Danke.

Beim Stöbern im C-Katalog ist mir eingefallen, dass ich eigentlich gleich ein grosses Gehäuse nehmen könnte, den 12V/7Ah Bleigel-Akku darin einbauen, komplett mit Ladevorrichtung.

Diese Ladevorrichtung muss dann doch einfach parallel zu dem bereits ausgearbeiteten Schaltkreis an den Akku angeschlossen werden, richtig? Muss noch etwas dazu, z.B. eine Diode, damit der Ladestrom nicht auch in den anderen Schaltkreis fliesst? Falls ja, was für eine braucht man da?

Ich habe keinen Ladegerät-Bausatz gefunden, den man direkt an 230V~ betreiben kann, sondern nur welche für Gleichstrom. Da habe ich dann diesen gewählt: http://www.conrad.de/cgi-bin/conshop/ConShop.pl?TK_EV=op&TK_PAR=191540-94&TK_PAR=0401068451017599125&TK_PAR=1 und um die nötige Spannung erst mal zu bekommen das: http://www.conrad.de/cgi-bin/conshop/ConShop.pl?TK_EV=op&TK_PAR=510110-94&TK_PAR=0401068451017599125&TK_PAR=1

Geht das? Was muss ich dabei noch beachten?

Ulrich

Klingt soweit gut.

Ich bin hier selbst noch am Basteln. Trafo von 230 V~ auf 1..26 V= ist ja kein Problem, aber das Ladegerät dahinter. Ich hab einen Bausatz von Conrad, mit dem Rolli zwar schlechte Erfahrungen gemacht hat, aber ich bin da zuversichtlich, dafür kann ich dann Blei-, NiCad- und sonstwas für Akkus laden.

Oliver

Sorry, wenn ich erst jetzt zu dieser Diskussion dazustosse (war Ostern so gut wie nicht online). Die Idee S3 als Taster auszuführen finde ich Super.

Zum Thema Ladegerät ein kleiner Hinweis. Bleiakku's werden über Spannung geladen (aufgepasst, daß der max. zulässige Strom der Versorgungseinheit nicht überschritten werden kann!), währrend NiCd, NiHm, etc. über Konstantstrom (über Zeit) geladen werden müssen. Weiteres siehe auch Welche Akku's woher, wie teuer und wofür?

Viele Grüße
Erwin

Ja, stimmt, wurde mir neulich in de.sci.electronics auch erklärt (die beste Newsgroup, die mir je untergekommen ist, übrigens), von daher kann ich schon mit meinem Spannungsregler alleine den Bleiakku laden (der dürfte den Strom auch grade so aushalten).

Oliver

Nochmal eine Frage zur Durchgangskontrolle:
Wie gering sollte der Durchgangsstrom sein?
SNO's zünden ja schon bei sehr geringem Strom, oder?
Ich will ja eine LED leuchten lassen UND den Zünder NICHT zünden. Eine normale LED braucht ja schon 20 mA...
@Oliver: 1kOhm für eine normale LED bei 12V? Geht da nicht auch nur 560 Ohm??
Paul

Normalerweise reichen 10mA für eine LED und da ist für 12 V der 1k Widerstand der richtige. Es gibt auch LED's die sind mit weniger zufrieden. Ich würde übrigens auf jeden Fall transparente LED's empfehlen. Sieht man bei Sonneneinstrahlung einfach besser.

Die Brückenzünder Typ A (dazu zählen auch die SN0) dürfen durch einen Gleichstrom der Stärke 0,18 A innerhalb von 5 min nicht ausgelöst werden können. So steht es in der gesetztlichen Spezifikation.

Du kannst jedoch deine LED auch über einen Transistor ansteuern, dann ist der Prüfstrom noch um ein vielfaches geringer. Falls ich morgen etwas Zeit finde kann ich ja einen entsprechenden Schaltungsentwurf hier reinstellen. Will man statt der LED eine Glühlampe oder noch zusätzlich eine Hupe/Sirene oder dergleichen ansteuern wäre diese Schaltung ein muß.

Viele Grüße

Erwin

Zitat:

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Original geschrieben von Erwin Behner

Die Brückenzünder Typ A (dazu zählen auch die SN0) dürfen durch einen Gleichstrom der Stärke 0,18 A innerhalb von 5 min nicht ausgelöst werden können. So steht es in der gesetztlichen Spezifikation.

Viele Grüße

Erwin

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Hi,

in Anlehnung an die erste Verordnung zum SprengG, 1. Anlage:
http://jurcom5.juris.de/bundesrecht/sprengv_1/anlage_1_72.html
3.8 Zündkreisprüfer:
3.8.1 Allgemeine Anforderungen
145-die Stromquelle darf Unbefugten nicht zugänglich sein.
146-Die Spannung der Stromquelle darf nicht mehr als 5 V betragen.
147-Die Meßstromstärke darf nicht mehr als 25 mA betragen.
148-Metallische Gehäuseteile dürfen nicht zur Stromleitung benutzt
werden.
149-Zündkreisprüfer müssen durch eingebaute Schutzwiderstände so
gesichert sein, daß auch dann, wenn einer der Pole der Stromquelle
unmittelbare Verbindung mit Gehäuseteilen oder der zugehörigen
Anschlußklemme erhalten sollte, die Stärke des abgegebenen
elektrischen Stromes 50 mA nicht überschreiten kann.
150-Die Bauteile müssen so beschaffen und alle Leitungen so verlegt
sein, daß eine Überbrückung und damit eine Ausschaltung der
Schutzwiderstände ausgeschlossen ist.

Alle diese Forderungen (ausser den 5V) sind eigentlich problemlos in unseren Zuendgeraeten einzubauen.
Wobei z.B. 145. eine aussenliegende Batterie verbieten wuerde.

In Anlehnung an 147. wuerde ich fuer 25 mA plaedieren.
Dieser Wert ist sehr auf der sicheren Seite.

Gruss Johannes

Ich weiss nich, ob das hier vorher schon vorkam, aber:
Ist das Kurzschließen der Kabel auf folgende Art und Weise
"T2" sicher?
Massekabel steckt, Spannungskabel (steckt nicht) wird in das Massekabel (Büschelstecker mit Steckloch) gesteckt.

Ist das so richtig?
Paul

Hola Paulo segundo,

denke schon, Kurzschulz ist Kurzschulz. Es gibt einen sehr umfangreichen Thread zu diesem Thema.

Zündgeräte-Thread

Da ist auch ein Bild der Büschelstecker zu sehen, aber die kennst Du ja sicher schon. Aber im Thread setht viel interessantes.

britzelbritzel
Boris

Zitat:

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Original geschrieben von paul....2!
Ich weiss nich, ob das hier vorher schon vorkam, aber:
Ist das Kurzschließen der Kabel auf folgende Art und Weise
"T2" sicher?

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Ja, wenn das Zündkabel so wie hier gezeigt zusammengesteckt wird ist es absolut T2 tauglich.

Viele Grüße
Erwin