Neil
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Hi, anders herum wäre es ideal gewesen Hast du mal versucht den Rowing platt zu drücken, so das er flacher und breiter wird. Das gibt die gleiche Festigkeit, verteilt die fasern aber schöner. Das kann man sehr gut nach dem wickeln machen wenn man das Harz mit der Hand heraus streicht. Alternativ könnte man noch mit einem Schrumpfschlauch, so wie LSchreyer es beschrieben hat, heraus drücken. Hier aber vorsicht, nachher schrumpft die Flasche eher als der Schlauch. Die einfachste Methode ist mit Azeton verdünnen. Gruß Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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robby2001
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Was meist du damit? Meinst du, der Faseranteil müsste höher sein als der Epoxy-Anteil? Die Fasern hab ich beim zweiten Tank unter Zugkraft auf den Tank gewickelt. Durch die Rundung des Tanks werden sie daher schon mit einer gewissen Kraft gegen die Oberfläche gedrückt. Platter geht´s kaum noch. Leider hat der Lieferant den Roving wohl noch umgespult und dabei einige Dreher hineingebracht. Ich hatte beim Laminieren keine Lust (und auch keine Zeit) mehr, die Dreher wieder rauszudrehen. Beim zweiten Tank hätte ich kaum noch Harz aus dem Gewebe pressen können. Das war schon so wenig. Gruß Robert
Geändert von robby2001 am 30. August 2007 um 17:31
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FabianH
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Zitat: Original geschrieben von Neil
Hi,
sieht sehr schön aus. Hast du den Fasernateil bestimmen können? Was man auch machen kann, das Harz mit Azeton verdünnen. Meist trägt man zuviel Harz auf und so verdunstet ein Teil wieder. Man kann es aber auch mit einem Handschuh heraus streichen.
Gruß
Neil
Aceton und PET verträgt sich aber nicht so gut. PET, als amorpher Kunststoff, nimmt das Aceton in die Molekülstruktur auf, und schwacht so die Reißdehnungs und die Bruchdehnungsgrenze. Vorsicht bei (thermoplastischen) Kunststoffen und Lösungsmitteln! Mfg Fabian
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robby2001
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Moin!
Uii, ich hab bisher die Klebeflächen immer mit Aceton gereinigt. Hatte aber bisher keine Platzer an der Klebestelle. Naja, aber danke für den Hinweis, muss dann halt zusehen, wie ich die Klebeflächen trotzdem fettfrei bekomme.
Ich hab gerade die Tanks getestet. Beide Tanks hab ich bis Anschlag SKS getestet, also 16 bar. Tja, was soll ich sagen, sie haben es ausgehalten. Juhuuu!
Wenn man die Tanks das erste mal mit Druck beaufschlagt, fangen sie an ziemlich zu knistern und zu knacken. Ich schätze, das sind die Fasern, die sich setzten müssen. Dabei knackte der Tank mit dem höheren Harzanteil stärker.
Beim zweiten und dritten Aufpumpen dier Tanks wurden die Knackgeräusche wesentlich geringer.
Na denn, die Tanks sind also gebrauchsfertig. Anfang nächster Woche geht´s an den Gleiterbau.
Gruß Robert
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Neil
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Hi,
kann es sein, dass das Knacken daher kommt, das sich das Harz von der Flasche löst? Die Fasern sind ja wenige elastisch als die PET Flasche.
Gruß
Neil
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robby2001
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Ja, das könnte es auch sein. Denn der Tank mit dem höheren Harzanteil knackte ja stärker. Aber das wäre ja auch nicht weiter schlimm. Wichtig ist ja in erster Linie die Bindung der Fasern untereinander. Gruß Robert
Geändert von robby2001 am 01. September 2007 um 11:03
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robby2001
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Moin! Bin gerade dabei und seziere die Servos und den Empfänger aus meinem alten Gleiter: ...die schönen Hitzekacheln *sniff* naja, dafür wird der nächste Gleiter noch besser. Gruß Robert
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Felix N
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Hi Roby
Kleiner Tip: Schrumpf die Servos das nächste Mal in Schrumpfschlauch ein bevor du sie einklebst. Wenn dann was ist brauchst du nur den Schlauch aufzuschneiden und das Servo ist frei. Den Schlauch kann man dann "abziehen"
Gruß Felix
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raffa91
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von deinem ersten gleiter hast du da noch paar plaene. oder ne schablone oder so. weil ich hab keine ahnung wie ich n gleiter bauen soll, der auch fliegen kann. und n paar details und tipps die noch nicht in deisem thread stehen, waeren auch gut zu gebrauchen. ich danke schon im vorraus
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robby2001
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Moin!
@ Felix N: Hey, gute Idee mit dem Schrumpfschlauch!
@ raffa91:
Ja, ich habe in der Tat eine Schablone der Grundplatte des Gleiters. Die könnte ich mal digitalisieren und posten. Das werde ich wohl am Wochenende schaffen.
Gruß Robert
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