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martin H.

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Beitrag 75636 [Alter Beitrag15. Mai 2005 um 16:25]

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Wieviele von den gleichen first du harstellen?
emmpunkt

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emmpunkt

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Beitrag 75637 [Alter Beitrag15. Mai 2005 um 16:29]

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Wow Achim, ich bin begeistert!

Wieder mal absolut sauberes Finish.

Gruss M.
Achim

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Achim

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Beitrag 75640 [Alter Beitrag15. Mai 2005 um 16:45]

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@ Martin: ...ich werde überhaupt keine herstellen. Das Modell war ja als Bausatz gedacht. Ob und wie der Bausatz jemals in Kleinstserie produziert wird, das steht in den Sternen.

@ emmpunkt: das finish ist nicht so toll. Ich habs mir diesmal einfach gemacht und mit Sprühdose lackiert. Immerhin liefert CG-Tec die Rohre so aus, dass Schleifen mit 800er Papier ein direktes Lackieren ohne Füllern ermöglicht - wenn man nicht allzu hohe Anforderungen an die Oberfläche stellt. Die Gewebestruktur kommt leicht durch.

Ein gewisses Problem gibt es bei den Biresinspitzen. Wie befürchtet entstehen diese fiesen Microlunker wenn die Wandung der Glashohlkugeln beim Schleifen geöffnet wird. Das kriegt man nur mit professionellem 2-K Füller zu. Man kann die Glaskugeln natürlich ganz weg lassen. Wird dann halt minimal schwerer.

Die schwarze Rakete ist mit der Längsverschraubung zwischen Antriebs. und Elektroniksektion. Die Rote mit Schraubkupplern in allen Sektionen und in den Boden der Elektroniksektion verlegter Stromversorgung. Das erleichtert den Batteriewechsel erheblich.

Jetzt muss ich sie noch fertig montieren und SP und DP bestimmen und gucken, wie das gewichtsmässig hinkommt.
Und bei Ernst nachfragen, ob er mir auf die Schnelle noch reloads liefern kann.

Die Rakete sollte eigentlich auf sämtlichen Versionen des BC 125/BC80 flugfähig sein. Dann G64 und hoffentlich F39. Und vielleicht die SU-Typen G40 und G35.

Hoffentlich krieg ich die Motoren noch zusammen bis zum RJD.

Gruß,
Achim

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Achim

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Achim

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Beitrag 76823 [Alter Beitrag26. Mai 2005 um 17:58]

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Am RJD hatte die Primus ihre Premiere und hat sich tapfer geschlagen. Es wurden Flüge mit dem AT F39, dem G64 und dem BC 125 Stirnröhrenbrenner durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass der F39 mit dem Gewicht noch ganz gut fertig wurde und die Rakete auf eine Höhe von knapp 200m brachte. Auf dem G64 ging sie schon richtig ab. Höche ca. 500 - 600 Meter.
Bei dem BC 125 hatte ich doch Bedenken, ob er nicht etwas zu strak ist für die 750 Gramm. Da es Samstag ziemlich windete, verschob ich diesen Flug auf Sonntag. Das Kaliber lag bei knapp 1,5 - sollte also noch ausreichen.
Der Start war grandios, geschätzte Höhe ca. 800 - 1000m. Die primus war ausser Sichtweite und erst mal weg. Dann glaubten einige, sie zu sehen - war aber ein Vogel. Schliesslich wurde sie doch gesichtet, allerdings ohne Fallschirm.
Ich hatte doch tatsächlich vergessen, das Gummiband das den Schirm beim Präparieren der Rakete zusammen hielt, zu entfernen.
So kam sie zwar getrennt, aber ohne Schirm runter und landete ziemlich unsanft im Gras. Sie hatte aber keinerlei Beschädigung. Die Bauweise scheint also stabil zu sein.

Das einzige kleine Problem scheinen die Klebestellen zu sein. Bei einer der beiden Raketen löste sich bei der Landung ein Kuppler vom Rohr. Der Kleber haftete vollständig am Kuppler und löste sich komplett vom Rohr.
Offensichtlich sind die CG-Tec-Rohre so hoch polymerisiert, dass der Kleber da keinen richtigen Ansatzpunkt mehr findet.
Da muss jetzt geklärt werden, wie die Klebeverbindungen optimiert werden können.

Gruß,
Achim

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Andreas H.

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Beitrag 76824 [Alter Beitrag26. Mai 2005 um 18:45]

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Die Primus:

Folgende Datei wurde angehängt:

Hansi

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Hansi

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Beitrag 76826 [Alter Beitrag26. Mai 2005 um 19:56]

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Hallo

Ersteinmal, wie teuer und wann kann ich kaufen?

Zweitens zum Gewinde ein paar Gedanken von mir.

Kraftübertragung im Gewinde passiert durch Pressung der Gewindeflächen. Einfach ne. Um die Kraft zu übertragen, kann man mit wenig Flächenpressung, also viel Gewinde, genauso viel erreichen wie mit hoher Pressung und wenig Gewinde.

Gewindebolzen sollen eigentlich immer nur Zugkräfte aufnehmen, deshalb sollte die Konstruktion das Gewinde nur auf Zug belasten, was hier gegeben ist.

Bei der Pressung gibts Verformung. Die bleibende heißt plastische und die sich zurückbildende heißt elastisch. Klar. Je mehr Flächenpressung dann mehr plastisch, dann nicht gut konstruiert.

Materialien können spröde oder weich sein. Spröde Materialien haben wenig oder keine plastische Verformung. (Siehe Glas, Leute Glas fliest auch über Jahrhunderte, aber hier geht es um die Belastung beim Schrauben, Runterfallen und Fliegen. Also kurzzeitig)

Was nun?

Konstruktion. Damit die Gewinde zentrisch verschraubt sind, sollten die rohrenden rechtwinklig und plan sein. Sah auf dem Bild gut aus. Damit sie zentrisch verschraubt sind, sollte eine mittler Führung da sein. Das Ausstossrohr? Wird das auf der anderen Seite passgenau geführt?

Ausprobieren. Leider nicht zerstörungsfrei. Wieviel Kraft musst du aufwenden bis das Gewinde kaputt ist? Kriegt mann das mit der Hand hin? Das wäre unpraktisch, da dann angeben werden müsste, mit wieviel Kraft/Drehmoment verschraubt wird. Den Schaden anschauen und möglicherweise die Konstruktion verbessern. (Mehr Gewinde, Trapezgewinde, Bajonettverschluss ....)

Ausprobieren. Das verschraubte Rohr durchbrechen. Wo ist der Schwachpunkt. Ansonsten siehe oben.

PS: es reicht zum Zestören nur ein Gewindemodell zu benutzen. alles andere wäre Wahnsinn.

Vielleich helfen meine Gedanken die Konstruktion zu verbessern.

cool smile

Von uns allen bleibt nur Asche über.
Ein Beitrag von Hans-Jürgen Sasse
Peter

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Peter

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Beitrag 92946 [Alter Beitrag04. Januar 2006 um 21:13]

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Zitat:
Original geschrieben von Achim

Da muss jetzt geklärt werden, wie die Klebeverbindungen optimiert werden können.

Hallo Achim, hast Du das inziwschen klären können (oder hab ich da irgendwas verpaßt)? Planst Du noch die Produktion und den Verkauf dieses Bausatzes?

Gruß
Peter
Neil

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Neil

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Beitrag 92952 [Alter Beitrag04. Januar 2006 um 21:46]

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Zitat:
Kraftübertragung im Gewinde passiert durch Pressung der Gewindeflächen. Einfach ne. Um die Kraft zu übertragen, kann man mit wenig Flächenpressung, also viel Gewinde, genauso viel erreichen wie mit hoher Pressung und wenig Gewinde.



Das könnte jetzt so einem in die Versuchung leiten viel Gewinde durch lange Schraube zu erlangen. Das geht aber nicht da die Schraube ja elastisch ist und deswegen die weiter hinten liegende Gewinde keine Kraft mehr aufnehmen. Grob über dem Daumen sagt man, das vier Gänge die Kraft aufbringen. Die anderen sind dann nur noch zierde.
Man kann das Problem also nur durch einen größeren Schraubendurchmesser lösen mit Feingewinde. Sonst kommt man nicht auf vier Gänge. Das fällt mir immer wieder auf bei den Objektiven mit M42 Feingewinde. Die sitzen trotz Handanzug sehr fest.
Man könnte auch die Schraube einfetten damit weniger Anzugmoment in Reibung über geht.

Wenn der Kleber direkt von einer Fläche abplatzt, kann war da keine Verbindung zwischen Kleber und Fläche. Das kann an einer falschen Kleberwahl liegen oder an einer verunreinigten Oberfläche.
Wie wurden die Rohre hergestellt? Ist da evtl. noch ein Trennmittel vom Herstellungsprozeß?
Ich würde einfach mal ein Test vorschlagen mit einem wirklich gut angerautem Rohr. Wenn der Kleber nicht halten sollte, so machen die Riefen eine formschlüssige Verbindung.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Achim

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Achim

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Beitrag 93059 [Alter Beitrag06. Januar 2006 um 14:43]

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Hi Peter,
das Problem der Klebeflächen ist gelöst. Durch Anstrahlen mit einem silanbeschichteten Strahlkorn lässt sich die Vebindung extrem verbessern
Eine Produktion habe ich nie geplant. Es ging um einen Konstruktionsaufruf nicht um die Produktion. Das kann und will ich schon aus zeitlichen Gründen nicht machen. Das müsste dann schon in Teamarbeit geschehen. Ich war aber nicht untätig. Die Bauanleitung ist fast fertig und inzwischen 32 Seiten stark. Mit CG-Tec steh ich in Kontakt wegen der Körperrohre.
Was noch fehklt ist ein Körperrohrsegement, massgeschneidert für den Salt. Wer wäre zu dessen Design besser geeignet als du????
Schliesslich fehlt noch jemand der das Gewinde aus PU dreht. Ich bin zu blöde dafür.
Das macht aberb erst Sinn wenn ich die Rohre von CG.Tec in Händen halte.

Gruß,
Achim

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Peter

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Peter

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Beitrag 93060 [Alter Beitrag06. Januar 2006 um 15:34]

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Das hört sich doch sehr vielversprechend an! Meinst Du daß die andgültige Bauanleitung zum Raketenfliegertag am 18. Februar verfügbar sein könnte? Vielleicht sogar ein danach gebauter Prototyp?
Zitat:
Original geschrieben von Achim
Was noch fehklt ist ein Körperrohrsegement, massgeschneidert für den Salt. Wer wäre zu dessen Design besser geeignet als du????


Viele, von Winfried angefangensmile. Aber ich will mich hier nicht drücken, sondern gerne mal einen Entwurf versuchen. Ich bin auf jeden Fall daran interessiert, eine "Primus" zu bauen, für mich mit SALT und BC-Motor.

Geändert von Peter am 06. Januar 2006 um 15:34

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