Hi,

er hat Plexiglas genommen. Das bekommt man bei Ebay in der passenden Stärke.
Wenn du die Logos druckst, nimmst du da die Folie für Overhead Projektoren? Wenn ja, wie hast du das Problem gelöst, das die Folie und die Tinte Wasserlöslich ist?
Was auch gehen würde, wäre eine normale Folie und mit einem Farblaser gedruckt. Das ist zumindest wasserfest.
Hast du vor die Folie nachher mit Klarlack über zu lackieren?

Gruß

Neil

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

@Neil
Jep ich nehme dafür OHP Folien selbstklebend und mit allen Kopierern oder Druckern zu bedrucken die das Papier (in diesem Fall Folie) erhitzen um den Toner zu fixieren.
Hab aber auch versucht das Ganze mal auf Dezifix zu drucken welches ich vorher auf DinA4 format gebracht habe......
Ging in die Hose...
Man war das ne Wurschtelei das verflixte Zeugs wieder aus dem Schlund meines armen HP Druckers zu ziehen......
Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht das man je nach Toner mit Klarlack ein schönes verwischtes Layout zu stande bekommt
Ich kann nicht sagen ob es an dem Lack lag oder am Toner...
Agfa gibt es ja nun nicht mehr aber deren Folien waren super!!!!!!!
Hier kann man auch mit Klarlack überlackieren ohne das es verwischt.

Viele Grüße Kore*

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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Original geschrieben von Kore

Hallo Pyrohunter

zu der Frage "Logos": Die Logos meiner Raketen mache ich mit selbstklebender Transparenter Folie die mit einem TS Drucker bedruckt wird. Man bekommt diese in nahezu jedem Fachgeschäft für EDV und Büromaterial.

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Mit TS meinst du jetzt Tintenstrahl Drucker oder? Wundert mich das du dann später schreibst das es erhitzt werden muss. Das macht ja eigentlich ein Tintenstrahl Drucker nicht?




Das mit den Flossen habe ich bei Rolli schon gesehen. Bin ich noch am überlegen ob ich noch sowas mache oder das Risiko eingehe und die mal so teste.

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Uuuups da hatte ich mich aber verdenkt.......

Nee ich meine natürlich keinen Tintenstrahldrucker....

Der Toner sollte ein Thermisch fixierender sein.

Danke fürs aufmerksam machen.

Viele Grüße Kore*

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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er hat Plexiglas genommen

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nee, es war und ist Polycarbonat. Das bricht nicht und ist flexibel. Kann man als Platten bei z.B. bei Conrad kaufen.

Was die Logos betrifft, ich drucke sie mit einem stinknormalen Tintenstrahldrucker auf selbstklebende Transparentfolie. Das ausgedruckte Logo dann mit Fingernagellack überlackieren. Dann auf die Rocket pappen. Nun kannst Du, ohne dass dabei was verwischt mit Klarlack drüberlackieren.

Viel Erfolg weiterhin beim Bau.

Ciao, Rolli

P.S. Ich habe mehrere Versuche gemacht... aber ohne Hilfsflossen fliegt sie nicht!

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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Das ausgedruckte Logo dann mit Fingernagellack überlackieren.

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Verwischt die Tinte dabei nicht schon?

Gruß

Neil

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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Verwischt die Tinte dabei nicht schon?

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Wer es nicht glaubt, muss es probieren

Rolli

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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Wer es nicht glaubt, muss es probieren

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Genau das habe ich noch nicht getan. Mich haben immer Erfahrungen mit Folienstiften abgschreckt. Da markiert man die Stelle wo die Flosse hin soll und später sickert der Strich druch diverse Lackschichten .
aber gerade kam mir in den Sinn warum es doch gehen könnte. Tinte und Folie sind wasserlöslich. Der Nagellack aber nicht. So wie der Lack sich von Wasser garnichts antut, kann evtl. auch die Tinte sich von dem Lack nichts antun. Da war mal was gewesen im ferne Studium mit polaren Lösungsmitteln
Muss ich jetzt los ziehen und mir Nagellack kaufen gehen? Der vorrätige meiner Freundin ist nicht klar, kann dann also das Ergebnis nicht betrachten
Habt ihr das auch mal als Abziehbild versucht? Also Rakete lackiert und dann die Folie mit dem Aufdruck zum Lack hin aufgedrückt und abgezogen wenn alles fest wurde?

Gruß

Neil

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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Da markiert man die Stelle wo die Flosse hin soll und später sickert der Strich druch diverse Lackschichten

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Oh Je das Problem hab ich gerade auch bei meiner Little John...

Schon zwei Schichten Grundierung aber man sieht ihn immer noch den blöden Strich
und das übelste ist er wird immer immer breiter


Die Idee mit dem Abziehbild ist gut habe bei meinen Folien nur das Problem das man die Schutzfolie der Klebeschicht nich abziehen darf da sonst der ganze Salat wieder in meinem Drucker hängen bleibt...

Vom anschließenden lackieren her wäre es sicher der aller beste Weg.

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04

Zitat:

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nee, es war und ist Polycarbonat. Das bricht nicht und ist flexibel. Kann man als Platten bei z.B. bei Conrad kaufen.

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Das hat mir nun keine Ruhe gelassen und ich habe mal etwas nach Plexiglas (PMMA) und Makrolon (Polycarbonat) gesucht. Das sind zwei Kunststoffe die im gleichen Gebiet eingesetzt werden und sozusagen Konkurenten sind .
Ich bin bei Polycarbonat davon ausgegangen das es spröde ist. Diese Erfahrung kann man machen wenn man mal eine CD durchbiegt. Die bricht und splittert doch häftig. Auch habe ich andere Teile aus dem Zeug auch schon brechen sehen.
Da aber beide Kunststoffe gleich aussehen, habe ich mal versucht technische Daten zu den Kunststoffen zu bekommen und siehe da, es wird nicht übersichtlicher.
Beide Kunststoffe werden als Schlagzäh angegeben (einmal Polycarbonat als wenig schlagzäh). Das ist die Eigenschaft die wir hier brauchen. Für PMMA habe ich sogar Werte gefunden. Bei Polycarbonat nicht .
So wie es scheint, hängt es aber stark vom Typ des Kunststoffes ab ob er jetzt bricht oder nicht. Es gibt verschiedene Sorten von beiden Kunststoffen die von spröde bis elastisch reichen. Beide kann man kleben und warm verformen. Polycarbonat scheint etwas rißßanfälliger zu sein wenn man versucht da Löcher rein zu bohren. Das habe ich auch beobachtet.
Daher würde ich mal sagen, es tut sich nichts zwischen beiden Kunststoffen. Rolli hat erfolgreich Polycarbonat verwendet als sollte es funktionieren.
Ich denke mal aber das die Verwirrung (meine) auch daher kommt, das einfach jeder durchsichtige Kunststoff mit Plexiglas bezeichnet wird sowie Papiertaschentücher ja auch Tempos genannt werden. So ist das Beispiel von der CD auch nur halb wahr. Die gibt es nähmlich auch mit beiden Kunststoffen, sowie es auch Schutzscheiben von Helmen mit beiden Kunststoffen gibt.
Aber das sollte der Rakete ja letzten endes egal sein

Gruß

Neil

Geändert von Kai Schneider am 21. November 2006 um 00:04