Winfried
Epoxy-Meister
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Hallo Charly,
Hallo Charly,
die Mechanik von Version 1 (also Peter's 50 kg PS) war am Anschlag und deshalb kommt nach Version 2, dem 16-Bit PS bis 30 kg der hier beschriebe mit 200 kg bzw. 500 kg (WZ Aufnahmen sind identisch). Und dieser erfordert einfach eine höhere Stabilität und Auflagefläsche. Jeder Biegebalken hat eine Eigenresonanzfrequenz, aber die Anregung geschieht überwiegend durch ein 1(t)-Signal, was wir eigentlich nur bei Motoren beobachten, die bei der Initialisierung etwas übertreiben und weit über den tatsächlichen Schub hinausgehen. Dann führt das zu einer Anregung des Wägebalkens. Aber das hat trotzdem keinen Einfluß auf die Gaunauigkeit des Resultats, da die Software das bei der Berechnung des Impulses herausfiltern kann. Wenn Du Dir mal die Kurven eines BC360 und BC125 anschaust, dann wirst Du nur einen – Verzeihung – arschglatten Verlauf vorfinden. Trotzdem bevorzuge ich diese Wägebalken gegenüber Kraftmeßdosen, die in dieser Beziehung vielleicht besser sind, aber die ich im Gegenzug mit ihrem Meßweg von 50 Mikrometer, kaum schützen kann. Aber es ist natürlich prinzipiell richtig, daß ein stabiler Untergrund Voraussetzung ist.
Vibrationen und Resonanzen sind aber nicht mein Problem, sondern 80 dB Signal-Rauschabstand und dafür muß man einiges tun. Bei 200 kg möchte ich immer noch eine Aufllösung von 5 –10g. Da kommen dann plötzlich Widerstände ins Spiel, wo das Stück schon bald 1 EUR kostet. Und ich habe euch rund 100 EUR Kosten veranschlagt - Prost Mahlzeit ;-(.
Viele Grüße,
Winfried
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