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Rocket

Poseidon

Rocket

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Beitrag 67418 [Alter Beitrag01. Februar 2005 um 19:09]

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Ich wäre für Gfk oder sowas.
Ein Problem hast nur: wenn sichs ausdehent und hochrutscht,dann fällts auch nich runterembarrasment
Blöd,müsste man sich was anderes ausdenken...
Außer man würde ein konisches Stück nehmen,das würde dann durch die Spannung raus gedrückt werden.
Rocket
Rookie³

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Beitrag 67425 [Alter Beitrag01. Februar 2005 um 19:51]

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Ich hatte da an so Gummi gedacht, aus denen auch so Rohrplümpel (oder wie die Dinger mit
Saugklocke unten dran heißen) sind. Die Gummischeibe wird dann zwischen zwei Holz- , Alu-,
GFK- Platten geklemmt. Vorteil wäre vielleicht, dass sich das besser an die Wände anpasst.
Wenn man mit dem Ventil ein Federsystem koppelt, das dann das Gardenaanschlussstück runter-
zieht, müsste das auch stark genug sein, ein eingeklemmtes Ventil nach unten zu drücken.

Rookie³

Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.

Albert Einstein
robby2001

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robby2001

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Beitrag 67429 [Alter Beitrag01. Februar 2005 um 20:01]

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@ Rookie³:
Feines System. Du hast da ja nix anderes konstruiert als ein
Pneumatikkolben.
Der Wert von 19 Kg stimmt! Und das bei nur einem bar!
Du kannst also locker den Kolbendurchmesser verkleinern. Wenn du z.B.
einen Kolbendurchmesser von 20 mm nimmst, hast du bei 6 bar immer noch
eine Kolbenkraft von 18 Kg. Wenn dann die Mechanik schön leichtgängig
ist, brauchst du auch keine 18 Kg mehr und du kannst den
Kolbendurchmesser noch weiter verkleinern. Das hat dann noch einen Vorteil:
du brauchst nicht umständlich Kolben und Dichtung in eine Flasche zu
bauen, um die dann hinterher SST-mäßig zu verschließen.
Durch den kleinen Kolbendurchmesser kannst du alles ähnlich wie beim
crushing sleeve unter einen Flaschendeckel montieren und durch
die 20 mm Öffnung einer Flasche stecken.

A propos... Einwegspritzen sind prima Pneumatikkolben, die haben
sogar vernünftige Kolbendurchmesser!

Gruß Robert
Rookie³

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Beitrag 67432 [Alter Beitrag01. Februar 2005 um 20:17]

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@ Robby2001:

Ich hab eigentlich an folgendes gedacht:

Der Kolben mit zwei gegengerichteten Federn (rot) verbunden, die den Kolben nach unten
drücken, sobald ein best. Druck unterschritten wird. Wenn dies geschieht, lösen die Federn
gleichzeitig ein Gardenaanschlussstück aus. Weil dazu eine relativ große Kraft nötig ist, müssen
die Federn und damit auch den Kolben große Kraft aufbringen. Deswegen hab ich sie auch etwas
größer dimensioniert. Mit diesem System kann man dann so viele Stufen hintereinander schalten, wie man lustig ist.

Rookie³

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Albert Einstein
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Beitrag 67500 [Alter Beitrag02. Februar 2005 um 19:28]

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roll eyes (sarcastic) , hab ich doch echt vergessen meine "grobe Faustskizze" anzuhängen. So hier ist sie,
damit wird der Post oben glaub etwas verständlicher.

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robby2001

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robby2001

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Beitrag 67508 [Alter Beitrag02. Februar 2005 um 20:00]

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Jau, wird klar.
Mit welchem Druck willst du denn starten? Wenn´s 6 bar oder
mehr sind, würde ich an deiner Stelle den Kolbendurchmesser echt
verkleinern. Du kannst ja mal testen, wieviel Kraft notwendig ist,
um den Gardena-Verschluss unter Last auszulösen. Einfach 1-Liter-
Flaschen mit Wasser füllen und an den Verschluss hängen. Eine
Flasche wiegt dann ungefähr 1 Kg. Wenn du weniger als 10 kg
brauchst, sollte ein Kolbenduchmesser von 15 mm reichen. Dann
kannst du den Kolben inclusive Laufbuchse durch die
Flaschenöffnung stecken. Wenn dann z.B. der Kolben mal undicht
sein sollte, kannst du den einfach wieder rausschrauben und
reparieren. Ich war mal so frei und hab deine Zeichnung etwas
verändert.

Gruß Robert

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Rookie³

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Beitrag 67726 [Alter Beitrag05. Februar 2005 um 23:52]

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@ Robby:

Ich hab heut mal eine Messreihe im Bezug auf die Auslöskraft gemacht. Weil ich nur eine billige
Fußpumpe zur Hand hatte, hab ich mir gedacht, ich messe für 1 bar, 2 bar usw bis 6 bar. Der Plan
war, durch die Messwerte eine Proportionalität zu finden und vielleicht sogar eine Ausgleichs -
gerade zu legen (für was lernt man denn Mathe in der Schule wink ). Dann hätte man die Auslöse-
kraft für jeden Druck ausrechnen können. Dazu hab ich meine Startrampe auf Böcke gestellt, an das Auslöseseil eine Fischwaage eingehängt und die Kraft im Seil gemessen, die zum Auslösen
nötig war. Raus kam dann das:

1 bar: Rakete wollte sich nicht lösen, also gleich weiter zu
2 bar: ca 1 kg
3 bar: ca 1.25 kg
4 bar: ca 1.5 kg (Auslösekraft = 0.25 x + 1 ????)
5 bar: ca 1.5 kg
6 bar: ca 1.6

Die Messwerte sind alle mehr oder weniger Pi mal Daumen, weil die Skalierung nur 0.25 kg
Schritten ist, aber es hat trotzdem ganz gut gepasst. Wie auch immer, eine Proportionaltät konnte ich auf jeden Fall nicht finden. Muss man wohl mal ausprobieren um so ein paar Werte
auszuprobieren aber ich denk nicht, dass man 10kg braucht (gesetzt, ich hab mich nicht
total verhauen).

Schönen Abend noch,

Rookie³

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Beitrag 67771 [Alter Beitrag06. Februar 2005 um 19:11]

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Klasse Arbeit!
Ich find diese schöne Messreihe durchaus aussagekräftig.
Schätze mal, im Gardenasystem sitzt eine Feder, für die erst
mal 1 Kg aufgewendet werden müssen. Zu den 1 Kg kommen
dann pro 1 bar 100 Gramm. Naja, so könnte man sich´s vielleicht
vorstellen. Demnach bräuchte man für 10 bar ungefähr 2 Kg.

Also da reicht ein kleiner Kolben mit ca. 10 mm Durchmesser.
Jetzt geht´s darum, die ganze Sache auch zu bauen.

Gruß Robert
Rookie³

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Beitrag 67784 [Alter Beitrag06. Februar 2005 um 21:23]

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Danke vielmals.
Mich hats gewundert, dass die benötigte Auslösekraft ab 4 bar nicht mehr groß angestiegen ist.
Damit war meine Idee von einer Ausgleichsgerade dahin frown .
Jupp, hab vor mich morgen dran zu machen. Die Idee mit den Spritzen ist ganz gut, aber der Kolben
lässt sich nur schwer runterdrücken. Mal schauen was rauskommt.
Ich darf als Facharbeit über Wasserraketen schreiben bounce , mein Lehrer erwartet aber
etwas "Gehaltvolles". Deswegen wollte ich das gleich mal professioneller an die Sache rangehen.

Schönen Abend noch,

Rookie³

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Beitrag 67811 [Alter Beitrag07. Februar 2005 um 12:42]

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Also, hab heute mal einen Prototypen gebaut. Ich hab einer Spritze die "Düse" abgeschnitten,
sodass die Spritze auf der ganzen längen den vollen Durchmesser hat. Das Ding dann in einen
Schraubverschluss geklebt, obendrauf noch zwei Hölzchen als Führung. Den Deckel fürs untere
Ende hab ich aus einem Holzplättchen, auf das ein Fetzen eines Fahrradschlauches geklebt wurde,
gemacht. Ich kann es noch nicht testen, weil mein Kleber noch nicht da ist und eine Rakete mit
zwei Hälsen hab ich noch nicht.
Ich denke aber es wäre am besten, ein Rohr mit einer luftdichter Membran zu benutzen. Wenn
Druck entstehtwird die Membran nach oben gedehnt und fällt der Druck ab, geht die Membran auch wieder in Ausgangsposition zurück. Unten hab ich eine Skizze.
Links wird die Membran durch den Druck (blau) nach oben gedrückt und drückt damit auch den
Stab nach oben.
Rechts ins der Druck weg und die Membran zurück in Ausgangssituation.

Ich hoffe es wird klar,

Rookie³

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