Heiner-Marcel
Epoxy-Meister
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@ MarkusJ Zitat: Amerika-Flagge, die sich auf dem Mond im Wind bewegt ... ein interessante Physikalisches Phänomen
Da bleibt mir in der zu kurzen Mittagspause das Essen im Halse stecken. MARKUS, das ist völliger Unsinn ! Auch Verschörungstheoretiker ? Die Flagge hatte, um sich als solche zu zeigen, einen Querstab oben im Saum eingenäht, und der pendelte hin und her : durch das in den Boden stecken !!! Boooaaahhhh @ Pegi, du hast recht ! Gruß H-M
Nobody is perfect - Der Feind meines Feindes ist mein Freund
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MarkusJ
Gardena Master of Rocketry
Moderator
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Nein, kein Verschwörungstheoretiker, nur jemand der das mit dem Querstab nicht wusste, und das was er sieht kritisch hinterfragt !! Aber danke für die Aufklärung (*aus dem Fettnäpfchen steig*)
mfG
Markus
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Reinhard
Überflieger

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Hi Christoph,
der Mond hat keine Atmosphäre, fölglich auch keinen Luftwiderstand. Deshalb ist es ganz egal ob das Bremstriebwerk feine Staubteilchen oder "tonnenschwere Felsbrocken" aufwirbelt. Die Teilchen haben immer eine ballistische Flugbahn die von ihrer Anfangsgeschwindigkeit bzw. -Richtung und der Mondgravitation abhängen. So etwas wie eine Staubwolke ist am Mond nicht möglich. Vermutlich ist der Großteil des Staubes einfach weggeschleudert worden. Die geringen Mengen die es doch auf die Landebeine geschafft haben, sind dabei einfach nicht sichtbar, so wie der allgegenwärtige Staub in unseren Wohnungen der auch erst in größeren Mengen sichtbar wird.
Gruß Reinhard
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tr0815
Raketenbauer

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Hi Reinhard, angenommen ein Staubkorn wird durch den Schubstrahl angestossen ... Es fliegt seitlich weg, dann wird es über ein Hinderniss nach oben abgelenkt und fliegt in die Höhe. Wie hoch fliegt es genau? Wie lange fliegt es? Christoph
Geändert von tr0815 am 22. Februar 2006 um 14:06
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Reinhard
Überflieger

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Hi Christoph,
wie schnell ist das Teilchen und in welche Richtung fliegt es genau? Der Rest ist Schulphysik.
Du kennst doch sicher die Simulationen und Experimente von Meteoriteneinschlägen. (Fast) Die ganze ausgeworfene Masse hat eine radiale Geschwindigkeitskomponente nach aussen. So in etwa stelle ich mir das auch beim Bremstriebwerk vor. Weil eben der Luftwiderstand fehlt, können sich die Teilchen ungestört vom Lander entfernen und sie bleiben auch nicht lange "in der Luft".
Gruß Reinhard
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tr0815
Raketenbauer

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Wie hoch ist die Geschwindigkeit der Gase ? Ich weiss es nicht!!!
Nehmen wir an, das Teilchen erreicht beim Stoss nur die Hälfte dieser Geschwindigkeit. Es fliegt natürlich senkrecht, wie unsere Raketen.
Gruß Christoph
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Oliver Arend
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Warum sollte das Teilchen abgelenkt werden? Es schlägt einfach in das Hindernis ein. Du brauchst eine durch den Gasstoß erzeugte Initialgeschwindigkeit und -richtung, und danach ist es eine Wurfparabel ohne Luftwiderstand.
Oliver
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tr0815
Raketenbauer

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@Oliver Wenn das Staubkorn auf eine harte Oberfläche stößt, wird es vielleicht abgelenkt!
Reinhard hat diese Werte hier im Forum irgendwo an anderer Stelle angegeben: Flüssigtriebwerke (LOX, LH2): im Vakuum bis zu 450s (~4400m/s = 16000km/h)
Wenn das Triebwerk mit nur einem Zehntel (400m/s) pusstet, wie weit fliegt der Dreck und wie lange? Hat jemand eine Vorstellung? Sieht man Spuren davon?
Christoph
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Hansi
Epoxy-Meister

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Jetzt fehlt dir nur noch das m*v Konstant sind. Wieviel Masse von Gasen stossen an das Staubkorn. Welche Masse hat das Staubkorn. Die Geschwindigkeit des Gases nimmst du mit 4400m/s an? Das interessante ist, bei welchem Massenverhältnis wird die Fluchtgeschwindigkeit erreicht? Kann ein Staubkorn von mehreren Gasmolekülen getroffen werden? Oder reicht eins, um das Staubkorn aus dem Gasstrahl zu "schießen"? Fragen über Fragen.....
Geändert von Hansi am 22. Februar 2006 um 18:28
Von uns allen bleibt nur Asche über. Ein Beitrag von Hans-Jürgen Sasse
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hybrid
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Man sieht doch in den Filmen, wie beim Landeanflug der Staub unter der Fähre wegfliegt. Gänzlich ungebremst einfach radial, daher sieht man nicht die Wölkchen und Wirbel, die man erwarten würde. Es ist doch absolut kindisch, sich an diesem Detail als "Beweis" für die Nicht-Mondlandung aufzuhängen. Wie auch an allen anderen Punkten, die alle hieb und stichfest widerlegt wurden. Oder gibt es Gegenantworten auf sachen wie z.B. "keine Sterne am Himmel" => 1/125s Belichtungszeit "Sachen im Schatten beleuchtet" => Widerschein von der Mondoberfläche "Kapsel ins Bild eingesetzt" => anderer Blickwinkel "C im Felsen" => Fussel auf Diakopie "Schatten in verschiedenen Richtungen" => Bodenunebenheiten "Fadenkreuze 'vergessen'" => Fadenkreuze überbelichtet "keine Flamme beim Restart" => Reaktion hat im Vakuum keine sichtbare Flamme Was gäbe es denn noch, wo ein physikalisch unbedarfter sich ins Bockshorn jagen lässt? Grüße Malte PS: es gibt sogar Leute, die behaupten, auf dem Mond würde nicht 1/6 Erdschwerkraft herreschen... Ist auch schwierig, ihnen das Gegenteil zu beweisen
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