Endlich hat die alte Bohrmaschine
ihren Geist aufgegeben. Für den Schrott zu schade.
Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Natürlich kann man den Bohrkopf überall einspannen,
er ist auch auf einem Stativ nutzbar. Der Witz ist jedoch dass man
jetzt Startstäbe von beliebigen Durchmessern
benutzen kann. Das ist auf Flugtagen u.U. sehr nützlich.
Man braucht keinen Bohrfutterschlüssel, da die Achse fest eingespannt ist.
Geht ganz bequem mit der Hand festzuziehen.

Auf dem Foto sieht man nochmal wie die
Achse geschliffen wurde, damit sie sich
nicht verdrehen kann, wenn sie eingespannt ist.

Geändert von Lavalle am 16. August 2010 um 20:22

Nimm statt einer Schleifscheibe eine alte CD,s. Dann bekommt das Wort "CD Brennen" eine völlig neue Bedeutung.

Cu Arnd

Geändert von Arnd am 17. August 2010 um 13:22

Zitat:

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Original geschrieben von Arnd

Nimm statt einer Schleifscheibe eine alte CD,s. Dann bekommt das Wort "CD Brennen" eine völlig neue Bedeutung.

Cu Arnd

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jawoll, nämlich durchbrennen . Die Dinger werden aus Kunststoff gefertigt

Michael

Bevor jetzt vor lauter Spaß interessierte Mitleser etwas falsch verstehen
und Mist bauen:

Ich schrieb dass "Flexscheiben" sich sehr gut als Strahlabweiser eignen
und fast unzerstörbar sind. Das ist etwas anderes als CDs oder
simple Schleifscheiben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Flexscheiben.JPG

obere Reihe 1. und 2. links

und z.B. hier gibt es die zu kaufen

http://www.proschliff.ch/proschliffshop/shop/USER_ARTIKEL_HANDLING_AUFRUF.php?darstellen=1&Kategorie_ID=35&PEPPERSESS=c51259bb23f38e1947c644c14d550f51&kat_last=35&kat_aktiv=35&javascript_enabled=true

oder im Baumarkt um die Ecke

Geändert von Lavalle am 17. August 2010 um 16:31

Hi Rainer,
was ich mir eigentlich so frage, wie willst du die kleinen Paletten immer zum Fluggelände Schleppen? Wäre es nicht besser du montierst das ganze auf ein Boxenstativ das läßt sich besser transportieren. Die gibt es z.B. relativ preisgünstig bei eBay.
Ich habe mal in meiner äußersten Not eine ausgediente Diamanttrennscheibe genommen, hat auch wunderbar funktioniert. Bin dann aber irgendwie von dieser für mich genannten Notlösung wieder abgekommen und durch deinen Beitrag werde ich die Idee bestimmt aufgreifen und vllt etwas modifizieren.

Gruß
Michael

hey Bully,

die kleine Palette mit dem aufgeschraubten kleinen Schraubstock ( Dein Wolfkraft, Pegi ;-))) )
wurde auf früheren Flugtagen auf dem Startplatz von mehreren Startern benutzt, narrensicher.
Zum Transport ist die gar nicht so lästig.

Heute hab ich die Bohrkopfidee noch etwas verfeinert.

Tääädäää, das Kofferraum Pad:

Auf dem großen Foto, fünf Beiträge höher, ist der Bohrkopf mit der geschliffenen Achse zu sehen. Die Achse habe ich nun seitlich durchbohrt, 5 mm Loch. Ein Stück Rohr, da 5mm quer durch, Achse oben rein, Schraube seitlich durch, verschrauben. Das Rohr vorher oben so weit platt klopfen dass die Achse so eben noch rein passt, erst dann die Löcher durch, sonst passt es nicht. Unten das Rohr auf einer Länge von ca. 5cm ganz platt klopfen, dass es zu einem Meißel wird. Das muss komplett dicht sein, sonst kommt beim reindrücken in den Boden Erde rein ( geht auch viel leichter rein, wenn es fast scharfkantig unten zu ist; die Spatenform verhindert ein Verdrehen im Boden und gibt besseren Halt.
Den Bohrkopf kann, wer will, jederzeit wieder abschrauben, in ein Stativ einklemmen, in anderer
Padkonstruktion verwenden, etc.

So, und nun ab damit zum nächsten Acker. Das Ding geht von Hand ganz leicht in den Boden. NICHT mit einem Hammer auf den Bohrkopf schlagen um die Stange in die Erde zu treiben - der geht innen drin kaputt!

Wer es eleganter möchte kann auch ein Gewinde in die Achse schneiden, eine passende Mutter ins Rohr setzen, ein längeres Rohr nehmen usw. und natürlich auch zusammen mit einem Stativ benutzen.

Ich hatte gerade kein anderes Stück Rohr zur Hand, finde es so aber auch ganz praktisch für so eben zwischendurch. Inzwischen im Feld getestet und als absolut alltagstauglich befunden. Das Ding sitzt bombenfest im Acker.

Größter Nutzefekt: man kann ohne viel Gedöns verschiedene Stabstärken an einem einzigen Pad verwenden.
und man stolpert nicht über irgendein Dreibein,

Für Finish Fetischisten: Ja, ja, Finish kommt noch in Leuchtfarbe mit Klarlack drüber

Bei genügend Nachfrage baue ich Euch so Dinger mit frischen Flexscheiben als Strahlabweiser

Geändert von Lavalle am 17. August 2010 um 18:27

Hi Rainer,
hast du da keine Angst das dir die Konstruktion bei etwas stärkeren Wind umkippt?
Ich werde auf alle Fälle deine Idee aufgreifen, allerdings mit einem Boxenstativ, habe nämlich keine große Lust in Bodennähe evtl auf allen vieren die Zünder anzuschließen. Möchte dies alles seeeehr bequem handhaben können
Achso, Boxenstativ bereits ab 30 Eurönchen bei eBay zzgl Versand, also alles kein großes Geld.

Gruß
Michael

Bully, ich schrieb doch schon dass ich gerade kein anders Stück Rohr da hatte.
Du kannst es auch 150 cm lang machen und da den Bohrkopf drauf schrauben.
Und dass ein in den Boden gestecktes Rohr umkippt meinst Du doch nicht ernsthaft, oder?

Vielleicht habe ich die Konstruktion nicht richtig erklärt.
Nimm ein Rohr wie es Dir passt, von mir aus lang bis über Kopfmontage
oder kurz bis Kniehöhe.

Mit dem Bohrkopfrohr brauchst Du kein Stativ. Wozu?
Klopp das Rohr in den Acker bis es fest sitzt und gut ist.
Das hält einen Tornado aus.

Boxenstativ bei eBay für 3o€? Was soll ich damit.
Für das Geld mache ich Dir das Bohrkopfpad mit Wunschlänge aus Neuteilen.

Geändert von Lavalle am 17. August 2010 um 19:11

Hallo Rainer,

soetwas ähnliches geistert mir schon länger im Kopf herum, ich muß es nurnoch umsetzen. Ich denke da aber an eine Rail unter dem Motto "Kick and Go"


Hallo Bully,

wenn du das Rohr ca 20 - 25 cm in die Erde rammst, könntest Du darauf locker Modelle bis zu einen Kilo starten, nur das Rohr sollte dann nicht mehr rund sein, damit es sich nicht drehen kann.
Die Sache steht stabieler als auf einenem leichten Stativ.

Gruß

Holger