Achim
Moderator
Moderator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth
Verein: Solaris & RMV
Beiträge: 3029
Status: Offline
|
mit aufgesetztem Halteröhrchen für die Pyrowatte Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
|
Achim
Moderator
Moderator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth
Verein: Solaris & RMV
Beiträge: 3029
Status: Offline
|
Jetzt können die beiden Sektionen verschraubt werden Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
|
Achim
Moderator
Moderator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth
Verein: Solaris & RMV
Beiträge: 3029
Status: Offline
|
....aufeinander setzen und handfest anziehen. Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
|
Achim
Moderator
Moderator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth
Verein: Solaris & RMV
Beiträge: 3029
Status: Offline
|
die Trennfuge kann sich sehen lassen.. Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
|
Achim
Moderator
Moderator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth
Verein: Solaris & RMV
Beiträge: 3029
Status: Offline
|
Der Rohbau ist fertig. Mit Fallschirm, 3m Gummiband und 2 DM mini zeigt die Waage 750 Gramm. Bis sie lackiert ist wird es noch etwas mehr werden. Folgende Datei wurde angehängt:
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
|
Achim
Moderator
Moderator
Registriert seit: Aug 2000
Wohnort: Deutschland 91088 Bubenreuth
Verein: Solaris & RMV
Beiträge: 3029
Status: Offline
|
Die Verbindung via Rohrgewinde hätte man natürlich auch bei der Antrieb / Elektroniksektion verwenden können. Die Handhabung ist wesentlich einfacher als bei der Längsverschraubung. Aber erstmal müssen beide Verbindungsarten auf dem Flugfeld beweisen, ob sie den Anforderungen genügen. Dann kann man das immer noch ändern. Das ist eben der Vorteil der Modulbauweise.
Das Rohrgewinde ist mir nicht optimal gelungen. Es gibt einen Versatz von ca. 1/10 mm der beiden Rohrhälften. Ausserdem dreht sich das Gewinde beim Schrauben aus der Mitte. In der endgültigen Version könnte vielleicht ein Dreher, der sein Handwerk besser beherrscht als ich, aus einem Biresinrohling ein perfektes Gewinde drehen, das dann wieder als Urmodell für eine Form dienen könnte.
Kann jemand von euch ein solches Gewinde herstellen??
Wenn sich diese Verbindungsmethode bewähren sollte, wäre das doch ideal. Man könnte dann Kuppler für die gängigsten Rohrdurchmesser herstellen. Damit wäre eine der Hürden für Raketen in Modulbauweise beseitigt.
Jetzt muss erst mal alles dokumentiert werden, die ganzen Formen und Urmodelle beschriftet und eine Menge Detailarbeit geleistet werden.
Gruß, Achim
Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
|
MikeHB
Lounge-Control-Officer
Moderator
Registriert seit: Jun 2002
Wohnort: Bremen
Verein: AGM e.V.
Beiträge: 2563
Status: Offline
|
Toll Achim! Ich bin von Deiner Idee mit den Schraubkupplern völlig begeistert! Das Ergebniss kann sich sehen lassen, ich bin gespannt auf die Praxiserprobung.
Viele Grüße Michael
"Clustern? Find' ich Clusse!" (Von mir)
|
emmpunkt
Überflieger
Registriert seit: Jul 2003
Wohnort: Nümbrecht
Verein: Solaris-RMB
Beiträge: 1115
Status: Offline
|
Ist echt Super geworden, alle Achtung! Ich bau an einer Rakete mindestens ein Jahr Wegen dem Gewinde: Ich kann zwar drehen, aber das Gewinde traue ich mir nicht zu. Aber ich könnte unseren CNC-Fuzzi mal fragen. Kannst du eine Zeichnung (bzw. zwei) anfertigen? Muss kein Cad sein, aber wenigstens die Abmessungen und das Gewinde. Muss der Rohling aus Biresin sein? Oder geht auch Kupfer,Messing oder Stahl? Gruss M.
|
Paul
SP-Schnüffler
Moderator
Registriert seit: Sep 2001
Wohnort: Lüdenscheid
Verein: LSV Lilienthal / TRA / Solaris
Beiträge: 906
Status: Offline
|
Hi Achim, ich finde die Idee mit der Verschraubung "SUPER". So was änliches habe ich auch bei meiner TALON gemacht jedoch ohne Gewinde, nur fest drauf geschoben (auf Passung). Zitat: Das Rohrgewinde ist mir nicht optimal gelungen. Es gibt einen Versatz von ca. 1/10 mm der beiden Rohrhälften.
Das Problem kannst du umgehen, wenn du den Spannt in dem unterem Rohr ca. 5mm höher verklebst und das Gegenstück auch endsprechend höher. Dadurch bekommst du auch die zusätzliche Führung für das obere Rohr. Für das Ergebniss brauchst du dich nicht schämen! So ne Verschraubung so genau hinzubekommen (1/10 mm) ist schon verdammt gut. Paul
|
Marxi
Grandma' of Rocketry
Registriert seit: Jun 2002
Wohnort: Bayern
Verein: AGM, TRA #10753 L3
Beiträge: 2567
Status: Offline
|
Hi Achim!
Echt klasse, was du in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hast - gefällt mir sehr gut!!
Der Gewindekuppler ist eine tolle Idee, hab´aber eine große Befürchtung dabei:
Man muss davon ausgehen, dass - mögen die GFK Platten noch so gerade angebracht und plan sein - ein Drehmoment auf die Rakete übertragen wird. Einige Amis haben mit Video/Onboardaufnahmen bewiesen, dass die "C- Slot" Graingeometrie, wie sie ja in (fast) sämtlichen E- G Reloads Verwendung findet, im Gegensatz zur Bates Grain Geometrie einen Abbrand hat, der der Rakete eine Drehbewegung mitgeben kann. Wenn sich die Rakete im Boost in 2 Teile trennt, wäre das recht suboptimal.
Ergo: Eine Schraube von außen oder auch nur ein Stift, der durch die Raketenzelle und die beiden Gewindekuppler eingelassen wird, verhindert das in jedem Fall.
Viele Grüße, Marxi
|
|