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Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 120547
[14. Mai 2007 um 14:39]
Zitat: Die "Primus" ist ein Projekt von Achim Hofmann. Wir hatten auch schon an diese rakete als Prüfungsmodell gedacht. Gruß Tom Geändert von Neil am 14. Mai 2007 um 17:35 |
Neil
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Beitrag 120548
[14. Mai 2007 um 14:42]
Hi,
ich würde auf eine Rakete setzen die man in und auswendig kennt und schon geflogen hat. Die sollte natürlich schon für größere Motoren ausgelegt sein. Falls es so eine Rakete nicht gibt, würde ich einen Bausatz empfehlen der leicht zu bauen ist. @Tom: Sollen wir das hier auskoppeln und einen neuen Thread machen "Vorbereitung T2-Lehrgang 2007"? Gruß Neil Geändert von Neil am 14. Mai 2007 um 17:35 Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Stefan Meyer
Wasserratte
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Beitrag 120550
[14. Mai 2007 um 14:55]
Zitat: Darf der Motorausstoss denn als Back-up verwendet werden? Also (wie bei meiner Little John), primäres System ist ein D-mag in der Spitze und falls der versagt, kommt halt noch der Motorausstoss von unten. Gruß Stefan, der für einen neuen Thread wäre Geändert von Neil am 14. Mai 2007 um 17:35 "Was Du auf morgen verschieben kannst, verschiebe! So gewinnst Du einen freien Tag" Tschechisches Sprichwort |
Neil
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Beitrag 120560
, T2-Lehrgang 2007 Vorbereitung
[14. Mai 2007 um 17:34]
Hi,
ich habe den Faden neu eröffnet. Hier kann jetzt allles an Fragen und Antworten rein was mit der Vorbereitung auf den Kurs zu tun hat. Viel Spaß und Erfolg! Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
CharlyMai
Foren-Prediger
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Beitrag 120578
[14. Mai 2007 um 18:45]
Zitat: Also ich bin der Meinung, das ein Backup-System niemals verkehrt ist, ob nun per Motorausstoß oder als zweite Elektronik ..... Die Frage ist, wie der Flug gewertet wird, wenn die Elektronik versagt, und nur das Backup zum Einsatz kommt ? Bei genauer Verfolgung des Fluges ist es mit Sicherheit festzustellen *fg* Ich werde auf jeden Fall mit 2 Elektroniken arbeiten (Salt LCD und Salt Micro) sowie einem Ortungs-Piepser zum leichteren auffinden der Rakete... viele Grüße Pierre •"Der Glaube an eine bestimmte Idee gibt dem Forscher den Rückhalt für seine Arbeit. Ohne diesen Glauben wäre er verloren in einem Meer von Zweifeln und halbgültigen Beweisen." Konrad Zuse •Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen. SOLARIS-RMB e.V. AGM |
CharlyMai
Foren-Prediger
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Beitrag 120579
[14. Mai 2007 um 18:51]
Zum Thema Primus ...
Hier : PRIMUS ist der Link zu dem Projekt. Die Frage ist nur, ob es denn überhaupt und wenn ja in welcher Stückzahl verfügbar sein wird... Ich würde auf jeden Fall gerne eine nehmen ... viele Grüße Pierre •"Der Glaube an eine bestimmte Idee gibt dem Forscher den Rückhalt für seine Arbeit. Ohne diesen Glauben wäre er verloren in einem Meer von Zweifeln und halbgültigen Beweisen." Konrad Zuse •Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen. SOLARIS-RMB e.V. AGM |
Stefan Meyer
Wasserratte
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Beitrag 120586
[14. Mai 2007 um 21:12]
Zitat: Ich werde auf alle Fälle ein Back-up verwenden, mit ziemlicher Sicherheit einen D-Mag und dann halt noch Motorausstoss oder Timer (vielleicht einen Tomy-Timer? ); ggf. sogar einen Salt-LCD mit der Möglichkeit auf eine zweistufige Bergung upzugraden (noch ist Zeit und man kann ja träumen. Frage: Gibt es schon weitere Spezifikationen bzgl. der Prüfungsrakete? Ich möchte lieber selber eine anfertigen, neben dem Fachwissen und der netten Atmosphäre, die uns auf dem Lehrgang erwarten wird, ist dies meine größte Motivation für den Lehrgang. Also: Maximale Flughöhe? (Was ist mit einer Rakete, die mit einem G-Motor auf 400m kommt bei Wind). Anforderungen an die Stabilität? Muss TTW-Flossen sein (Meine Little John von Jan Hein kommt ohne aus und soll auch auf einem G fliegen können, die Rakete würde ich gerne als Back-up-Prüfungsrakete verwenden, müsste sie also ggf. nachträglich noch modifizieren. Gruß von Stefan, den es schon gepackt hat. "Was Du auf morgen verschieben kannst, verschiebe! So gewinnst Du einen freien Tag" Tschechisches Sprichwort |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 120587
[14. Mai 2007 um 21:41]
Zum Ausstoß-System:
Wir haben lediglich definiert, dass der Motorausstoß nicht der primäre Bergungsauswurf sein darf. Ob nun jemand eine Zeitschaltuhr, mechanisch oder elektrisch, einen Tomy Timer oder eine Lunte einsetzt, das ist offen Eine Elektronik ist nicht zwingend. Ihr sollt euch Gedanken machen wie man den Ausstoß sicher realisieren kann, ohne den Motorausstoß zu nutzen. Als Backup ist dieser jedoch erlaubt. Mancher wird nun denken, das ist ein Widerspruch in sich... Ganz im Gegenteil, ihr müsst euch Gedanken machen um sicher das Modell zu bergen, ohne den "einfachen Weg" des Motorausstoß zu nutzen. Ausserdem : eine Erdung heisst: NICHT BESTANDEN ! Deswegen solltet ihr ein 2. Modell dabei haben ! Die maximale Flughöhe am Platz wird sicherlich nicht erreicht werden. Sollte jemand besonders hoch fliegen wollen, dann bitten wir um kurze Info. Aber auch hier gilt: das Modell muss geborgen werden, nicht verloren gehen ! Spezielle Anforderungen an die Prüfungsrakete gibt es im Vorfeld nicht. Das Modell muss sauber und sicher gebaut sein, durchgerechnet und auf dem Papier belegt sein. Die Rakete muss den Anforderungen entsprechend gebaut sein, doch wollen wir keine restriktiven Vorgaben machen. Jedes Modell wird vor dem Flug abgenommen und begutachtet. Auch das wird Teil der Prüfung sein. Wir möchten, dass ihr Verantwortung übernehmt und eure Modelle dem entsprechend aufbaut. Ob Papprohr oder Pertinax, es liegt an euch. Sicher muss der Flug und die Bergung sein ! Denkt bitte auch daran ein EIGENES T2-konformes Zündgerät dabei zu haben, denn das gehört auch zur Prüfung ! Es muss keine aufwändige Elektronik inne haben, das kann man auch anders lösen. Macht euch bitte im Vorfeld Gedanken, was dieses Zündgerät können muss und diskutiert drüber, entwerft neue Systeme, es ist euer Kurs ! Und wer nun denkt : OjeOje, das schaff ich nicht... Kein Thema, ich habe noch keinen gesehen der die Prüfung nicht geschafft hätte (...ich musste vor Jahren auch ins Mündliche.) Viele Grüße Tom |
Lschreyer
Grand Master of Rocketry Registriert seit: Nov 2006 Wohnort: Zeven Verein: AGM, L3 Beiträge: 2035 Status: Offline |
Beitrag 120646
[15. Mai 2007 um 11:31]
Vielleicht sollte man hier auch sagen: Bergung so sicher wie nötig, aber auch so einfach wie möglich.
Komplizierte Dinge haben die angewohnheit nicht immer zu funktionieren. 2-Stufenbergung bei der §27 Prüfung zu machen ist nett, aber auch riskant. Was da alles schief gehen kann. Warum hier nicht nur mit Motorausstoß fliegen? Der §27 hat keinerlei Anforderungen an die Bergung einer Rakete gestellt. Hauptsache, sie kommt ohne Schaden anzurichten herunter. Dass sie nach der Landung heil sein muß steht übrigens auch nirgends im Gesetz, oder irre ich mich da? Es würde dicke ausreichen nur den Motorausstoß zu verwenden, wer will kann dann ja immer noch als Backup einen Dmag einbauen. Aber eine Backupladung als Bedingung ist im §27 nicht beschrieben, kann also auch nicht zum versagen der Erlaubnis führen. Es ist übrigens im Gesetz auch nicht festgelegt, was man bei der Prüfung als Rakete fliegt, ebensowenig der Treibsatz, ob man nun Cluster mit 2 C6-3 fliegt oder einen H-Motor ist im Prinzip für die Erteilung der Erlaubnis egal, der Prüfer müsste jeden Flug anerkennen solange er sicher durchgeführt wird. Das sollte hier doch nicht unerwähnt bleiben. Die Prüfer haben eine Pflicht, und zwar die Fähigkeit des Prüflings zu bewerten, wenn der die Bedingungen erfüllt steht einer Erlaubnis nichts im Wege. PS: Sollte jemand Elektronik einbauen, achtet unbedingt auf festen Sitz der (vollen) Batterien! Die Dinger verabschieden sich gerne aus der Halterung wenn sie nicht festgeschnallt sind. Louis Always keep the pointy side up! |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 120647
[15. Mai 2007 um 11:48]
Zitat: Wir haben das so definiert. Punkt. Gruß Tom |