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telejunky
Muffenschrumpf-Azubi Registriert seit: Jul 2009 Wohnort: Magdeburg Verein: Beiträge: 71 Status: Offline |
Beitrag 7183906
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@Jonathan
Mmh sollte das wirklich der Fall sein, hätte ich da aber schon eine Lösung parat, ein Hebel der dann bei aufgestellten Flossen diese sperrt, sodass diese nicht mehr zurück können. Dann müsste ich aber beides getrennt testen, erst jetzt ohne Hebel. Dann wenns schiefgeht ohne Milsanaflossen und mit Hebel... Mmh ![]() icq 291948476 |
JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 7183925
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Die Lösung mit dem Hebel klingt gut!
Falls meine Vermutung stimmt, würde sich die Anfälligkeit bei höheren Geschwindigkeiten mit zunehmender Flossengrösse nur noch vergrössern. Würde also erst die Hebel testen, oder beides gleichzeitig, falls die Hebel etwas zu schwer wären ![]() Gruss Jonathan |
telejunky
Muffenschrumpf-Azubi Registriert seit: Jul 2009 Wohnort: Magdeburg Verein: Beiträge: 71 Status: Offline |
Beitrag 7191903
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Wunderschönen Guten Morgen,
Wir haben am Freitag die Rakete starten lassen, doch leider ging sie wieder nicht gerade hoch, sondern überschlug sich gleich nach dem Start und wurde vom Wind stark abgetrieben. Wir haben dann mal eine PET FLasche mit 0,5l, also 1/3 Wasser gefüllt: das gleiche Bild. Flasche aus dem Rohr raus und stark abgetrieben. Wiederholt man das mit gar keinem oder dann c) wenig Wasser fliegt die Flasche schön hoch und wird nur mäßig abgetrieben. Meine Theorie ist die, dass die Rakete kurz nach dem Start ja noch ziemlich viel Wasser hat und so der Schwerpunkt sehr tief sitzt. Der obere Teil der Rakete wird vom Wind weggedrückt und die Rakete fliegt die die zu 1/3 volle Wasserflasche sonst wo hin. Da helfen auch keine Flossen, da die bei Ihrer größe sehr, sehr weit hinten sein müssten oder bei diesem kurzen Hebelarm mehr als die Flächengröße der oberen Rakete entsprechen müsste. Was sagt ihr dazu? Bei starkem Wind lieber mit 0,5l anstatt 1,5l für die Rakete starten? Bin gespannt auf eure Antworten ![]() http://www.youtube.com/watch?v=175bzY-pAP8 Geändert von telejunky am 19. April 2010 um 14:11 icq 291948476 |
Finn
PU-Meister Registriert seit: Feb 2009 Wohnort: Partenheim Verein: therocketboyzz (3 mitglieder) Beiträge: 369 Status: Offline |
Beitrag 7191927
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Das schaut meiner Meinung nach nach zu viel Wasser aus.... (Haut mich wenns nich so aussieht
![]() Hast du ein Vergleichsvid mit weniger Wasser gemacht???? Gruß Eventuelle Rechtschreibfehler sind ein stiller Protest gegen die Zivilisation und dürfen ungefragt vervielfältigt werden |
telejunky
Muffenschrumpf-Azubi Registriert seit: Jul 2009 Wohnort: Magdeburg Verein: Beiträge: 71 Status: Offline |
Beitrag 7191932
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Hey Finn, nein leider nicht. Also nach dem unglücklichen Start hat sich eine Flosse und die Spitze verabschiedet. Da konnte ich nichts mehr probieren. Aber wieviel Wasser sollte ich dann nehmen, wenn starker Wind ist? Der Simulator hat mir bei 10bar und 4,6liter Volumen 1,5l Wasser empfohlen. Sollte ich auf die Hälfte runter gehen? Wie macht ihr das, startet ihr nur bei Wind <2m/s ?
icq 291948476 |
schmidi093
Epoxy-Meister Registriert seit: Apr 2009 Wohnort: Regensburg Verein: Solaris RMB, AGM Beiträge: 445 Status: Offline |
Beitrag 7191936
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Hi
Also ich denke das das nicht viel mit dem Wasser in der Rakete zu tun hat. Es ist zwar ein "fast" ungeklärte Beobachtung das Wasserraketen, die eigentlich laut Druckpunkt-Schwerpunktlage, wärend des Starts unstabil sein müssten stabil fliegen aber Massenweise erfolgreiche Flüge von Wasserraketenbauern sprechen für sich ![]() Viele Grüße Thomas |
JKH
PU-Meister Registriert seit: Apr 2007 Wohnort: Darmstadt Verein: Beiträge: 297 Status: Offline |
Beitrag 7191939
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Moin,
da sind doch jetzt deine Vergrösserungen der Flossen dran, oder? Falls ja siehts danach aus, dass die Instabilität Deiner Rakete nicht aus dessen Geometrie folgt, sondern vielmehr daher, dass die Flossen nicht stabil genug sind. Beim nächsten Mal mit Arretierungshebel und ohne Flossenvergrösserung klappts ![]() Grüsse, Jonathan |
Kabelmann
SP-Schnüffler Registriert seit: Sep 2005 Wohnort: im Norden, bei Lüneburg Verein: AGM e.V., TRA L2 Beiträge: 854 Status: Offline |
Beitrag 7191947
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Hi Du
Kann mich Jonathan nur anschließen, ich habe den Eindruck, das GAR KEINE Stabilisierung stattfindet. Das heißt, die Rakete erfährt keinerlei Lagekorrektur durch aerodynamische Kräfte an den Flossen. Es gibt zwar unter den echten Missiles reichlich Vertreter der Gattung "faltbare Flossen", aber allen gemeinsam ist, sind die erst entfaltet, sind sie starr eingerastet und können die auf sie wirkenden Kräfte auf die Zelle übertragen. Es sieht so aus, als wenn das bei Deiner nicht stattfindet. Finde eine Möglichkeit, die Flossen starr einzurasten, und versuce im Ausschlußverfahren andere Faktoren ebenfalls auszuschalten, hänge die Rohrstarts versuchsweise an den Nagel, starte zur Probe auf einer Rampe, auf der die Rakete von Anfang an dem "Fahrtwind" ausgesetzt ist. Gruß Jan |
telejunky
Muffenschrumpf-Azubi Registriert seit: Jul 2009 Wohnort: Magdeburg Verein: Beiträge: 71 Status: Offline |
Beitrag 7250929
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Nachdem anstrengenden Semester und den noch vorhandenen Macken der großen Aurora Rakete habe ich kurzerhand das Fallschirmmodul an eine normale 1,5l Flasche angeklebt und die Kamera in eine alte Nase gebeppt
![]() Auch wenn es etwas windig war, flog sie sehr schön gerade hoch und der Fallschirm öffnete sich perfekt (Halbe Umdrehung mit Tomytimer). Jedoch ist das ja der Fallschirm für die 4,6l Rakete und für die 'Minimi' etwas zu groß, so dass sie schon stark abdriftete. Hat aber sehr viel Spaß gemacht ![]() Wie oben gesagt hatte ich dieses Semester viel zu tun, habe mir aber Gedanken für eine bessere Startrampe gemacht. Diese wird genauso modular sein, da sie ja größtenteils aus den alten Komponenten besteht. Jedoch ermöglicht sie, wie auf den Bildern zusehen, Starts von Raketen mit ganz normalen Flossen. Für die große Rakete gibt es dann noch Führungschienen aus 8mm Alurohren die für das Foto erstmal so reingesteckt worden sind. Letztendlich bleibt zu hoffen, dass nach der letzten Klausur Ende September noch ein paar Wochen schönes Raketenwetter wird ![]() Ein interessante Gedanke kam mir bei den angeklebten Flossen der Minimi: Normal nehmen ja angeklebte Flossen ziemlich viel Raum ein, was sich negativ auf die Lagerung auswirkt. Da kam mir die Idee warum man nicht ein Stecksystem für Flossen entwickelt? Also ein Teil wird permanent an den Druckkörper geklebt, der andere Teil besteht aus dem zweiten Teil des Stecksystems plus die eigentliche Flosse. Das köntne man sogar so ausweiten, dass die Flosse aus einem Rahmen besteht mit stabilen Material aber dazwischen nur eine Schicht Folie, wie bei einem Segel. icq 291948476 |
telejunky
Muffenschrumpf-Azubi Registriert seit: Jul 2009 Wohnort: Magdeburg Verein: Beiträge: 71 Status: Offline |
Beitrag 7252902
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![]() icq 291948476 |
