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Neil

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Neil

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Beitrag 7628060 , V2/A4 Bausatz jetzt verfügbar [Alter Beitrag28. Oktober 2013 um 12:26]

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Hallo,

auf dem Freundschaftsfliegen in Zülpich haben wir den letzten Testflug für einen V2/A4 Bausatz durchgeführt. Startvideo kann man hier ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=UKsXSmRZy2c

Der Bausatz kann jetzt nun bestellt werden.
Hier ein paar Eckdaten:

- Aufbau: Außenhülle GFK; Spanten 9mm Sperrholz; Rohre von PML
- Maßstab: ca. 1:9
- Gewicht: ca. 7kg
- Motorisierung: 54er Motorrohr; Mindestmotorisierung Aerotech J-315R;

Der Bausatz kommt komplett mit Kleinteilen, ohne Bergung und ohne Elektronik.



Interessierte können sich per Email oder privater Nachricht bei mir melden.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


legranddudu

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Beitrag 7628062 , toll! [Alter Beitrag28. Oktober 2013 um 14:01]

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Sehr schön, Bravo!! Baubericht? :-)

"Success is the ability to go from one failure to another with no loss of enthusiasm."
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Neil

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Neil

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Beitrag 7628063 [Alter Beitrag28. Oktober 2013 um 14:16]

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Hi,

die Baurichte kommen dann demnächst wink

Gruß

Neil

P.S.: Da passt auch ein langer Hybrid rein.

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legranddudu

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Beitrag 7628068 , na sowas [Alter Beitrag28. Oktober 2013 um 16:56]

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Ich bin vielleicht doof aber 1:9 klingt nach 5.5" durchmesser oder?

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Neil

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Beitrag 7628077 [Alter Beitrag29. Oktober 2013 um 11:07]

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Hi,

Wenn man den Maßstab nicht genau angibt ruhe: Also ich habe mit einem Faktor von 9,74 gerechnet. Das Original ist 9,74 mal größer als das Modell.
Der Bausatz ist 144cm lang und ca. 17cm dick.

anbei ein paar Bilder die ich gemacht habe während des Prototypen baus. Einige Teile weichen noch etwas ab. Die Teile im Baukasten passen dann exakt und es müssen keine Spalten überbrügt werden.

Zuerst kommen die Buchsen für die Steckflossen dran.





Dann wird der Schubspant am Motor geklebt und die Buchsen an Spant und Rohr geklebt. eine Hilfslinie am Rohr sorgt für einen Rechtenwinkel.





Anschließend wird die Ebay montiert und das Kupplerohr angeklebt.







Parallel dazu kann man in der Kleberhärtungsphase die Spitze bauen.
Hier sieht man den Ballastkammerdeckel.







Das Körperohr muss abgelenkt und am oberen Ende angeschrägt werden damit es bündig ohne Kante mit der GFK Spitze abschließt.



Dann kommen Ringe um das Rohr um die Distanz zwischen Rohr und GFK Spitze zu überbrücken. In diesen Ringen kommen später die Railbuttons dran.





Die Flossen werden dann durch das GFK Rumpfteil gesteckt und mit jeweils einer Schraube gesichert.









Gruß

Neil

Geändert von Neil am 29. Oktober 2013 um 11:14


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Jörg

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Beitrag 7628083 [Alter Beitrag29. Oktober 2013 um 15:49]

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Hallo Neil,

hast Du für die vierteilige GFK-Form jeweils die Trennebene (klassisch) versetzt oder kommt man auch zu einem brauchbaren Ergebnis indem man vier mal das gleiche Viertel abformt ?
Schaut ja wirklich gut aus. Gibt es evtl. auch ein Bild vom Urmodell (Material/Bauweise)?

VG Jörg

"Der autonome, kritische Bürger ist nicht erwünscht. Er ist die größte Gefahr für all die alternativlosen Entscheidungskonsensknacker in ihren Bumsbuden der Politikverwaltung. Dummheit ist das Ziel." Hr. F. Schröder zum Thema Bildungssystem, G8, Bachelor & Co
Neil

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Beitrag 7628084 [Alter Beitrag29. Oktober 2013 um 15:57]

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Hi,

der Rumpf ist in klassischer Halbschalenbauweise gemacht mit Nahtband. Das bedeutet, das man beide Hälfte mit Gewebe versieht, und dieses dann bündig mit der Kante abschneidet. Anschließend wird von innen ein Gewebeband über die Stoßstelle geklebt. Das offene Ende ist das Motorende wodurch man dann da ran kommt.
Bilder vom Urmodell und Form habe ich nicht.

Gruß

Neil

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Beitrag 7628529 [Alter Beitrag02. Dezember 2013 um 21:18]

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Ich habe den Bericht leider erst jetzt gefunden...(wurde bei mir nicht als neuer Beitrag angezeigt!?)

Mensch Neil, ich bin beeindruckteek! !!!

Das ist ja ein super Teil, gefällt mir sehr gut smile !

Bitte führe den Baubericht fort!

Was mich noch sehr interessiert, wie hast du die vielen kleinen Hohlräume zwischen der
tragenden inneren Sperrholzkonstruktion und der außeren sehr dünnen GFK-Hülle verfüllt?
Mit Schaum? Sollten diese Hohlräume nicht verfüllt werden, befürchte ich schnell größere
Schäden bei der Landung des 7 Kg schweren Modells...

Bitte um weitere Details !

Andreas

Geändert von Andreas B. am 02. Dezember 2013 um 21:21


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Neil

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Beitrag 7628540 [Alter Beitrag03. Dezember 2013 um 09:53]

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Hallo Andreas,

das GFK Teile des unteren Rumpfes hat keine tragende Funktion. Das was dir sicherlich Sorgen bereit ist das seitliche weg knicken der Flossen. Dafür befindet sich am oberen und unteren Spant der Flossen jeweils kleine 90 Grad Tortenstücke aus 10mm Sperrholz um das zu verhindern. Daher denke ich das man es nicht noch zusätzlich ausschäumen muss. Die Rakete kommt bei mir auch senkrecht hängend herunter und mit der Spitze zuerst. Daher sind ca. 50% des Gewicht schon gar nicht mehr auf den Flossen.
Falls das nicht stabil genug sein soll, könnte man eine dritte Reihe Tortenstücke in der Mitte der Flosse anbringen. Bei dem ausschäumen hätte ich bedenken das die Sperrholzplatten für die Steckung zusammen gedrückt werden, und dadurch die Steckung dann schwerfällig wird.

Gruß

Neil

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Beitrag 7628544 [Alter Beitrag03. Dezember 2013 um 21:47]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil


Das was dir sicherlich Sorgen bereit ist das seitliche weg knicken der Flossen.....

Neil




@ Neil, nein, das eigentlich nicht!

Was mir eher Sorgen macht, sind die bei der A4 weit überstehenden Flossenenden,
welche leider immer sehr schnell beschädigt werden....frown

Andreas

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