Ich find das Teil auf jeden Fall abgefahren!

Und ist auch was für alle Verfechter des "Tieffliegens"!...Kann mir zumindest nicht vorstellen, das man große Höhen damit erreichen konnte.

Hat die Firma Günther nicht auch mal Drachen hergestellt?

Wie wurde das denn gesteuert? (Wenn überhaupt!)

cheers, Oli4

Zitat:

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Original geschrieben von Oli4
Ich find das Teil auf jeden Fall abgefahren!

Und ist auch was für alle Verfechter des "Tieffliegens"!...Kann mir zumindest nicht vorstellen, das man große Höhen damit erreichen konnte.

Hat die Firma Günther nicht auch mal Drachen hergestellt?

Wie wurde das denn gesteuert? (Wenn überhaupt!)

cheers, Oli4

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Günther,...Günther...ich glaube, die haben früher Unmengen Flugzeuge hergestellt. Rumpf aus Folienplastik, die Flächen aus Stahldraht mit Folie bespannt. Als Wurfgleiter und mit Gummimotor.
Das waren meine allerersten Flieger, ich war damals so 4-5 Jahre alt.
Der Feuervogel sieht aber eher nach in Formen geschäumten Styropor aus, oder irre ich mich?

Achim

Hallo Achim,

zu dieser Zeit war Styropor als Rumpf- und Flächenmaterial für Flugzeuge noch nicht aktuell.

Zur Frage der Steuerung: Gar keine. Durch die Konstruktion war ein Flugprogramm vorgegeben, so daß der Gleiter nach dem Start ziemlich steil auf eine Höhe von etwa 30 Meter aufstieg und im Looping zur Umgebung des Startplatzes zurückkehrte. Dann stieg er wieder auf bis ca. 20 Meter Höhe bis der Treibsatz ausgebrannt war. Die leere Motorhülse wurde ausgestoßen (dadurch Schwerpunktverschiebung) und ab jetzt war es ein echter Gleiter, allerdings mit niedriger Gleitzahl. Die Landung war in der Regel nie weiter als 200 - 300 Meter vom Startplatz entfernt.

Herbert

Zitat:

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Original geschrieben von Herbert
Hallo Achim,

zu dieser Zeit war Styropor als Rumpf- und Flächenmaterial für Flugzeuge noch nicht aktuell.

Zur Frage der Steuerung: Gar keine. Durch die Konstruktion war ein Flugprogramm vorgegeben, so daß der Gleiter nach dem Start ziemlich steil auf eine Höhe von etwa 30 Meter aufstieg und im Looping zur Umgebung des Startplatzes zurückkehrte. Dann stieg er wieder auf bis ca. 20 Meter Höhe bis der Treibsatz ausgebrannt war. Die leere Motorhülse wurde ausgestoßen (dadurch Schwerpunktverschiebung) und ab jetzt war es ein echter Gleiter, allerdings mit niedriger Gleitzahl. Die Landung war in der Regel nie weiter als 200 - 300 Meter vom Startplatz entfernt.

Herbert

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Stimmt, Styropor kam erst viel später.
der feuervogel sieht von der Form her überhaupt nicht so aus, als käme er aus den 60ern. Aus welchem Material bestand er denn? Holz scheint es ja auch nicht zu sein, vielleicht verschweisstes Folienplastik?

Achim

Hm. Ich hatte das Teil ja in der Hand - also Holz auf keinen Fall,
aber eine Art Plastik käme da schon näher.

Ist aber schon relativ massiv gebaut das Ding.

Genau, da ist er ja, der Feuervogel. Danke, Tom, für die Mail. An das Teil kann ich mich noch sehr gut erinnern; es stand so Anfang der 70er Jahre bei meinem bevozugten Spielwarenhändler im Schaufenster und hat mich damals sehr beeindruckt. Voll abgefahren, das Teil...
Ja, von Günther hatte ich damals auch einiges, den Zugvogel, die Möwe etc

pegi

Zitat:

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Original geschrieben von Faust

Hallo Raketenfreunde,

interessant was man so alles findet wenn man durch die
Bilderarchive kramt.

Das Bild (siehe Anhang) hab ich auf dem Sportzeugenlehrgang
gemacht - es zeigt den "Feuervogel" - ein Modell von Hans Held,
welches mit einem Held 1000 geflogen ist.

Wisst ihr vielleicht genauere Daten über das Ding ? Ich hab leider
nur einige Fotos...

ciao
Faust

Folgende Datei wurde angehängt:

%datei

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Hat jemand Interesse an diesem Feuervogel?
Falls ja bitte melden