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Waldi
Drechsel-Lehrling Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Sinzing bei Regensburg Verein: Solaris RMB Beiträge: 86 Status: Offline |
Beitrag 1833
[15. November 2000 um 07:31]
Hi Achim,
Vorsicht mit dem HG-Schalter: die Physik sagt zwar, dass es funzen muesste, aber eine ge- wisse Skepsis und reichliche Tests waeren angesagt. Signal vom LDR in den unteren Teil ueber- tragen: eine Moeglichkeit waere, Streifen aus duenner Alufolie an die Innen- bzw. Aussenseiten der Ueberlappung zu kleben und so die Spannung am LDR zu uebertragen. Gruesse Waldi |
Rolli
Grand Master of Rocketry Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: Halberstadt Verein: AGM TRA#09555 L2, T2 Beiträge: 3035 Status: Offline |
Beitrag 1834
[15. November 2000 um 07:45]
genau Waldi, so ähnlich habe ich es bei meiner mechanischen Auswurftechnik auch gemacht.
Schaut mal unter http://home.t-online.de/home/rmt.eb nach. Und zwar unter Raketenmodelle / Experimental-Technik / Fallschirmauslösung Rolli |
Jörn
Anzündhilfe Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 36 Status: Offline |
Beitrag 1835
[15. November 2000 um 16:57]
Hi Achim
Oder du verwendest doch ein dünnes Kabel und eine zweite, unten geschloßene, Röhre die etwas kleiner ist als das Körperrohr.In dem inneren Rohr läuft der Druckkolben und zwischen dem inneren und dem äußeren verläuft das Kabel(z.B. dünne Litze oder Flachbandkabel). Wird aber natürlich schwerer. MfG Jörn |
Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8351 Status: Offline |
Beitrag 1836
[15. November 2000 um 17:38]
Du führst einfach ein Kabel mit der Länge der Shock Cord(s) an ebd. entlang (ewig lang, ich weiß, aber IMHO eine sehr einfache Lösung). Reißen können Sie dadurch nicht (wenn die Cords nicht elastisch sind). Durch den Kolben wir einfach durchgebohrt und das Kabel mit Epoxy fixiert, das gleichzeitig das Loch schließt. Modellbahn-Litze (relativ dünn) müsste reichen, und dessen Isolation dürfte die Hitze der Ausstoßladung aushalten.
Gruß, Oliver |
Johannes (Axe) Haux
Poseidon Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: D-73035 Göppingen-Jebenhausen Verein: HGV, AGM, TRA #7891 L2 z.Zt. inaktiv Beiträge: 1067 Status: Offline |
Beitrag 1837
[16. November 2000 um 06:52]
Zitat: Oliver, das halte ich fuer keine gute Loesung: Shock cords sind immer ( etwas ) elastisch. Ein Kabel ( egal welches ) ist immer unelastisch. Rechenbeispiel Falschirm Befestigungsleine 2 Meter, Dehnung 2% (die Leinen die ich verwende haben je nach Typ 2%-3% ) = 4 cm Dehnung fuer das Kupferkabel. Das macht es nicht sehr lange mit ( bzw. der Kupferleiter hat damit Probleme - die Isolierung pack das ). Vor allem ist das Ding dann von aussen ok. Du darfst vor dem Start nicht vergessen das Ding durchzumessen und brauchst dann u. U. auf dem Flugfeld Ersatz. Die Loesung mit der Alufolie ist da wesentlich besser bzw. wenn man Kupferfolie nimmt kann man auch loeten. Gruss Johannes Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven aber keine freien Völker regieren können. (Johann Nepomuk Nestroy) Das Merkwürdige an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, daß man unsere Zeit einmal die gute alte Zeit nennen wird. (Ernest Hemingway) Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. (Otto Fürst von Bismarck) |
Neil
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Beitrag 1838
[16. November 2000 um 07:59]
Hi,
für die Tiffanylampen gibt es 5mm breites Kupferklebeband. Das kann man einfach wie Tesafilm in oder auf der Röhre kleben. Bis dann. Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Jörn
Anzündhilfe Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 36 Status: Offline |
Beitrag 1839
[16. November 2000 um 16:51]
Hi
Selbstklebende Kupferfolie (30X150mm) gibt es auch beim Conrad. Aber besteht bei der Folie nicht das Problem, das der Druckkolben an den Rändern der Folie hängenbleiben könnte? MfG Jörn |
Oliver Arend
Administrator
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Beitrag 1840
[16. November 2000 um 17:38]
Darf nicht. Das Kupferband muss ja bis unter den Kolben verlaufen, weil dort die Ausstoßladung sitzt, er kann also beim Ausstoß nicht hängen bleiben. Nach oben hin streicht er die obere Kante ja nur glatt. Wenn man ihn dann wieder reinsteckt, muss man selbst aufpassen dass er an der Folie nicht hängenbleibt.
Man kann das Kabel auch einfach länger als die Shock Cords machen, so schwierig ist das ja nicht. Die Nylonbänder von PML (rot und flach, weiß und tubular) lassen beim Dranziehen mit den Händen kaum eine Verlängerung erkennen, daher müsste ein Überschuss von z.B. 10 cm schon reichen. Oliver |
Neil
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Beitrag 1841
[17. November 2000 um 07:45]
Hi,
man kann ja den Rand des Kupferbandes überlackieren. VOrher natürlich erst den Anschluß anlöten. Bis dann. Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Achim
Moderator
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Beitrag 1842
[17. November 2000 um 18:23]
Hi,
wir haben heute in der Mittagspause die neue Testrakete bei Regen 3x erfolgreich gestartet. Die erste Testrakete ist vorgestern gecrasht, da wir vergessen hatten einen Jumper zu setzen. Die neue Version der Schaltung ist jetzt komplett in SMD Bauweise erstellt und arbeitet tatsächlich mit einer 7Gramm schweren 12V Batterie und den SNO Zündern. Also keine flashbulbs nötig. Jetzt bin ich am Überlegen, ob der Druckkolben nicht vielleicht doch entbehrlich wäre. Man könnte dann bis zu 4 unabhängige recovery-Systeme komplett, incl. Ausstossladung in die Spitze einbauen und hätte keinerlei Gefummel mit Kabeln, Klappen im Körperrohr usw. Die Frage ist nur, ob es wirklich sicher funktioniert, den Schirm nur von der Spitze aus dem Körperrohr ziehen zu lassen. Aber wenn man die Führungslänge der Spitze im Körperrohr auf ca. 10 cm verlängert, so dass die Spitze genügend kinetische Energie erreicht, den Schirm so packt, dass er ganz kurz an der Spitze angebunden ist, und das Segment des Körperrohrs, das den Schirm aufnimmt, nicht länger macht, als unbedingt nötig, dann sollte es eigentlich klappen. Das Gefummel für die Startvorbereitungen wäre dann auf ein Minimum reduziert, da alle Arbeiten nur an der Spitze ausgeführt werden und keinerlei Verkabelung nötig wäre. Die Platine für die Schaltung wäre dann gleichzeitig die Bodenplatte für die Spitze. Die Elektronik sitzt auf der innenseite, die Bedien - und Kontrollelemente (Schalter, Potis, LEDs) auf der Aussenseite, also leicht zugänglich. Die Ausstossladung sitzt in einem Röhrchen in der Mitte der Platine, ein paar Zentimeter nach innen versenkt. Auf die Platine für die Spitze für ein 60er Rohr würden 2 optische Systeme und 1 Timer draufpassen. Das wäre 3-fache Sicherheit bei ca. 30 Gramm Gewicht. Achim Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion |