Ulrich Beinert
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Ich habe jetzt bei ein paar Starts beobachtet, dass mein grosses Raketenmodell sich sehr rapide um die eigene Achse dreht (so 3-5x pro Sekunde). Wie kommt so eine Rotation zustande? Ich weiss, dass sie hilft, den Flug zu stabilisieren. Für meine mit Pencam bestückte Rakete wird eine solche Drehung aber sehr ungünstig sein, daher wäre es gut zu wissen, wie sie unterbunden werden kann (auch wenn es sich nicht positiv auf den stabilen Flug auswirkt).
Ulrich
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Rainer
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Kann es sein, dass die Flossen nicht ganz exakt ausgerichtet oder gebaut sind? Eine minimale Drehung stabiliert den Flug ganz sicher, aber die Frequenz die Du nennst ist etwas happig.
M.f.G. Rainer
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Oliver Arend
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Entweder das, oder der Motor ist schief eingebaut. Es kann auch sein, dass in die Flossen aus Versehen ein Tragflächenprofil eingeschliffen wurde. Dadurch würde aber keine so hohe Drehfrequenz entstehen, eher durch schief stehende Flossen.
Oliver
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Ulrich Beinert
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Hmmm, ich habe mir das mal angeschaut, und die Flossen sind *eigentlich* ganz gerade (minimale Abweichungen vielleicht), aber sie sehen alle leicht gebogen aus, also nicht vollkommen flach. Kann das auch die Ursache sein?
Ulrich
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Rainer
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..."Eigentlich gerade..."schreibst Du... Alle Fins leicht gebogen? Also alle leicht "verzogen" und damit hättest Du unwillkürlich ein Tragflächenprofil über die ganze Fläche der Flügel eingebaut. Das ist eine sehr subjektive Beurteilung meinerseits, weil ich die Rakete nicht vor Augen habe. Ich persönlich habe auch so ein "Spezialteilchen" wo sich die Pappefins nach Lackierung etc. verzogen hatten. Aber zum Glück jeweils eine in die entgegengesetzte Richtung als die andere, so daß sich die Fehler aufhoben. Sie macht, so weit ich sie genau beobachten kann, vielleicht 2-3 Drehungen bis zum höchsten Punkt der Flugbahn - auf jeden Fall spielt sie nicht den Quirll. Vielleicht stimmt ja auch, was Oliver oben vermutet: ist der Motor wirklich absolut mittig eingebaut? Die Spitze absolut zentriert auf dem Körperrohr? Sonst: TONNE, oder Zerlegen, neu bauen Nur Übung macht den Meister M.f.G. Rainer
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Ulrich Beinert
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Ich meine, da wo sie aufsitzen sind sie "eigentlich gerade", d.h. sie sind genau auf der Linie vom einen zum anderen Ende des Rohrs. Aber wie du schon richtig verstanden hast sind sie so leicht verzogen. Leuchtet eigentlich ein, dass die Luft da drauf drückt, und die Flosse weicht. Also, es macht eigentlich nichts, da dies ja nicht die Rakete ist, in die die Pencam eingebaut wird. D.h. sie kann sich so viel drehen, wie sie will (stabilerer Flug ). Aber nun weiss ich, worauf ich bei meinem Pencam-Modell achten muss. Was den Motor angeht: der sieht sehr mittig aus, ich habe einen Bausatz von Noris verwendet, und da kann man ja kaum etwas falsch machen. Ich vermute eher, es sind die Flossen. Ulrich
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Rainer
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Dann baue mal schön das Nachfolgemodell. Vor dem 1. PanCamStart würde ich statt der Kamera erst einmal an gleicher Stelle im Rohr ein Ersatzgewicht einbauen und das Flugverhalten der Rakete testen und erst danach: good shot ;-)))
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Ulrich Beinert
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Das hatte ich auf jeden Fall vor. Mir schwebte da ein grösseres Projekt vor Augen, nämlich entweder ein Oberteil, wo man die Kamera gegen ein Gewicht tauschen kann, oder gleich zwei Oberteile, dazu verschiedene Unterteile - Booster, einmal ganz legal mit C oder D, dann was gebündeltes oder für grössere Motoren, die natürlich nur dann eingesetzt werden können, wenn T2-ler dabei sind. Aber es wird definitiv erst getestet, auch wenn die Kamera "nur" 40,- gekostet hat.
Ulrich
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Rainer
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O.K. Ulrich, tue das. Jetzt kommt von mir dazu nix mehr. Vielleicht hat Dir ja der Gedankenaustausch ein bisschen geholfen. its late enaugh ( soll MÜDE bedeuten ), ich fand aber den richtigen Smilie nicht Rainer
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Ulrich Beinert
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Also für mich sieht das nach einem gähnenden Smilie aus, egal aus welchem Grund er jetzt gähnt. Die Gedanken zur Rotation haben auf jeden Fall weitergeholfen - ich achte beim nächsten Mal darauf. Hilft es vielleicht, statt Pappe Balsa zu benutzen? Ulrich, der auch langsam ist. So, das ist wohl richtig:
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