Du kannst keine neue Antwort schreiben
Seiten (3): « 1 [2] 3 »

Autor Thema 
Hendrik

Senior Pyronaut


Supervisor

Hendrik

Registriert seit: Sep 2000

Wohnort: Köln

Verein: SOLARIS-RMB e.V., DGLR e.V., Aero Club Rheidt e.V.

Beiträge: 2941

Status: Offline

Beitrag 3612 [Alter Beitrag01. Februar 2001 um 08:43]

[Melden] Profil von Hendrik anzeigen    Hendrik eine private Nachricht schicken   Besuche Hendrik's Homepage    Mehr Beiträge von Hendrik finden

Hallo Neil,
Dein Link funktioniert leider nicht. Interessiert mich schon sehr, was Du mit Nullmaschine angesprochen hast!
Kannst Du Deinen Link updaten?
Viele Grüße,
Hendrik

SOL-2

Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer.
Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

Wernher von Braun (1912 - 1977), deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher

http://solaris.raketenmodellbau.org
Solaris-RMBder Verein fürs Forum.
Neil

99.9% harmless nerd


Administrator

Neil

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Delft

Verein: SOLARIS

Beiträge: 7776

Status: Offline

Beitrag 3613 [Alter Beitrag01. Februar 2001 um 11:30]

[Melden] Profil von Neil anzeigen    Neil eine private Nachricht schicken   Neil besitzt keine Homepage    Mehr Beiträge von Neil finden

Hi Hendrik,
versuch mal mit http://www.hcrs.htl-hl.ac.at
hat bei mir auch geholfen .
Du findest die Nullmaschine unter Magnetseiten / N-Maschine.
Viel Spaß

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Hendrik

Senior Pyronaut


Supervisor

Hendrik

Registriert seit: Sep 2000

Wohnort: Köln

Verein: SOLARIS-RMB e.V., DGLR e.V., Aero Club Rheidt e.V.

Beiträge: 2941

Status: Offline

Beitrag 3614 [Alter Beitrag01. Februar 2001 um 11:37]

[Melden] Profil von Hendrik anzeigen    Hendrik eine private Nachricht schicken   Besuche Hendrik's Homepage    Mehr Beiträge von Hendrik finden

Hallo Neil,
leider habe ich im Moment nicht viel Zeit das alles zu lesen. Aber eine rotierende Scheibe, senkrecht durchsetzt von einem Magnetfeld, erinnert mich doch stark an die Induktion von Wirbelströmen.
Wo ist da die Strömerzeugung?
Viele Grüße,
Hendrik

SOL-2

Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer.
Wenn man es einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

Wernher von Braun (1912 - 1977), deutsch-US-amerikanischer Raketenforscher

http://solaris.raketenmodellbau.org
Solaris-RMBder Verein fürs Forum.
James

Anzündhilfe

Registriert seit: Aug 2002

Wohnort:

Verein:

Beiträge: 19

Status: Offline

Beitrag 23906 [Alter Beitrag30. Dezember 2002 um 16:37]

[Melden] Profil von James anzeigen    James eine private Nachricht schicken   Besuche James's Homepage    Mehr Beiträge von James finden

hi

es gibt schon erfolgreiche prototypen von ionentriebwerken aber sie sind viel zu teuer und zu aufwendig zu produzieren sie verschlingen sehr viel zeit und herkömmliche triebwerke sind wesentlich billiger als ionentriebwerke und einfacher zu produzieren und wenn sie kaputt gehen ist einiges an geld zum fenster raus geflogen also man könnte sie produzieren aber dafür muss man einiges an geld haben ich hab über verschiedene raketenantriebstypen ein referat gehalten und deswegen werden auch keine hybridraketentriebwerke produziert weil sie zu teuer sind.

Hier eine Seite die ich gerade gefunden habe:
http://www.tu-bs.de/institute/theophys/research/plasma/res4.html
Oliver Arend

Administrator


Administrator

Oliver Arend

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Great Falls, VA, USA

Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR

Beiträge: 8351

Status: Offline

Beitrag 23918 [Alter Beitrag30. Dezember 2002 um 18:52]

[Melden] Profil von Oliver Arend anzeigen    Oliver Arend eine private Nachricht schicken   Oliver Arend besitzt keine Homepage    Mehr Beiträge von Oliver Arend finden

Warum schreibst Du zuerst von Ionentriebwerken, dann aber von Hybridtriebwerken?

Übrigens stimme ich Dir nicht zu, dass diese Triebwerksarten besonders teuer wären. Ein Ionentriebwerk muss nichts anderes tun, als ein elektrisches Feld aufzubauen, und ein Gas zu beschleunigen. Im Moment kann man nur keine ausreichend großen Mengen von Gas im Ionentriebwerk beschleunigen, um große chemische Rakete zu ersetzen (um z.B. einen schweren Satelliten in den Orbit zu bekommen).

Ebensowenig sind Hybridtriebwerke besonders teuer. Das Problem in der Anwendung bei großen Raketen besteht darin, dass der Aufwand für zumindest einen Treibstoffteil, der gepumpt werden muss (Drucktanks würden zu schwer), dem eines Flüssigtriebwerks ähnelt und gleichzeitig eine schwere Brennkammer, die sowohl den festen Treibstoffteil als auch den Druck halten muss, benötigt wird.

Oliver
Sebastian

Raketenbauer

Sebastian

Registriert seit: Jan 2001

Wohnort: Markdorf

Verein:

Beiträge: 128

Status: Offline

Beitrag 23936 [Alter Beitrag31. Dezember 2002 um 14:46]

[Melden] Profil von Sebastian anzeigen    Sebastian eine private Nachricht schicken   Besuche Sebastian's Homepage    Mehr Beiträge von Sebastian finden

... Zumal man anscheinend auch die Hybridmotoren wieder "neu entdeckt", zumindest für Höhenforschungszwecke. Siehe auch: http://spaceflightnow.com/news/n0212/23sorex2/.

Cheers,
Sebastian
Neil

99.9% harmless nerd


Administrator

Neil

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Delft

Verein: SOLARIS

Beiträge: 7776

Status: Offline

Beitrag 23966 [Alter Beitrag01. Januar 2003 um 13:11]

[Melden] Profil von Neil anzeigen    Neil eine private Nachricht schicken   Neil besitzt keine Homepage    Mehr Beiträge von Neil finden

Hi,

das ich eine große Brennkammer benötige um eine Treibstoffkomponente zu lagern ud zu verbrennenm, habe ich ja bei einem Feststoffmotor auch.
Der Nachteil bei einem Hybriden ist wie gesagt der flüssige Anteil des Treibstoffes der gepumpt werden muß.
Dafür habe ich aber gegen über Feststoff und reinen Flüssigkeitstriebwerken den Vorteil, das der Motor sicherer ist.

Mit den Ionentriebwerken wird es wohl so sein wie mit allen anderen technischen Erungenschaften. Erst schlecht gemacht und als Spielerei dargestellt, später dann doch eingesetzt.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Hermann

SP-Schnüffler

Hermann

Registriert seit: Okt 2002

Wohnort: Göttingen

Verein:

Beiträge: 907

Status: Offline

Beitrag 23985 [Alter Beitrag01. Januar 2003 um 16:59]

[Melden] Profil von Hermann anzeigen    Hermann eine private Nachricht schicken   Besuche Hermann's Homepage    Mehr Beiträge von Hermann finden

Hi ! big grin

Was sind überhaupt die Vorteile der elektrischen ( also Ionen, Plasma u.s.w. ) Treibwerken, gegenüber den Chemischen ?


Gruß aus GÖ / Hermann burnout

Risiko ist die Bugwelle des Erfolgs.

(Carl Amery)

Neil

99.9% harmless nerd


Administrator

Neil

Registriert seit: Aug 2000

Wohnort: Delft

Verein: SOLARIS

Beiträge: 7776

Status: Offline

Beitrag 23987 [Alter Beitrag01. Januar 2003 um 17:12]

[Melden] Profil von Neil anzeigen    Neil eine private Nachricht schicken   Neil besitzt keine Homepage    Mehr Beiträge von Neil finden

Hi,

der Wirkungsgrad ist besser. Das bedeutet man bekommt aus der gleichen Masse Treibstoff einen höheren Impuls heraus.
Die Triebwerke haben keine Verschleiß.
Die "Brenndauer" ist extrem lang.

Nachteile haben die aber auch.
So funktionieren diese nur im Vakuum und haben einen sehr geringen Schub.

Gruß

Neil

Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.


Sebastian

Raketenbauer

Sebastian

Registriert seit: Jan 2001

Wohnort: Markdorf

Verein:

Beiträge: 128

Status: Offline

Beitrag 23990 [Alter Beitrag01. Januar 2003 um 18:46]

[Melden] Profil von Sebastian anzeigen    Sebastian eine private Nachricht schicken   Besuche Sebastian's Homepage    Mehr Beiträge von Sebastian finden

Hi,

ja, und durch den geringen Schub können keine impulsiven Manöver (ein großer Geschwindigkeitszuwachs von einem Moment auf den anderen) durchgeführt werden. Dennoch sind mit elektrischen Antrieben durch die weitaus höhere Ausströmgeschwindigkeit der Gase größere Geschwindigkeitszuwächse möglich als mit chemischen. Man muss sie nur lange genug laufen lassen und den Treibstoffanteil in Bezug zur Gesamtmasse eines Satelliten verringern. Dies ist ein weiterer Vorteil, da - wie von Neil bereits vermerkt - eine geringere Treibstoffmasse im Vergleich zu chemischen Antrieben mitgeführt werden kann, um den selben Effekt zu erzielen.

Für geostationäre Satelliten eignen sie sich dadurch z.B. als Korrekturantrieb, um Bahnstörungen durch die Gravitation von Sonne und Mond oder durch die "Kartoffelform" der Erde stetig entgegenzuwirken. Bereits in den 1960-ern wurden einige GEO-Satelliten mit entsprechenden E-Triebwerken zu Testzwecken ausgerüstet. Manchmal eignen sie sich auch zur Rettung einer gesamten Satellitenmission, siehe ARTEMIS, der nach einem missglückten ARIANE 5 Start mit seinen Ionentriebwerken nun langsam in seiner geplanten Umlaufbahn ankommt.

Der große Nachteil der elektrischen Antriebe ist, wie der Name schon sagt, die enorme elektrische Leistung, die notwendig ist, um das Triebwerk am Laufen zu halten. Bei chemischen Antrieben sitzt diese Energie ja bereits im Treibstoff selbst.

Cheers,
Sebastian
Seiten (3): « 1 [2] 3 »
[Zurück zum Anfang]
Du kannst keine neue Antwort schreiben