Würdest Du Dir einen ATHA-FC877 kaufen?
Die Umfrage ist beendet.
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Nein - ist mir zu teuer! | 0 |
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Nein - habe einen anderen Altimeter - dass reicht mir! | 0 |
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Nein - ich fliege nur LPR, brauche sowas nicht! | 0 |
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Autor | Thema |
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Juerg
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2001 Wohnort: 8102 Oberengstringen, CH Verein: ARGOS Beiträge: 951 Status: Offline |
Beitrag 59601
[27. Oktober 2004 um 05:04]
Zitat: Uiii, da liegst Du aber weit daneben (ausser Du sprichst von Level3). Frag mal Flugmodellbauer nach deren Budget! Von Düsen reden wir schon gar nicht! Oli hat schon recht! Zitat: Was genauigkeit auf den letzten Meter angeht gebe ich Dir recht (ausser im Sport), aber ansonsten nicht. Aus der ALTACC Kurve kann man eine ganze Reihe von Informationen auslesen. ich bin schon einige Male Systemschwachpunkten auf die Spur gekommen indem ich ALTACC Daten ausgewertet habe. Und jedes Mal bevor der Schwachpunkt wirklich zum Tragen kommen konnte. Aber richtig ist natürlich auch, dass zu viel Komplexität den Benutzer überfordern kann und damit wieder zum Risiko wird. Der FC 877 macht einen guten Eindruck, ich habe bisher aber noch keine Benutzer-Feedbacks. Gruss Jürg |
Eberhard
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2002 Wohnort: Ulm Verein: ARGOS; T2, TRA L3 Beiträge: 580 Status: Offline |
Beitrag 59611
[27. Oktober 2004 um 10:53]
Ich gehe zuerst einmal davon aus, dass der SALT-3 neu aufgelegt wird.... (Winfried????!)
Ansonsten ist aber der FC-877 ein (fast) adäquates Gerät, wenn auch sehr teuer. Der FC-877 ist in vielen Raketen grösseren Kalibers erfolgreich geflogen. Ansonsten empfehle ich den G-WIZ LC, ein absolut erprobtes, sicheres, einfach zu bedienendes Gerät, das allen HPR-Anforderungen entspricht. Ich selber fliege den G-Wiz in meiner Talon-3 Mit $ 130,-- bzw. EUR 125,-- bei Oli4 ist er auch bezahlbar. Ansonsten: ich weiss nicht, ob es allzu glücklich ist, die "Umfrage-Funktion" als Instrument zur Marktforschung zu verwenden... Beste Grüsse Eberhard |
Brzelinski
Überflieger Registriert seit: Okt 2000 Wohnort: Verein: Beiträge: 1616 Status: Offline |
Beitrag 59615
[27. Oktober 2004 um 11:27]
Wenn ich Winfried richtig verstanden habe, dann wird er den SALT3 noch einmal neu auflegen. Der Prototyp ist fertig und soll in Heid (oder so) getestet werden. Wenn dann keine Fehler vorhanden sind, startet er die Produktion einer letzten Serie.
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FabianH
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Okt 2003 Wohnort: Gevelsberg Verein: Ramog, Solaris-RMB, FAR Beiträge: 4123 Status: Offline |
Beitrag 59668
[28. Oktober 2004 um 05:27]
Eigentlich sehr schönes Teil, aber der ist mir auch zu teuer!
MfG Fabian |
Rocketom
SP-Schnüffler Registriert seit: Okt 2001 Wohnort: WF Verein: ja Beiträge: 749 Status: Offline |
Beitrag 59703
[28. Oktober 2004 um 16:34]
Zitat: Antwort: Es gibt kein echtes Geld mehr ! "Am Schluß jeder Berechnung steht das Experiment" (Rolli) |
Peter
alias James "Pond"
Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: D-84034 Landshut Verein: Solaris-RMB Beiträge: 2235 Status: Offline |
Beitrag 59725
[28. Oktober 2004 um 20:48]
Zwei Kommentare muß ich dringend loswerden:
Preise Auch wenn es den einen oder anderen schockiert: der 877 und erst recht der SALT sind ausgesprochen billig. Sowohl gemessen an dem, was sie leisten, als auch im Vergleich zu dem, was in anderen Hobbysparten ausgegeben wird. Vor allem aber sind sie billig, wenn man die echten Herstellungskosten bedenkt. Von Winfried weiß ich, daß er seine Kalkulation am Materialwert der Bauteile ausrichtet. Wenn das alle täten, wäre die Wirtschaft pleite. Rechnet man einigermaßen kaufmännisch, müßte man die Entwicklungskosten mit einbeziehen, ich nenne das mal dreist einen sechsstelligen Betrag, jedenfalls nach Industriestandard. Ferner müßte man die Vertriebswege bezahlen und pro Gerät auch noch Gewinn machen. Dann zahlt ihr regulär vierstellig. Hinzu käme ein Supportvertrag, und wer sich ungeschickt anstellt, löhnt für seinen geschrotteten SALT noch mal extra saftig. Obendrauf würde man die Schulungen natürlich für teures Geld verkaufen. Was auch nicht zuviel wäre. Denn wenn ich für mein Primärhobby so extrem gute Sachen bekommen kann wie diese beiden Geräte, dann will ich die haben, und wenn ich monatelang öffentliche Toiletten putzen müßte. Was zum zweiten Punkt überleitet: Braucht man sowas überhaupt? Achim sagt nein, Hauptsache der Fallschirm geht auf, und sicher werden ihm viele zustimmen. So vielfältig wie unser Hobby sind aber auch die Polungen der einzelnen Flieger. Ich bin ganz klar und seit jeher der "technisch-wissenschaftlich" ausgerichtete Typ. Für mich ist es sensationell, wenn ich die Flughöhe meiner Rakete genau bestimmen kann, oder wenn ich durch eine Prüfstandsmessung herausfinde, wie schnell die Verbrennungsgase durch die Düse strömen. Und ganz pragmatisch gesehen: Ein richtig verwendeter SALT (gilt sinngemäß auch für die anderen Elektroniken) verlängert die Lebensdauer meiner Rakete ganz entscheidend. Zweistufenbergung, mit traumhaft sicherer Auslösung (bei zehn Flügen mit meiner Pyrrha sind von 20 verwendeten SN0 alle 20 pünktlich ausgelöst worden). Da amortisieren sich 100-300 Euro ganz schnell. |
Oli4
Überflieger Registriert seit: Sep 2000 Wohnort: Fulda Verein: AGM e.V., TRA #9082 L2 Beiträge: 1598 Status: Offline |
Beitrag 59730
[28. Oktober 2004 um 22:32]
Peter, Du sprichst mir aus der Seele - aber schön, dass es mal von jemand anderem gesagt wird. Wenn ich das als Händler tue, kommen gleich wieder die Unkenrufe...
Heute Mittag war das ganz gut zu vergleichen: Auf N24 kam wiedermal die Reportage mit Siggi, Hendrik und Ernst Maurer...im Vergleich dazu Rennautos (Verbrenner) und Jets... Da hat man ganz deutlich gesehen in welch unterschiedlichen Welten wir uns da bewegen... Naja, dazu kann man ja noch anmerken: Wenn wir den Platz dazu hätten, die Motoren (legal) dazu verwenden dürften und vor allem nicht soviele gesetzliche Hürden auf den ambitionierten Raketeur lauern würden, dann gäbs wahrscheinlich auch mehr Leute die HPR fliegen würden und die sich sowas leisten würden.... cheers, Oli4 AGM e.V., TRA #9082 L2 http://www.t-rocketry.de - "Speak low, speak slow and don´t talk too much." - John Wayne |
oliver
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2002 Wohnort: 89250 Senden Verein: SOLARIS-RMB;T2; Tripoli #09637 Beiträge: 897 Status: Offline |
Beitrag 59733
[29. Oktober 2004 um 00:23]
Peter und Oli4,
ich kann Euch Beiden auch nur zustimmen. Der Preis scheint im ersten Moment recht hoch, schaut man sich aber die Leistungsbeschreibung an, so finde ich ihn angemessen. Peter hat schon den Preis des SALTS richtig definiert, und Gott sei Dank verschont Winfried unseren Geldbeutel. Wäre diese Elektronik von Winfried, dann würde sie SALT4 heissen, und wäre sicherlich auch etwas teurer. Und lest mal ganz genau, was diese Teil an Features bietet. Ich bin auch der Meinung, dass gemessen an der fahrenden, schwimmenden und fliegenden Zunft wir ein, preislich gesehen, moderates Hobby betreiben. Ich war mal letztes Jahr bei den Segelfliegern (ferngesteuert), da flog einer ein Wettbewerbsmodell, wo der Bausatz (allerdings Masstab 1:2) knappe 3.500 € gekostet hat. Oder fragt doch ganz einfach mal Hendriks Schwiegervater. Darüber zu diskutieren ob ich es brauche oder nicht halte ich für müßig, weil das muss jeder für sich selber entscheiden was ihm an seinem Flug wichtig ist, un dwelche Form der Auslösung, Auswertung usw. erhaben möchte. Das ist doch unsere schöne Vielfalt. ciao Oliver Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken. - Pythagoras - Modellbau-Factory |
MKone
Mitglied Registriert seit: Mai 2004 Wohnort: Dormagen (Zwischen D und K in NRW) Verein: --- Beiträge: 491 Status: Offline |
Beitrag 59736
[29. Oktober 2004 um 00:52]
Also meiner Meinung nach ist der Preis aus subjektiven Gründen für mich zu hoch. Ich gehe zur Uni und muss mein Auto unterhalten bei geringen bis Null Einkünften momentan. Sicher hat Peter recht das sich das Geld irgendwann wieder eingespielt hat, nur man muss auch erstmal die Startenergie (Also das Starkapital) berechnen was man braucht, und da sind ~300€ ein guter brocken. Sicher werden einige sagen, ja dann lass es mit dem Hobby sein aber ich bin mir sicher das es geht... an dem gewinn sollcher elektronischen entwicklungen wird sicherlich keiner reich, aber teilweise sind es doch stolze beträge.. Und ganz ehrlich, von den Features her ist dieses System das einzige was MEINER Meinung anch mit dem RDAS mithalten kann, gerade was GPS und Telemetrie angeht, und das RDAS ist soweit ich weiss nochmal teuerer...
Aber es stimmt schon, rein wirtschaftlich gesehen ist das nicht teuer, nur subjektiv auf die Person bezogen, leider doch... @Peter: Ja du hast recht, es gibt diese Typeneinteilung. Ich bin auch so einer der am liebsten alles vollautomatisch haben würde. Für mich war Raketenmodellbau meist nie so der Modellbau sondern eher der Hightech-Entwickler Sport/Hobby... Andere wiederum sind Scale enthusiasten, wärend wieder andere auf Sport getrimmt sind... Wie heisst es doch so schön? Viele wege führen zum Gipfelpunkt... |
Juerg
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2001 Wohnort: 8102 Oberengstringen, CH Verein: ARGOS Beiträge: 951 Status: Offline |
Beitrag 59757
[29. Oktober 2004 um 13:48]
Zitat: Dann ist aber nicht der Preis zu hoch sondern Deine Einkünfte zu niedrig!!! Wenn Du ein angefressener Raketenbauer wärest, würdest Du Dein Auto verkaufen, zu Fuss gehen und mit dem gesparten Geld den FC877 kaufen Spass beiseite: Ich kann dem von den "Vorrednern" (insbeso. Peter) gesagten nur zustimmen! Zitat: Hoffen wir mal, dass es dafür etwas zuverlässiger funktioniert als der RDAS. Als Messplattform ist der RDAS sehr schön, bloss habe ich zu viele "unerklärliche" Probleme mit der Bergung gesehen, was mich nach anfänglichem Interesse etwas skeptisch gemacht hat (Hauptschirme zu früh, Drogue nie genau am Gipfelpunkt, etc..., daran sind schon einige holländische L3 gescheitert). Gruss Jürg |