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Autor | Thema |
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Peter
alias James "Pond"
Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: D-84034 Landshut Verein: Solaris-RMB Beiträge: 2235 Status: Offline |
Beitrag 114707
, Deutschland plant eigenen Mondflug
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So zumindest meldet es Spiegel Online. Nüchterner betrachtet muß man eher sagen, daß da die DLR einer Gruppe Parlamentarieren ein Konzept vorgestellt hat. Möglicherweise ist das Klima für solche Projekte auch heute besser als noch vor wenigen Jahren, wo dieselben Parlamentarier nicht einmal zugehört hätten.
Ich fände es gut, wenn es wirklich dazu käme. |
Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 114717
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Hi,
das klingt toll. Vor allem weil die Sonde Bilder mit Meterauflösung macht. Da wäre das Abstiegsteil von Apollo immerhin einige Pixel groß. Nimmt man dann noch den Schattenwurf dazu bei sehr flachem Sonnenstand, könnte man endlich wissen ob die Dinger da oben stehen oder nicht ![]() Ich finde das Geld auf alle Fälle besser angelegt als irgendwelche Bundeswehr Auslandeinsätze oder Subventionen für sowieso schon tote Industrien in Deutschland. Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Zaphod
Epoxy-Meister Registriert seit: Feb 2007 Wohnort: Alsbach-Hähnlein Verein: TU-Darmstadt Beiträge: 425 Status: Offline |
Beitrag 114766
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Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung. Für bemannte Flüge war schon immer Geld da. Spacelab, Mir95, ISS...alles supertoll! Nur bei der Planetenerkundung waren wir bis dato immer sehr zögerlich. Haben hier und dort mal ein paar hochpräzise Kameras und Spectrometer mit dazu gegeben, das wars dann weitestgehend aber auch schon.
Gruß Zaphod Und noch doller. Mein ehemaliger oberster Chef ist seit neustem der Vorsitzende der DLR. Prof. Dr. Dr. Dr. schlach mich tot...Wörner Geändert von Zaphod am 02. März 2007 um 11:20 |
AlexanderM
Epoxy-Meister Registriert seit: Feb 2004 Wohnort: Düsseldorf Verein: FAR Beiträge: 238 Status: Offline |
Beitrag 114783
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Hallo,
nach dem Airbus-Debakel scheint ja, hoffentlich (!), einigen Schlafmützen in Berlin endlich ein Licht aufgegangen zu sein, daß sog. europäische Gemeinschaftsprojekte letzlich französische Unternehmungen sind, bei denen Paris das Sagen hat und wir nur die dummen Michel sind, die es mit unseren Steuern finanzieren. So wird die Ariane in den USA auch folgerichtig als "französische" Rakete und Kourou/Toulouse auch als französische Luft- und Raumfahrt bezeichnet und nicht als igend etwas "europäisches". Ich schreibe das nicht gerne, aber leider ist die Realität so. Den jeweiligen Staatspolitikern ist das eigene Land (nämlich das, das sie jeweils regieren!) halt viel näher als irgend ein "gemeinsames europäischen Haus". Wenn wir hier in D. daraus nicht die Konsequenzen ziehen, werden wir irgendwann das Schlußlicht sein, nicht nur technologisch. Deswegen kann ich diese Mondmission nur begrüßen, auch wenn im Elysee-Palast vermutlich schon jetzt einige Herrschaften an ihren Brandreden schreiben ![]() MfG, Alexander |
Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 114785
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Warum geht den keiner auf die Auflösung der Kamera ein und was man alles sehen könnte (wenn es denn da wäre
![]() ![]() Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Dino
SP-Schnüffler Registriert seit: Feb 2007 Wohnort: Verein: Beiträge: 508 Status: Offline |
Beitrag 114971
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Hi Neil,
so `ne Landestufe kann man ja da schon hingebracht haben, - interessant wird es erst bei einer Bildauflösung, die Fußabdrücke erkennbar macht/machen würde... ![]() Sicherheitskodex - short version: "Protect your privilege to fly rockets by not making the headlines or becoming a statistic. " |
AlexanderM
Epoxy-Meister Registriert seit: Feb 2004 Wohnort: Düsseldorf Verein: FAR Beiträge: 238 Status: Offline |
Beitrag 115064
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Hallo,
selbst, wenn eines Tages Kameras auf dem Mond alle Hinterlassenschaften der Apollo-Missionen ganz genau fotografieren (inkl. Fußabdrücke), werden diejenigen, die daran glauben, daß nie jemand auf dem Mond war, das weiterhin tun. Sie werden einfach behaupten, daß auch die Aufnahmen der deutschen Mondmission nur Teil einer riesigen Verschwörung seien, usw., usw. Bereits damals war ja eines der Hauptargumente für die Wahrheit der Mondmissionen, daß ja die Sowjets nicht protestiert hätten. Schließlich war damals kalter Krieg und die UdSSR hatte extra einen Beobachtungssatellitem zum Mond geschickt um nachzuschauen, ob die Amerikaner wirklich dort seien. Wenn die nix gefunden hätten, hätte es einen gaaanz dicken Prawda-Artikel gegeben, da kannste einen drauf lassen. Hamse aber nicht! Einfach weil olle Neil (nein, nicht Du, der andere ![]() Und was sagen da die Ober-Verschwörungs-Theoretiker? Ganz einfach: Die UdSSR und die USA hätten sich einfach gemeinsam verschworen, um ihren jeweiigen hohen Weltraumetat zu rechtfertigen. Da fällt einem nix mehr ein, gell? So einfach erklärt sich für manche die Welt! ![]() ![]() Da werden diese Leute sicher auch schnell eine Antwort für unsere Bilder haben, da bin ich mir ganz sicher, leider. ![]() Trotzdem ist eine wissenschaftliche Mondmission eine gute Sache und mit 400 Mio. € ja auch vergleichsweise preiswert (nur ca. 0,1 % der bisherigen Kosten des Irak-Kriegs). ![]() Trotzdem alles Gute, Alexander |
Heiko
Epoxy-Meister Registriert seit: Nov 2003 Wohnort: Hachenburg Verein: Solaris RMB e.V. Beiträge: 404 Status: Offline |
Beitrag 115089
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Ja,
die UDSSR und die USA haben da damals zusammengearbeitet. Schließlich brauchten die Amis ja einen Relaisposten dort, um die Funksignale vom Mond zur Erde schicken zu können. Der wurde dann schließlich vor Ort von einem Kosmonauten installiert ![]() MFG Heiko P.S. gehört langsam ins Satire-Fach. Physiker sind universell einsetzbar, jeder sollte einen haben. |
AlexanderM
Epoxy-Meister Registriert seit: Feb 2004 Wohnort: Düsseldorf Verein: FAR Beiträge: 238 Status: Offline |
Beitrag 115137
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![]() Zitat: Ja, klar! aber das waren u.a. russische Statisten, die dem Stanley Kubrick dabei halfen, dieses wunderbare Weltraum-Epos "Die Mondlandung" in Studios nahe London zu drehen. ![]() Für einige Außenaufnahmen brauchte man aber eine Wüste, die selbstverständlich hermetisch abgeriegelt werden mußte. In den USA ging das damals nicht (heute wär's kein Problem: man sagt einfach, daß da ein Zauselbart mit Sprenggürtel wohne und dann baut man einen hohen Zazn drum) In der Sowjetunion war es aber kein Problem. Die hatten in Kasachstan ein großes, leeres Gekände (angeblich bei "Bajkonour", aber den Ort gibt's gar nicht, wieder mal ein Beweis ![]() In diesem Unsinne, Alles Gute, Alexander |
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