Hi Leute

Da mich ,fast wie sicher jeden von euch , ein Scale nachbau einer Rakete schon immer gereitzt hat ,
habe ich mir zu meinem Winterprokekt ein Scalenachbau in 1:3 vorgenommen..

Ziel ist diese Rakete...



Die Amraam YAIM 120A bietet sich daher super an ist halt nur wie bei jedem Scale Projekt nur jede menge rechnerei
Aber wozu geht man den in die Schule??? Genau um die Daten einer Rakete in 1:3 herauszufinden

Vor einem Monat habe ich mir dann mit Finn die Zeit genommen die AMRAAM in 1:3 zu zeichnen *man war das ne Arbeit*

Aber so bauchen wir nur den Zollstock an die Zeichnung zu halten und schon haben wir die Maße...
So und gestern war es nun soweit der Kasten 0,5l Falschen MezzoMix den ich zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte war endlich lehr und die Schleif- und Klebearbeiten konnten losgehen..

Der Drucktank besteht wie gesagt aus 0,5l Flaschen ,ist Doppelwandig und hat ein Volumen von 2,22l

Hier mal ein paar Bilder....

mein Geburtstagsgeschenk


Das letzt Stück....


Finn beim Drücken ..


Morgen oder Übermorgen werde ich dann den Drucktest bei 11 bar machen (hoffenlich ist er Dicht)
und ihn dann auch Lackieren ...

Wieteres folgt....

Gruß Padi

Geändert von rocketboyy am 11. November 2009 um 19:09

Ich werd´ nicht mehr...

Ja seid ihr denn alle auf dem scale-Trip? Sehr geniales Projekt!
An scale-Nachbauten von militärischen Raketen finde ich auch immer mehr Gefallen.
Bisher war mein Motto ja eher "Friede"

Feines Teil! Ähm, aber ein doppelwandiger Drucktank aus 0,5er Flaschen hält sicher mehr als
11 bar aus. Ich behaupte mal, wenn ihr die Verklebungen sauber ausgeführt habt,
bekommt ihr den Tank mit einer SKS nicht kaputt.
Und eine schwere scale-Rakete braucht jedes bar mehr an Startdruck.

Weiter so!

Gruß Robert

P.S.: ...habt ihr die Etiketten der Flaschen hinten an die Wand gepappt?

Hi Robby

der Drucktank soll auch mehr aushalten aber unsere Luftpumpe packt nur 11 bar .
Wir holen uns nämlich erst nach Wheinachten den SKS und dann gehts auf die 14-16 bar zu

Ja haben wir .Das ist allerdings keine Wand sondern eine Tür und die ist jetzt schon fast voll mit Etiketten *hihi* .
Die Tür war uns einfach mit dem Dunkelgrün zu Öde ....

Hi Robert (hoff doch ma ich darf dich du`zen)

Das Fiber scheint hier momentan alle zu packen
Die Rakete hat auch große Vorteile wenn man sie als WaRa nachbaut.
1. Die breite in 1:3 ist genau 6cm
2. Wenn du mal nen Versager hast (also Fallschirme kommen net raus) dürfte sie eigendlich Backgliden, da der Schwer- und Druckpunkt zumindest beim Realobjekt ziemlich genau hinter den oberen Flügeln liegt.

Des weiteren haben wir das Problem das wir noch keinen SKS haben *schäm* sondern nur eine 11 bar Pumpe...


Gruß Finn

Ps.: Drücke bis 16 Bar dürft die eigendlich aushalten wenn ich mal bedenke was für ein Kraftaufwand nötig war um die Muffen zu drücken (Padi hat auf der Rakete drauf gehockt und die Muffen sind nicht rein gegangen vll kann er ja mal das Bild von meiner Hand posten wenn er das liest )

Pss.: Bei den Aufklebern ham wir gedacht die passen so schön dazu ( die Werkstatt wird nur zum Raketenbau benutzt) da ham wir die grad alle auf unsere Tür gepappt


EDIT: Da war wohl jemand schneller

Geändert von Finn am 11. November 2009 um 20:09

Hallo Leute
ich drück euch mal die Daumen beim Abdrücken
Tolles Projekt an Scale Nachbauten finde ich auch immer mehr gefallen ich geh dann mal weiterrechenen
Gruß
Andreas

Zitat:

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ich geh dann mal weiterrechenen

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...ahaaaa? Mhm, soso! Na da sind wir alle mal gespannt!

@ Finn:
Du´zen? Klaro! Hast du hier im Forum schon mal was anderes gesehen?
In Bezug auf Druck- und Schwerpunkt würde ich an eurer Stelle vor dem Erstflug einen
Schwingtest machen, sowas kann nie schaden.

Gruß Robert

Was heckt der nur wieder aus *gggg*

@ Robert:
Schwingtest??? Wie darf ich das verstehn???
Naja auch wenn Backgliding nicht funktioniert haben wir ja immer noch unser bewährtes Fallschirmsystem....

Gruß Finn

Zitat:

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Mittels eines Schwingtestes kann man testen ob eine Modellrakete stabil fliegt.

Um den Schwingtest durchzuführen bringt man eine Schnur an den Schwerpunkt der Modellrakete an. Dann schwingt man die Modellrakete so schnell Du kannst um dich herum. Die Modellrakete sollte dabei mit der Spitze nach vorne fliegen. Wenn sie sich dabei dreht, also mit dem Heck voran fliegt, ist die Modellrakete instabil.

Einer der Nachteile des Schwingtest ist, dass wenn die Modellrakete nicht stabil ist, ein nachträgliches Abänden oder Umbauen mitunter nur schwer oder gar nicht möglich ist. Ebenso ist es für große Modelle eher unpraktikabel.

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Quelle: http://www.christoph-online.eu/info_8.html

Auch beachten: http://www.apogeerockets.com/Education/downloads/Newsletter53.pdf

Oliver

Geändert von Oliver Arend am 11. November 2009 um 22:45

So jetzt meld ich mich auch mal zu Wort
Ich habe ja schon vor der Veröffentlichung im Forum davon gewusst und bin gespannt auf die nächsten Bilder.
Viel Spass beim Weiterbauen und viel Glück beim Drucktest, wobei ich mal annehme das der doppelwandige Drucktank die 11 bar aushält.

Gruß
Felix

Hi Oliver,
danke für die Erklärung werd das glaub ich nacher gleich mal testen (hoff doch mal ich hau niemanden um bzw. bekomm kein Drehwurm )

Drucktestvideos gibt es warscheinlich heute Abend..... Hoff odch mal die fallen positiv aus....



Gruß FInn