Rolf
Epoxy-Meister
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"geoutet" ??? Das heist doch ins Aus stellen etc., mit extrem negativem Beigeschmack. Denke Du mußt Deinen Fach-/Fremdwortschatz doch etwas überprüfen ;-), oder besser bei der ersten erlernten Sprache bleiben. Das Testen geht natürlich nur, wenn die Länge 500mm nicht übersteigt. Normalerweise wird jedoch der Berstdruck geprüft, d.h. hinterher ist ein schöner Riß drin. Aber evtl. läßt sich der Druck begrenzen. 300 bar sind schon heftig, meistens schwächelt aber vorher der Liner. Also ich würde auf jedem Fall Heisswasser einem Kaltgasantrieb vorziehen. Da steckt wesentlich mehr Energie drin und ist auf jeden Fall preiswerter.
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Achim
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Lasst mich mal in meiner Erinnerung wühlen: Anfang der 70er kaufte ich mir von der Fa. Hegi eine sog. Kaltgasrakete. Der Treibling bestand aus einem Aluminiumtank mit Düse und ventil. Befüllt wurde die Rakete aus einer Art Sprühdose, ähnlich wie ein Feuerzeug. Leider hatte der Händler den Treibstoff damals nicht vorrätig und konnte ihn auch über Wochen nicht liefern, weswegen ich das Interesse wieder verlor. Aber ich sehe noch heute das Bild auf dem Verpackungskarton: die Rakete hob in einer mächtigen weissen Wolke ab, natürlich ohne Flamme o.ä. warum Hegi diese Raketen wieder vom Markt nahm weiss ich nicht, aber funktioniert hat dieses System wohl. Muss also auch irgend ein Flüssiggas gewesen sein, dass sich dann an der Düse entspannte und dazu noch den Qualm verursachte.
Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
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Oliver Arend
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Die meisten (alle?) Gase sind durchkuckig, deshalb kann der Qualm nur fest (woher sollte das kommen, bei einem Gas?) oder flüssig sein. Hier besteht die Möglichkeit, dass Flüssiggas im Tank war (Propan, Butan?), sich an der Düse vergasförmigte und dadurch Schub erzeugt, sich dabei aber wieder soweit abkühlte, dass Wasser in der Umgebungsluft zu Nebel kondensierte - und wie wir wissen ähnelt dichter Wasserdampf sehr der Beschreibung von Achim.
Oliver
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Tom Engelhardt
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Hi Achim,
IIRC hat die Firma die Rakete aus dem Programm genommen, da der Treibstoff ein ganz bekannter Ozonkiller ist: Freon - das Kühlmittel aus alten Kühlschränken... Manchmal kann man auf Auktionen (z.B. Rocketry Online) noch ein solches Modell erstehen, aber wozu? Es gibt ja den Treibstoff nicht mehr zu kaufen .
Gruß,
Tom aus Gö
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Neil
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Hi,
Das Testen geht natürlich nur, wenn die Länge 500mm nicht übersteigt.
Die 500mm liegen durchaus in dem Rahmen den ich geplant habe. Ist das Maß dann von Flansch zu Flansch ohne Anbauteile wie Druckschlauch etc?
Ozon killende Gase möchte ich aus bekannten Grund nicht nehmen.
Bis dann.
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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Rolf
Epoxy-Meister
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Die Länge ist deshalb begrenzt, weil sich der Druckanschluß in einer Wanne befindet, in welche natürlich auch der entsprechende zu testende Behälter passen muß. Für die genaue Länge muß ich die Wanne ausmessen. Wichtig ist nur noch eine M8 Gewindeanschlußbohrung an der Stirnseite mit ebener Auflagefläche. Sonst sollten alle weiteren Bohrungen mit einer Schraube und Kupfer-Unterlegscheiben abgedichtet sein. Geprüft wird mit Wasser (sollte also der Liner vertragen und nicht gleich rosten).
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Jonas Veya
Mitglied
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Hi Achim, was deine Rakete so ähnlich wie diese? http://www.dph.com/vidroc/Vashon/vashon.htmlJonas
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