 30mm in Holz), Schleifbock (billig Hagebau) - der ist sehr wichtig, denn scharfe Werkzeuge sind fast die ganze Miete!
Die nächste Anschaffung wird wahrscheinlich eine gebrauchte Drehmaschine mit Multifixhalter.
Gruß Johannes
21. Mai 2001 um 00:05]
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