Doublegene
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Super Achim ! Bin sehr gespannt das live zu sehen … musst du mir dann alles bitte genau erklären! Welchen Lipo hast du gewählt ? Danke, Viele Grüße Marco
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AchimO
Poseidon
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Das ist ein 1S-LiPo mit 140 mAh aus CN. Maße: 30 mm x 11 mm x 4 mm plus Kabel. An das Kabel habe ich einen BEC-Stecker angelötet. Hat den Nachteil, dass es keine rechte Zugentlastung hat, da die Kabel sehr dünn sind. Man muss beim Hantieren vorsichtig zu Werke gehen. Gruß Achim
Geändert von AchimO am 27. März 2023 um 20:58
laminare necesse est!
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Raketenvereine einem Verband beitreten sollten!
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AchimO
Poseidon
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Wir hatten darüber gesprochen: Ich hatte ja beim RJD in meiner Micro Mamba einen LiPo im Einsatz, der etwas "out of spec" war. Jetzt versuche ich einen anderen (von myLipo.de): Er hat 65 mAh - nicht viel, aber ich denke, das wird reichen - und kann kurzfristig mit 30C, also 2 A belastet werden. Abmessungen: 19 x 12,5 x 5 mm. Damit liege ich dann, was die Spec angeht, wieder im grünen Bereich. Gruß Achim
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Doublegene
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Hallo Achim
Was und welche Menge hattest du denn als Ausstoß Ladung für die Micro Mamba auf dem RJD Flug gewählt ? Danke Grüße Marco
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AchimO
Poseidon
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Hallo Marco, bisher war die Dosierung der Pyroflocken eigentlich immer unkritisch. Ich wiege das auch nicht ab, sondern mache das - Loriot würde wohl sagen: nach Hausfrauenart - meinem Gefühl nach. In der Micro Mamba hatte ich ja die Platzpatronenhülse von 9 mm als Ladungsbecher. Die habe ich voll gemacht. Hat gut funktioniert; aber der Bausatz hat ja auch einen sehr leichgängigen Kuppler. Auch Louis hat ja in seiner Abhandlung darüber geschrieben, dass man die Flocken praktisch nicht überdimensionieren kann. Liegt vielleicht daran, dass sie nicht die Brisanz anderer Substanzen haben. Gruß Achim
Geändert von AchimO am 26. Juni 2023 um 20:26
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Doublegene
SP-Schnüffler
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Vielen Dank Achim :-)
Viele Grüße
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AchimO
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Da sich bei mir inzwischen einige GPS-Module angesammelt haben, wollte ich die mal vergleichen. Um diese geht es: Ich wollte eine grobe Aussage bezüglich ihres Verhaltens haben. Was aber ist die genaue Position eines Ortes? Ich bin daher so vorgegangen: Sie wurden jeweils an den Telemetriesender angeschlossen. Die Anordnung kam dann in die "Vakuum-Dose". Wird nun hier Luft ausgesaugt und wieder hereingelassen, so kann man ja bekanntlich einen Flug grob simulieren. Um ähnliche Verhältnisse zu haben, wurde die Saugpumpe jeweils für 20 Sekunden betätigt. Auf dem Telemetrie-Empfänger konnte ich dann (nach der "Landung") die Distanz zur Rampe ablesen. Es wurden jeweils 10 Messwerte aufgenommen. Diese Messwerte stellen die Abweichung der Position zwischen "Start" und "Landung" in Metern dar. Natürlich liefern 10 Messwerte nur eine sehr grobe Aussage. Dabei bekam ich die folgenden Ergebnisse: Es zeigt sich, dass die GPS-Module mit U-Blox neo 6M am besten liegen. Leider etwas groß. Für Raketen mit 18 mm Innendirchmesser kommt aber nur das Modul von Aideepen (über AliExpress) bzw. das U-Blox MC8 in Frage. Warum das MC8 nicht besonders gut abschneidet, ist mir noch unklar. Es braucht auch wesentlich länger als die anderen zum ersten Fix, was aber wohl daran liegt, dass auf der Platine keine Batterie ist. Vielleicht mag die Tabelle dem einen oder anderen ein Hinweis sein. Gruß Achim
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Cover1987
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Hallo Achim, sehr schöner Vergleich! Vielen Dank für deine Mühe! Ich hatte für mich mal den M6 und M8 verglichen. Bei dem M6 (rein GPS) ist die Position auch um ein paar Meter gesprungen, der M8 nur wenige Dezimeter.
Hast du zufällig auch ausgewertet wieviel Satelliten jeweils empfangen wurden? Der U-Blox M8 beherrscht ja auf GNSS bezogen BeiDou, Galileo, GLONASS und GPS. Hast du da nur GPS Daten benutzt oder allgemein auf alle Systeme zurück gegriffen? Das würde die Genauigkeit wahrscheinlich noch um einiges erhöhen.
Gruß Stefan
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AchimO
Poseidon
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Ja, genau das was du angesprochen hast, habe ich auch vor. Da mir die Ergebnisse noch nicht so richtig aussagefähig schienen, habe ich mir mal das Programm u_center von u-blox vorgenommen. Es gibt da doch ziemliche Unterschiede. Grob kann ich schon sagen, dass ein Raketenstart kurz nach dem ersten Fix nicht sinnvoll erscheint, weil da noch zu wenige Satelliten empfangen worden sind. Es hieß irgendwo, dass für eine Positionsbestimmung 4 Satelliten empfangen werden müssen. Man sieht in der Ausgabe des Programms u_center, dass der Wert PDOP, also die Streubreite der zu erwartenden Positionsmessungen mit steigender Zahl der empfangenen Satelliten kleiner wird. Es stimmt auch, was du geschrieben hast: manche GPS-Module empfangen nur GPS (das können sie alle), andere zusätzlich noch weitere wie GLONASS oder Beidoo. Das schien mir aber nicht soo wesentlich zu sein. Für manche ist auch angegeben, dass sie WAAS oder - bei uns wohl wichtiger - EGNOS verarbeiten. Das Problem ist, dass sich all diese Dinge quantitativ schwer fassen lassen. Meine Vermutung (und meine Hoffnung) ist, dass die in der Tabelle erscheinenden Ausreißer bei längerem Warten nach dem ersten Fix nicht aufgetreten wären. Die oben angegebenen Module empfingen GPS und - wenn überhaupt - noch ein weiteres Satellitensystem. Galileo war gar nicht dabei. Aber vielleicht kann man bei den u-blox-Modulen mit u-center noch Einstellungen vornehmen, wer weiß? In den Spezifikationen, die ich bisher gesehen habe, stand teilweise, dass maximal 3 verschiedene Satellitensysteme empfangen werden können, mehr aber nicht. Immerhin weiß ich inzwischen, in welcher Richtung ich noch weiter untersuchen werde. Bin auch jetzt wieder von einer Reise zurück. Mein Ziel wäre, Hinweise geben zu können, was bezogen auf das GPS-Modul zu beachten wäre. Gruß Achim
Geändert von AchimO am 25. September 2023 um 21:55
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AchimO
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Ich habe jetzt einen Test gemacht in folgender Weise: - die verschiedenen GPS-Module angeschlossen - Umgebungsbedingungen: klarer Himmel, in Einfamilienhaus 1. Etage in Fensternähe, - mit dem Programm u_center ausgewertet Zwei Zeitpunkte wurden untersucht: 1. beim ersten Fix 2. bei einem "guten Fix" (ist natürlich subjektiv) Beobachtet wurde - der Zeitpunkt vom ersten Fix bis zu einem "guten Fix" - jeweils die Zahl der ausgewerteten Satelliten - und der Wert PDOP, also die Streubreite der Positionsmessungen - außerdem, welche Satellitensysteme empfangen wurden Das Ergebnis: Ich würde daraus den Schluss ziehen -wie schon oben vermutet -, dass man den Raketenstart nicht gleich nach dem ersten Fix durchführen sollte (wie bei dem vorhergehenden Test geschehen), sondern lieber erst einige Minuten warten sollte. Gruß Achim
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Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Raketenvereine einem Verband beitreten sollten!
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