Habe Inf studiert und muss widersprechen.

Sinnvollerweise betrachtet man bei der Softwareentwicklung alles, was nicht False ist, als ist True.
True wird intern auch nicht als 1 repräsentiert, sondern als etwas anderes als False. (was aber in den meisten Architekturen als 0 dargestellt wird).

Es ist falsch (gefährlich und dumm) einen Vergleich mit True zu programmieren, denn
1. gibt es viele Systeme (C(++), Python,...) in denen das nicht wie erwartet funktioniert und
2. müsste man, wenn man konsequent ist, das Ergebnis des Vergleiches wieder mit True vergleichen, was zu einer unendlich langen Rekursion führen würde.

if a == True... => if (a == True) == True ... => if ((a == True) == True) == True ...

Also weglassen und gleich
if a ...
schreiben.

Grüße
Malte

PS: == ist der Vergleichoperator in den allermeisten Sprachen

Geändert von CharlyMai am 17. Dezember 2006 um 19:15

*gelöscht gem. BDSG*

Geändert von CharlyMai am 17. Dezember 2006 um 19:15

Hi,

ich persönlich als menschliches Wesen finde die Schreibweise

If a=1 then

viel angenehmer zu lesen als

if a then

Das kommt vielleicht daher, das man sofort sieht was a den sein muss. So redet man ja auch im normalen Leben. "Ich komme wenn du." klingt irgendwie komisch. " Ich komme wenn du da bist." klingt schon besser.
Das war auch mit das was mir bei c ein bißchen sorgen am Anfang bereitet hat. Da kann man das Spiel ja noch viel weiter treiben und in der if Abfrage gleich noch die Variable verändern. Kann sein dass das Beispiel jetzt etwas falsch ist von der Syntax.

for printf dec i

Da sind drei Befehle in einer Zeile zusammen gewurschelt. Das geht und mag der Compiler aber ausgeschrieben sieht es doch besser aus. Zumal man ja auch etwas länger dann suchen muss, weil nicht sofort klar ist wann das Ding wie reagiert.

Nur so meine Meinung.

Gruß

Neil

Geändert von CharlyMai am 17. Dezember 2006 um 19:15

Aha,

Ich denke ich bleibe doch besser bei C....

Geändert von CharlyMai am 17. Dezember 2006 um 19:15

ist'ne gute Idee!

Mit welcher Prog.-Umgebung?
Winavr, Codevision,...

mfg
manfred

Geändert von CharlyMai am 17. Dezember 2006 um 19:15

Ich denke das ist hier eine Bascom Diskussion über If then Else .. alle anderen Beiträge haben hier nichts verloren !!

Dazu hatten wir schon andere Threads wo ihr euch über Programmiersprachen auslassen könnt!

Pierre


PS... Ausgewählte Beiträge verschoben ........................in DIESEN Thread

Geändert von CharlyMai am 17. Dezember 2006 um 19:16

Hallo,
schade, daß diese Beiträge jetzt hier isoliert stehen. Der erste Beitrag bezieht sich nämlich auf denjenigen, der im ursprünglichen Thread davor stand (hybrid widersprach ja einer Aussage von jemand anderem). Da hier jetzt keine Verbindung mehr dazu besteht, wird in einiger Zukunft keiner mehr wissen, worum es hier genau geht. Das ist dann leider fast so als wären die Beiträge gelöscht worden.

Gruß,
Alexander

*gelöscht gem. BDSG*

Das hatte ich mir doch gleich gedacht! Schließlich konnte unser Dozi damals auch nicht erklären, wofür Zeigerarithmetik gut sein soll (außer, um Lernwillige eines besseren zu belehren ).

Bin mal gespannt, wann die ersten Betriebssysteme auf den Markt kommen, die in Brainfuck programmiert sind.

Doublefuck rulez! Und Trolle muß man mit Heringen füttern!


In jedem Fall frohe Weihnachten und natürlich ein tolles Sylvester,
Alexander

Zitat:

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das von Dir zitierte Beispiel zeigt nur die Unzulänglichkeit der Sprache C (die ja eigentlich nur ein besserer Assembler ist) und deren Derivate wie C++. Python ist noch nicht mal eine Compilersprache.

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Erste Aussage: Ansichtssache. Ist das Zero-Flag in einem Prozessor eine Unzulänglichkkeit?
Deine zweite Aussage ist schlicht falsch.
Python Programme werden immer nur als Bytecode ausgeführt. Die Kompilation passiert beim Programmstart, wenn es nötig ist, d.h. wenn die Source neuer ist, als der vorkompilierte Bytecode.

Zitat:

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"richtige" Sprachen definieren den Typ vorher und lassen einen impliziten Mix nicht zu.

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Nein, "statisch" typisierte Sprachen machen das. Für Dich mögen statisch getypte Sprachen richtig sein.
Für mich ist die Sprache richtig, die mich bei der Entwicklung nicht behindert, sondern mit der ich effizient effiziente Anwendungen für meine Kunden entwickeln kann.

Zitat:

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Der C-Ausdruck
if (a == TRUE) ...
wird im Compiler nämlich gar nicht akzeptiert, wenn man nicht vorher "#define TRUE 1" setzt UND danach sich merkt, daß man die Variable a auf 1 zu setzen hat, wenn sie TRUE darstellen soll.

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Das ist spitzfindig. Wenn 'a' nicht deklariert wurde geht es auch nicht. Und wenn das ganze nicht in einem Code-Block steht, dann auch nicht.

Es ist aber in JEDER Programmiersprache schlechter Stil und ein potentieller Fehler "if( a == True)" oder das sprachspezifische Äquivalent zu schreiben.

Es ist genau so überflüssig wie: "wenn ES_REGNET = wahr, werden die Straßen nass"
"Wenn ES_REGNET, werden die Straßen nass" reicht aus.

Zitat:

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Ich persönlich als menschliches Wesen finde die Schreibweise

If a=1 then

viel angenehmer zu lesen als

if a then

---

Das liegt an 'a'. Wenn Du "sprechende" Variablennamen verwendest, sieht es plötzlich ganz anders aus:

if i_am_here then start_to_work

gegen

if i_am_here = 1 then start_to_work

Das Zweite ist schon recht komisch, oder?

gegen Vergleiche wie

if state = 0

habe ich nichts, obwohl

if state = NOT_READY

noch besser zu lesen und zu warten ist.

Verrnünftige Variablennamen sparen jede Menge Kommentare und jede Menge Fehler

Grüße
Malte, (der seit über 20 Jahren sein Geld damit verdient)

Cool,

wenn man hier
status =
eingibt

kommt beim nächsten Editieren
dUmMy=
heraus!!!

Geändert von hybrid am 22. Dezember 2006 um 04:11