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Autor Thema 
Ralf

SP-Schnüffler

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Beitrag 121376 , Techniche [Alter Beitrag23. Mai 2007 um 01:38]

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Hallo


Neil

es kommt nicht auf die Größe an ,was bei der Flugbahn die äußeren Kräfte angeht, sondern darauf
das der Schwerpunkt und Druckpunkt mehr als einen Durchmesser auseinander sind.
Bei der Big Red ist es so das ich mit einen größeren Leitwerk den Druckpunkt weiter
vorne haben würde.
Anders ist es mit den Kräften die von innen kommen .
z.B Rollen,unterschiede der Motoren und so.
Da ist mehr Leidwerk auch mehr stabilität.
Zur Anzahlder Flossen ist das immer die Frage wie groß und wie dick und damit auch wie
stabil die Flossen sind.
Ein dreier Leitwerk ist größer also auch länger was mehr Rollen zur folge hat.
Da der ,,Wind ``am Ende des Leitwerkes mehr Hebelkraft hat .
Ein Großes Leitwerk = auch Dickeres !da es auch in sich stabil sein muß.

Ralfwink
tr0815

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tr0815

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Beitrag 121381 [Alter Beitrag23. Mai 2007 um 08:33]

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Zitat:
Original geschrieben von Neil
Auftrieb war vielleicht der falsche Ausdruck.

Ich denke schon, dass es der richtige Begriff ist.
Dass der Auftrieb (bei statisch stabilen Raketen) als Rückstellkraft wirkt, setzt den aerodynaischen Vorgang nicht außer Kraft.
Die Platte:

Der Auftrieb:

Christoph
Neil

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Neil

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Beitrag 121386 [Alter Beitrag23. Mai 2007 um 09:17]

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Hi,

meine Frage geht stark in Richtung Sport. Ich könnte die Fragestellung noch mit der Form und der Dicke der Flosse erweitern. Wollte aber erstmal nur bei der Größe bleiben.
Ich denke es muss für jede Raketengeometrie (lang und dünn oder kurz und dick, etc.) eine optimale Größe der Flosse geben mit der die Rakete maximal hoch fliegt. Wobei ich alles andere an der Rakete fix lasse. Eine Versuchsreihe dazu könnte so aussehen, das man eine Rakete baut die Wechselflossen hat und man damit verschiedene Flossen bei gleichen Motoren testet.
Peter hat als Antwort gegeben, das eine kleine Flosse eine größere Höhe liefert. Dagegen kann man aber halten, das bei einer kleinen Flosse die Schräglage der Rakete länger dauert und somit das Körperrohr einen höheren Widerstand gibt.
Ich denke das Optimum für die jeweilige Rakete wird irgendwo zwischen groß und klein liegen. Das wird abhänig sein von der Rakete selber, wie lang die ist und wie das Trägheitsmoment der Rakete ist. Hier könnte man dann sogar hin gehen und versuchen die Masse der Rakete wirklich im Schwerpunkt zu konzentrieren (Motor und Ausgleichmasse mehr Richtung Schwerpunkt). Dann würde das Trägheitmoment kleiner werden und die Rückstellkraft könnte kleiner gewählt werden.

Gruß

Neil



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Dino

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Dino

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Beitrag 121395 , Versuchsreihe [Alter Beitrag23. Mai 2007 um 11:32]

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Hi Neil,

ich fürchte, bei einer solchen Versuchsreihe bekommst Du Probleme, die Streuung der Treibsatzleistug und der übrigen, äußeren Bedingungen, von der Wirkung unterschiedlicher Flossen zu unterscheiden.

Gruß

Dino

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laminator

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laminator

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Beitrag 121410 [Alter Beitrag23. Mai 2007 um 14:37]

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Aus meiner sportlichen Sicht sag ich dass die Fläche nu so groß wie nötig sein sollte. Also wirklich nur die mindest Fläche damit die Rakete stabil fliegt. Deshalb auch nur drei Stück.
Mit kleinen Flossen ist das Modell auch weniger Windanfällig.
Auch die Dicke sollte minimal sein, also minimale Stärke bei maximaler Festigkeit. Zum Beispiel hatte ich bei meinen S1 Oberstufen Flächen aus 0,3mm Carbon dran.

Und wenn ich eine Rakete Richtung zwei Uhr starte, dann richtet die sich auch nicht mehr auf zwölf Uhr auf. (oder wie ist das mit den Rückstellkräften gemeint?) Egal ob drei oder vier Flächen.

Außerdem ist doch bei HPR-Modellen egal wie viel Flächen, wie groß oder wie lang diese sind.
Motorleistung ist doch genug vorhanden. Bei euch geht´s doch nicht ums Gewicht.

Jonas
Neil

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Neil

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Beitrag 121424 [Alter Beitrag23. Mai 2007 um 16:14]

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Hallo Jonas,

danke für deine Infos.
Es geht schon Richtung Sport --> S1F
Mit dem ausrichten meinte ich nicht die absolute Lage im Raum bezogen auf den Boden, sondern nur die der Anströmung. Wenn du willst eine schräg fliegende Rakete.

Gruß

Neil

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Ralf

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Beitrag 121474 , Technische [Alter Beitrag24. Mai 2007 um 00:09]

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Hallo


Neil

Du mußt bei der auswahl Deiner Flossen auch immer daran denken das
die Flughöhe auch stark vom der Stirnfläche abhängig ist .Also den Widerstand von Oben geshen.
Es ist ja so das ein breites Leitwerk den Druckpunkt mehr nach hinten zieht als
ein schmales bei gleicher Flächeroll eyes (sarcastic)

Grüße

Ralfwink
Winfried

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Beitrag 122430 [Alter Beitrag05. Juni 2007 um 13:07]

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natürlich haben auch die Flossen einen Auftrieb. Jede Rakete ändert ihren Anstellwinkel mehr oder weniger stark und fliegt nicht exakt eine Gerade. Wenn es in Richtung 1 Mach geht, ist es wichtig, daß die Streckung der Flosse gering und die Fläche nicht rechteckig ist. Bei Dreicksflossen ist Ca nicht so stark von der Geschwindigkeit abhängig wie bei rechteckiger Form. Also Lamda (=Streckung -> l quadrat/Flossenfläche) klein halten (<1) und Dreickform wählen.

Winfried
Achim

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Achim

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Beitrag 122858 [Alter Beitrag09. Juni 2007 um 22:04]

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Ich denke jua mal, dass die meißte Höhe dadurch verschenkt wird dass die Flossen nicht wirklich genau in Achsrichtung montiert sind. Man sieht selten eine Rakete die nichtn irgendwie schwänzelt oder sich dreht...

Gruß,
Achim

Der größte Feind des Erfolges ist die Perfektion
holger_t

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Beitrag 122862 [Alter Beitrag09. Juni 2007 um 23:35]

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Hallo Achim,

wenn Du schon auf andere Störfaktoren bei der erreichbaren höhe gehst, dann darf die Form der Spitze und auch die Oerfläche der Rakete nicht ausser acht gelassen werden, Eine turbolente Ströhmung liegt länger an als eine laminare, ist hier dann eine rauhe oder polierte Oberfläche anzustreben?

Sehr wichtig sind auch die Übergänge an den Flossen, hier kann die Strömung schnell abreißen und der Gesamtwiederstand erhöht sich .

Gruß

Holger

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